Im Archiv finden Sie
- zum Einen, gleich oben, die Protokolle unserer Treffen zum Nachlesen.
Sie sind chronologisch von neu nach alt geordnet, das aktuellste steht also immer an oberster Stelle; - zum Anderen, weiter unten, auch verschiedene Artikel, Schreiben usw., die vielleicht den Hintergrund oder die Entwicklung unserer Arbeit verdeutlichen können.
Protokolle
-Beginn 18.30, Ende 20.00-
Anwesend: F. Wittmer, G. Limbach, C. Ranker, R. Maoz, J. Weiland
Entschuldigt: F. v. Gontard, D. Maoz
Gäste: Frau K. Kempf, Herr L. Woll
- Frau Kempf, Sozialarbeiterin an der Förderschule Köllerbach (140 SchülerInnen, eine von nur zwei Förderschulen “K” (körperbehindert) im Saarland), und Herr Woll, Dipl. Psychologe, berichten über die ersten zehn Stunden des Projektes “SELF CARE- JETZT BIN ICH DRAN”, die von der Projektgruppe auf Anfrage der Schule und nach Vermittlung durch Elke Görgen finanziert wurden.
- Im Rahmen einer regelmäßigen, vierzehntägig wiederkehrenden Projektstunde arbeitet Herr Woll mit z. Zt. sechs Schülern im Alter von 9 bis 16 Jahren. Alle leiden an unterschiedlich fortgeschrittenen Formen von Muskeldystrophie. Alle sind bereits rollstuhlpflichtig. Alle stammen aus syrischen Migrantenfamilien islamischen Glaubens, die die schweren Erkrankungen der Kinder als gottgegeben hinnehmen und deshalb innerhalb der Familien kaum thematisieren.
- In den ersten zehn Stunden gelangen Annäherung und gegenseitiges Kennenlernen. Die Jugendlichen zeigten sich offen und interessiert, formulierten für das Projekt Gesprächsbedarfe und eigene Themen, aber auch Wünsche nach lockerer, freier gemeinsam verbrachter Zeit, z. B.mit Bewegung und Sport.
- Der größte Profit wird von Herrn Woll und Frau Kempf darin wahrgenommen, daß die Jugendlichen es genießen, persönliche Zuwendung zu bekommen und als Individuum (statt als defizitärer Kranker) behandelt zu werden, was ihr Selbstwertgefühl und ihre Stimmung positiv anschiebt.
- Die Jugendlichen haben zum Ende der ersten Projektsequenz weitere Themen formuliert, die sie gerne noch bearbeiten möchten, unter anderem auch ihre Erkrankung, Videospiele, den Tod, Sexualität.
- Daher beantragen Frau Kempf und Herr Woll weitere Projektförderung.
- Die Anwesenden stimmen ab und entscheiden EINSTIMMIG FÜR eine Förderung in Höhe von einmalig 3600 EURO, mit denen das Projekt für EIN GANZES SCHULJAHR weiterlaufen kann.
Protokoll: Jörg Weiland
–Beginn 18.00, Ende 19.45 Uhr–
Anwesend: F. v. Gontard, R. Maoz, D. Maoz, F. Wittmer, A. Bötler, G. Weissenbach, I. Kohler- Dobiasch, U. K. Lang, G. Zimper, J. Weiland.
Gäste: M. Dieudonne, E. Görgen, H. Schneider
(1) JUNGE ERWACHSENE
Horst Schneider berichtet. Das Spannungsfeld von psychisch belasteten jungen Erwachsenen (zum Teil mit Psychiatrie- Erfahrung, ohne berufliche Orientierung oder ohne familiären/sozialen Halt) mit ganz verschiedenen Hilfebedarfen auf der einen und für sie bestehenden Hilfsangeboten auf der anderen Seite wird seit langem als unzureichend wahrgenommen.
Da die Themen “Kinder und Jugendliche” und “junge Erwachsene” bei Weichenstellungen der Richtlinien der Psychiatrieversorgung in Deutschland bisher kaum berücksichtigt wurden, gibt es keine zufriedenstellende Versorgung. Obwohl Gesundheitsämter, Jugendhilfe, Arbeitsagentur, Schulen, Kliniken und soziale Träger etliche Angebote entwickelt haben, sind diese im Einzelfall oft nicht passend.
Das Erreichen der Volljährigkeit zieht den kompletten Wechsel der Zuständigkeiten zu “Erwachsenen-” Institutionen nach sich, ohne Überleitungszeiten und ohne Fall- oder Informationsweitergabe– eine große Behinderung sinnvoller Versorgung ! Außerdem scheint auch immer noch der Mangel an Koordination/Vernetzung der Einzelangebote und ihrer Anbieter passgenaue Zuweisungen zu erschweren. Das Erreichen Betroffener ohne bisher “aktenkundige” Geschichte ist eine weitere Schwierigkeit.
Fortschritte gibt es glücklicherweise auch. So beinhaltet ein neues Psychiatrie- Kommunalgesetz seit 2021 die Einrichtung sozialpsychiatrischer Dienste in allen Landkreisen. In Planung sind sog. Jugendlotsen als niedrigschwellige Kontaktmöglichkeit. Die DGSP (Deutsche Gesellschaft für Sozialpsychiatrie) bearbeitet das Thema seit Jahren verstärkt durch Informations- und Gedankenaustausch verschiedener beteiligter Instanzen, durch Öffentlichkeitsarbeit und Fachtagungen und nicht zuletzt durch beharrliches Einbringen des Themas in politisch relevante Gremien.
(2) BERATUNGSANGEBOT DER PROJEKTGRUPPE
Mit Margarethe Dieudonne, Grundschullehrerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie, konnte eine Fachkraft zur Weiterführung des kostenlosen, kurzfristigen Beratungsangebots gewonnen werden, das die Projektgruppe ratsuchenden Kindern, Jugendlichen und Eltern anbietet, und das lange Zeit von Anne Kuntz- Wollny geleistet wurde. Sie ist bereit, eine Beratung pro Monat ehrenamtlich und weitere entgeltlich zu leisten.
Die Gruppe begrüßt den Neustart.
(3) MALEN IST LEBEN
Elke Görgen, Kunsttherapeutin, Sozialpädagogin und Supervisorin, berichtet ausführlich über die Entwicklung des von ihr betreuten 14 jährigen syrischen Schülers A. . Die Schule hatte sich an Frau Görgen gewandt, weil A., seit 2015 mit seiner Familie in Deutschland, zu seiner Umwelt keinen sprachlichen Kontakt aufnahm und eher autistisch zurückgezogen und isoliert war. Allerdings zeichnete er Comics, die auch der Mitteilung oder Kontaktaufnahme dienten.
Durch die gezielte Förderung von A.s Zeichnen und Malen im Rahmen wöchentlicher Besuche von Frau Görgen wurden neben seinem Mut zum bildlichen Ausdruck auch sein Sozialverhalten nach und nach gestärkt und verändert, so daß A. aktuell auch sprachlichen Kontakt zu den KlassenkameradInnen aufgenommen hat. Eine Ausstellung von A.s Werken in der Schule und der Besuch eines Museums waren besondere Highlights der Therapie, die von der Projektgruppe finanziert wurde.
Aktuell pausiert Frau Görgen die Maßnahme, nimmt sie bei Bedarf wieder auf.
Die Gruppe begrüßt A.s Entwicklung sehr und stellt im Bedarfsfall weitere finanzielle Unterstützung in Aussicht.
(4) DAS LÄDCHEN- KREATIV UND KARITATIV
2024 wird das Lädchen in Kleinottweiler sein 20jähriges Bestehen begehen. Rita Maoz hat alle bisherigen Förder- Aktivitäten der Projektgruppe zusammengerechnet und bilanziert, daß die Projektgruppe Kinder und Jugendliche in zwanzig Jahren rund 223.000 Euro direkt für belastete Kinder und Jugendliche eingesetzt hat, davon rund 104.000 Euro ohne Refinanzierungen rein aus eigenen Mitteln– Spenden, Mitgliedsbeiträgen, Lädchen‑, Konzert‑, Flohmarkt- und Festeinnahmen und Zuwendungen. Neben der
- Unterstützung der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum Homburg, Zahlung ihrer Bedarfsartikel, Anschubfinanzierung ihrer Musiktherapie und laufender Unterstützung ihrer Theaterpädagogik waren unter anderem auch
- die Unterstützung des Frühstücks- Projektes der Ludwigsbergschule in Saarbrücken,
- das Präventionsprojekt “Stage Company”,
- das Projekt “OASE” für Kinder psychisch kranker Eltern,
- MitarbeiterInnenfortbildungen für UKS, Erzieherinnen, Thalmühle/Karcherhof u.a.,
- Konzerte, Lesungen und Kabarettabende,
- jährliche Themenabende zum Tag der seelischen Gesundheit,
- und last not least viele Einzelförderungen von Kindern und Jugendlichen, ihren Therapien, Hilfsmitteln, Familienbesuchen oder dringend benötigten Ausstattungsmitteln darunter.
Ereignisreiche, aktive Jahre ! Und: Konkrete Verbesserung der Lebenssituation vieler belasteter Kinder und Jugendlicher !
Die Gruppe beschließt, das 20. Jubiläum mit Pauken und Trompeten mit einem großen Lädchenfest am Sonntag, 5. Mai 2024, zu begehen. Konkretere Planung bei einem nächsten Treffen !
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
–Beginn 18.00, Ende 19.45 Uhr–
Anwesend: F. v. Gontard, R. Maoz, D. Maoz, F. Wittmer, A. Bötler, G. Weissenbach, I. Kohler- Dobiasch, U. K. Lang, G. Zimper, J. Weiland.
Gäste: M. Dieudonne, E. Görgen, H. Schneider
(1) JUNGE ERWACHSENE
Horst Schneider berichtet. Das Spannungsfeld von psychisch belasteten jungen Erwachsenen (zum Teil mit Psychiatrie- Erfahrung, ohne berufliche Orientierung oder ohne familiären/sozialen Halt) mit ganz verschiedenen Hilfebedarfen auf der einen und für sie bestehenden Hilfsangeboten auf der anderen Seite wird seit langem als unzureichend wahrgenommen.
Da die Themen “Kinder und Jugendliche” und “junge Erwachsene” bei Weichenstellungen der Richtlinien der Psychiatrieversorgung in Deutschland bisher kaum berücksichtigt wurden, gibt es keine zufriedenstellende Versorgung. Obwohl Gesundheitsämter, Jugendhilfe, Arbeitsagentur, Schulen, Kliniken und soziale Träger etliche Angebote entwickelt haben, sind diese im Einzelfall oft nicht passend.
Das Erreichen der Volljährigkeit zieht den kompletten Wechsel der Zuständigkeiten zu “Erwachsenen-” Institutionen nach sich, ohne Überleitungszeiten und ohne Fall- oder Informationsweitergabe– eine große Behinderung sinnvoller Versorgung ! Außerdem scheint auch immer noch der Mangel an Koordination/Vernetzung der Einzelangebote und ihrer Anbieter passgenaue Zuweisungen zu erschweren. Das Erreichen Betroffener ohne bisher “aktenkundige” Geschichte ist eine weitere Schwierigkeit.
Fortschritte gibt es glücklicherweise auch. So beinhaltet ein neues Psychiatrie- Kommunalgesetz seit 2021 die Einrichtung sozialpsychiatrischer Dienste in allen Landkreisen. In Planung sind sog. Jugendlotsen als niedrigschwellige Kontaktmöglichkeit. Die DGSP (Deutsche Gesellschaft für Sozialpsychiatrie) bearbeitet das Thema seit Jahren verstärkt durch Informations- und Gedankenaustausch verschiedener beteiligter Instanzen, durch Öffentlichkeitsarbeit und Fachtagungen und nicht zuletzt durch beharrliches Einbringen des Themas in politisch relevante Gremien.
(2) BERATUNGSANGEBOT DER PROJEKTGRUPPE
Mit Margarethe Dieudonne, Grundschullehrerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie, konnte eine Fachkraft zur Weiterführung des kostenlosen, kurzfristigen Beratungsangebots gewonnen werden, das die Projektgruppe ratsuchenden Kindern, Jugendlichen und Eltern anbietet, und das lange Zeit von Anne Kuntz- Wollny geleistet wurde. Sie ist bereit, eine Beratung pro Monat ehrenamtlich und weitere entgeltlich zu leisten.
Die Gruppe begrüßt den Neustart.
(3) MALEN IST LEBEN
Elke Görgen, Kunsttherapeutin, Sozialpädagogin und Supervisorin, berichtet ausführlich über die Entwicklung des von ihr betreuten 14 jährigen syrischen Schülers A. . Die Schule hatte sich an Frau Görgen gewandt, weil A., seit 2015 mit seiner Familie in Deutschland, zu seiner Umwelt keinen sprachlichen Kontakt aufnahm und eher autistisch zurückgezogen und isoliert war. Allerdings zeichnete er Comics, die auch der Mitteilung oder Kontaktaufnahme dienten.
Durch die gezielte Förderung von A.s Zeichnen und Malen im Rahmen wöchentlicher Besuche von Frau Görgen wurden neben seinem Mut zum bildlichen Ausdruck auch sein Sozialverhalten nach und nach gestärkt und verändert, so daß A. aktuell auch sprachlichen Kontakt zu den KlassenkameradInnen aufgenommen hat. Eine Ausstellung von A.s Werken in der Schule und der Besuch eines Museums waren besondere Highlights der Therapie, die von der Projektgruppe finanziert wurde.
Aktuell pausiert Frau Görgen die Maßnahme, nimmt sie bei Bedarf wieder auf.
Die Gruppe begrüßt A.s Entwicklung sehr und stellt im Bedarfsfall weitere finanzielle Unterstützung in Aussicht.
(4) DAS LÄDCHEN- KREATIV UND KARITATIV
2024 wird das Lädchen in Kleinottweiler sein 20jähriges Bestehen begehen. Rita Maoz hat alle bisherigen Förder- Aktivitäten der Projektgruppe zusammengerechnet und bilanziert, daß die Projektgruppe Kinder und Jugendliche in zwanzig Jahren rund 223.000 Euro direkt für belastete Kinder und Jugendliche eingesetzt hat, davon rund 104.000 Euro ohne Refinanzierungen rein aus eigenen Mitteln– Spenden, Mitgliedsbeiträgen, Lädchen‑, Konzert‑, Flohmarkt- und Festeinnahmen und Zuwendungen. Neben der
- Unterstützung der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum Homburg, Zahlung ihrer Bedarfsartikel, Anschubfinanzierung ihrer Musiktherapie und laufender Unterstützung ihrer Theaterpädagogik waren unter anderem auch
- die Unterstützung des Frühstücks- Projektes der Ludwigsbergschule in Saarbrücken,
- das Präventionsprojekt “Stage Company”,
- das Projekt “OASE” für Kinder psychisch kranker Eltern,
- MitarbeiterInnenfortbildungen für UKS, Erzieherinnen, Thalmühle/Karcherhof u.a.,
- Konzerte, Lesungen und Kabarettabende,
- jährliche Themenabende zum Tag der seelischen Gesundheit,
- und last not least viele Einzelförderungen von Kindern und Jugendlichen, ihren Therapien, Hilfsmitteln, Familienbesuchen oder dringend benötigten Ausstattungsmitteln darunter.
Ereignisreiche, aktive Jahre ! Und: Konkrete Verbesserung der Lebenssituation vieler belasteter Kinder und Jugendlicher !
Die Gruppe beschließt, das 20. Jubiläum mit Pauken und Trompeten mit einem großen Lädchenfest am Sonntag, 5. Mai 2024, zu begehen. Konkretere Planung bei einem nächsten Treffen !
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
–Beginn 18.30, Ende 20 Uhr–
Anwesend G. Limbach, F. v. Gontard, R. Maoz, D. Maoz, F. Wittmer, C. Wack, Fr. Cochlovius, J. Weiland.
Gäste: Frau Keil, Frau Siggenhauth
(1) FINANZEN 2019
Daniel berichtet über die Einnahmen, Ausgaben, Girokonto und Sparguthaben und eine Spende der Firma Walbusch i. H. v. 1000 Euro. Jörg berichtet über die Förderung der Stationen Kinder- und Jugendpsychiatrie für Verbrauchsmittel, Unternehmungen und Anschaffungen, die sich 2019 insgesamt auf rund 1500 Euro belief, zzgl. der Projektförderung für die Theaterpädagogik i. H. v. 2500 Euro.
(2) FÖRDERANFRAGE DER JOHANNES- SCHULE BILDSTOCK
zur Förderung eines Ofens für Waldklasse und Wiesenklasse der Johannes- Schule Bildstock über 1450 Euro. Nach Diskussion BESCHLIESSEN die Anwesenden EINSTIMMIG eine einmalige Projektförderung i. H. v. 1450 Euro.
(3) FÖRDERANFRAGE DER FÖRDERSCHULE AM LUDWIGSBERG SAARBRÜCKEN
Vom Förderverein der Schule, der für die größtenteils finanzschwachen SchülerInnen durch Spenden ein tägliches gemeinsames Schulfrühstück ermöglicht und außerdem Ausflüge, Eintritte und kleine Anschaffungen finanziert, wurde eine erneute Projektförderung beantragt, nachdem die Projektgruppe schon 2018 und 2019 eine Förderung gewährt hatte. Nach Diskussion BESCHLIESSEN die Anwesenden EINSTIMMIG eine Projektförderung i. H. v. 1500 Euro.
(4) FÖRDERANFRAGE DER STATION KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE AM UNIKLINIKUM
zur Weiterführung der Theaterpädagogik für die Kinderstation. Wie jedes Jahr werden auch 2020 für das Projekt insgesamt 10000 Euro benötigt. Nach Diskussion BESCHLIESSEN die Anwesenden EINSTIMMIG eine Projektförderung i. H. v. 2500 Euro.
(5) IDEEN FÜR 2020 UND DEN TAG DER SEELISCHEN GESUNDHEIT
–Flötenkonzert “La Bande Baroque”, Gage ca. 1000 Euro. Diskussion um geeigneten Veranstaltungsraum– Kirche/Saal ?
–Joshua und Heather Epstein möchten der Gruppe ein Violin- und Klavierkonzert spenden. Keine Gage ! Diskussion: Zeit– Herbst, evtl. Oktober ? ‑Daniel fragt die Epsteins/Ort– evtl. Pro Seniore- Saal ? ‑Gertie fragt.
(5) VERSCHIEDENES
–Frigga berichtet von einem von Heidelberg ausgehenden Schulungsprojekt für Erzieherinnen speziell zur Sensibilisierung für Bedürfnisse von Kleinkindern, das in Form von Fortbildungskursen für Kindergärten usw. weitergegeben werden soll. Im Saarland werden die Kurse zum Teil vom IPH bezahlt. Die Supervision im Rahmen der Kurse wurde allerdings nicht übernommen. Die Projektgruppe hatte hierfür 2019 eine Förderung über 4000 Euro gewährt, die aber nicht abgerufen wurde. ‑Frigga fragt noch einmal nach.
–Rita berichtet: Im Saarpfalzkreis leben aktuell ca. 70 nicht versorgte junge Erwachsene mit psychischen Schwierigkeiten, ein Drittel mit psychischen Diagnosen. Es fehlt an passenden ambulanten Hilfsangeboten ! Diese Lücke beackert eine neu gegründete Koordinationsstelle/Hilfeplanungsrunde mit VertreterInnen aller Träger (auch PSP). Aktuell werden Bedarfe ermittelt und Ziele und Angebote formuliert. Bei PSP nutzen aktuell 4 Personen unter 25 und 8 unter 30 Jahren, vorwiegend mit sozialen Ängsten oder Suchtproblematik, einen wöchentlichen Betreuungskontakt.
—Lädchenfest– Evtl. 7. Juni: Programmideen: Leierkastenmann, Erwachsenenzauberer
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
–Beginn 19.30, Ende 21.20 Uhr–
Anwesend A. Kunz- Wollny, F. v. Gontard, R. Maoz, D. Maoz, F. Wittmer, C. Wack, J. Weiland.
Gäste: Frau Engelaer, Ingeborg Kohler- Dobiasch
(1) FÖRDERANFRAGE JOHANNES- SCHULE BILDSTOCK
Ingeborg Kohler- D. und Frau Engelaer berichten von den seit 2012 laufenden beiden Maßnahmen der Johannes- Schule für schwerst beschulbare Kinder. Die WALDKLASSE (mit 6 Plätzen für 12- bis 13- jährige Kinder) und die WIESENKLASSE (mit 12 Plätzen für Kinder von 7 bis 13 Jahren) erzielen durch niedrigschwellige Lernangebote, Naturpädagogiik, handwerkliche und hauswirtschaftliche Tätigkeiten in Verbindung mit kognitiven Einheiten gute Erfolge bei der Vorbereitung von Kindern, die im herkömmlichen Sonderschulbereich nicht beschulbar sind, auf eine reguläre Klassenbeschulung in der Johannes- Schule.
Beide Gruppen haben aktuell viele Anmeldenachfragen. Deshalb möchte die Schule gerne eine zweite Waldgruppe öffnen. Die personellen Voraussetzungen bestehen, aber es wird ein zweiter Bauwagen als Aufenthalts- und „Klassenraum“ gebraucht.. Die Projektkosten belaufen sich auf rund 20000 Euro. Die „Glücksspirale! übernimmt 5000 Euro.
Nach Diskussion BESCHLIESSEN die Anwesenden EINSTIMMIG eine einmalige Projektförderung i. H. v. 5000 Euro.
(2) FÖRDERANFRAGE „AMOR PARENTUM“
Frigga berichtet. Im Rahmen der Forschungsprojekte „Frühe Hilfen“ hat die Uni Heidelberg eine Weiterbildung zur Sensibilisierung von KiTa- und KiGa- ErzieherInnen für die Entwicklungsschritte von Kleinkindern zwischen 0 und 3 Jahren entwickelt. Sie besteht aus 2 Selbsterfahrungsseminaren und mehreren Folgesupervisionen und wird im Saarland vom Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH) angeboten, allerdings kann das Institut aus personellen Gründen nur wenige Weiterbildungen realisieren.
Frigga kann zusätzliche Weiterbildungsdurchläufe organisieren. Die Projektkosten für eine komplette Weiterbildung belaufen sich auf 4000 Euro.
Nach Diskussion BESCHLIESSEN die Anwesenden EINSTIMMIG eine einmalige Projektförderung i. H. v. 4000 Euro.
(3) FÖRDERANFRAGE FÖRDERSCHULE AM LUDWIGSBERG SAARBRÜCKEN
Vom Förderverein der Schule, der für die größtenteils finanzschwachen SchülerInnen durch Spenden ein tägliches gemeinsames Schulfrühstück ermöglicht und außerdem Ausflüge, Eintritte und kleine Anschaffungen finanziert, wurde eine erneute Projektförderung beantragt, nachdem die Projektgruppe schon 2018 eine Förderung gewährt hatte.
Nach Diskussion BESCHLIESSEN die Anwesenden EINSTIMMIG eine einmalige Projektförderung i. H. v. 1000 Euro.
(4) VERSCHIEDENES
–Rita berichtet: PSP entwickeln zur Zeit ein Angebot für Adoleszente (Altersgruppe 18 – 25). In dieser Altersklasse leben aktuell z. B. in Homburg rund 25 obdachlose Personen, außerdem eine größere Zahl beschäftigungs- und strukturloser Menschen. Angedacht sind Notschlafstelle und/oder Tagescafé, die Konzeptentwicklung ist aber noch nicht abgeschlossen. In diesem Zusammenhang hat Horst Schneider (PSP) für 25. September d. J. Prof. Steinhart als Experten für eine Themenveranstaltung nach Homburg eingeladen und bittet die Projektgruppe um die organisatorische Durchführung, Flyer, Werbung etc. für die Veranstaltung. ABSTIMMUNG: EINSTIMMIG DAFÜR.
–Für einen Themenabend zum Tag der Seelischen Gesundheit hat der Notfallpädagoge Jörg Merzenich einen Vortrag über seine Arbeit am 23. Oktober d. J. zugesagt.
—Lädchenfest 28. April:
Koordinatorin: Frauke
Zeltauf- und ‑abbau PSP- Hausmeistertruppe
Bank- und Tischaufbau Donnerstag, 25. April, ab 14.30
Programm: Hilzensauer, 2 Uhus, Weiwerkram, Floristik Geiger, Sekt Kratkey, Kleinottweiler Bürgergruppen, Suppen, Kuchen, Kaffee, Roland Grünbeck ist für Musik angefragt
Vorankündigungen etc.: Jörg
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
Anwesend: Anne Kunz- Wollny, Gertie Limbach, Anita Keil, Ute Lang, Herr Lang, Frauke Wittmer, Conny Wack, Rita Maoz, Dani Maoz.
(1) LÄDCHENFEST
wird auf SONNTAG, 28. APRIL, festgesetzt.
(2) TAG DER SEELISCHEN GESUNDHEIT
Im Herbst soll ein Themenabend mit dem Pädagogen und Seelsorger Jörg MERZENICH stattfinden. Ein Saal im Forum soll angefragt werden und er Erlös des Abends Merzenichs Arbeit zu Gute kommen.
(3) PSP möchte AKTIVITÄTEN FÜR JUNGE ERWACHSENE entwickeln. Die Projektgruppe wird sich einbringen und evtl. auch ihren Namen ändern oder ausdehnen, evtl. auf “Projektgruppe Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene”.
(4) Anfrage von Jörg nach FÖRDERUNG DER THEATERPÄDAGOGIK FÜR DIE KINDERSTATION DER KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE am Uniklinikum. Die Projektkosten belaufen sich auf jährlich 10000 Euro. Wie in den beiden Vorjahren beschließt die Gruppe per Abstimmung eine Unterstützung in Höhe von 2500 EURO.
PROTOKOLL: RITA MAOZ
Anwesend: F. v. Gontard, R. Maoz, D. Maoz, F. Wittmer, A. Kunz- Wollny, M. Jochum, C. Wack, J. Weiland.
Gast: Frau Bay
(1) FÖRDERANFRAGE KERPENSCHULE ILLINGEN
Für einen dreitägigen Kreativ- Natur- Workshop für die SchülerInnen der Förderschule Illingen unter der Leitung von Frau Annette Violaine Böhme (der Gruppe bekannt) wurde eine Projektförderung i. H.v. 672 Euro beantragt.
ABSTIMMUNG: EINSTIMMIG DAFÜR. Ein Förderbeschluß wurde schriftlich fixiert.
(2) FÖRDERANFRAGE JOHANNESSCHULE BILDSTOCK
Für einen dreitägige Klassenmaßnahme für sehr schwer beschulbare SchülerInnen der Johannesschule unter Leitung mehrerer Lehrkräfte (der Gruppe bekannt) wurde eine Projektförderung i. H.v. 1272 Euro beantragt.
ABSTIMMUNG: EINSTIMMIG DAFÜR. Ein Förderbeschluß wurde schriftlich fixiert.
(3) FÖRDERANFRAGE FÖRDERSCHULE AM LUDWIGSBERG SAARBRÜCKEN
Vom Förderverein der Schule, der für die größtenteils finanzschwachen SchülerInnen durch Spenden ein tägliches gemeinsames Schulfrühstück ermöglicht und außerdem Ausflüge, Eintritte und kleine Anschaffungen finanziert, wurde eine Projektförderung (v.a. für das Schulfrühstück) i. H.v. 3000 Euro beantragt.
ABSTIMMUNG: EINSTIMMIG DAFÜR. Ein Förderbeschluß wurde schriftlich fixiert.
(4) VERSCHIEDENES
–Frigga berichtet über ein Heidelberger Forschungsprojekt zur Krippenerziehung, das u. a. ein gutes Konzept zur Supervision für KrippenerzieherInnen bietet, welches über Trainerinnen vermittelt werden soll. Die Finanzierung desSupervisionsprojektes in den Kinderkrippen ist leider ziemlichuneinheitlich und unübersichtlich.
–Anne berichtet von räumlichen Umstrukturierungen innerhalb PSP. So sollen die Sitzungen der Projektgruppe künftig im Erdgeschoß des roten Hauses Kaiserstraße 29 (neben Goethestr. 2) statt finden. Außerdem berichtet sie über die sehr stil- und geschmackvoll renovierte Villa Kaiser in der Kaiserstraße 18, die der Demenz- Tagesbetreuung seit kurzem eine neue Heimstatt bietet.
–Jörg berichtet vom Stand der Vorbereitungen zum Joe Bausch- Themenabend am 17. Oktober zum Tag der Seelischen Gesundheit.
-Der Große Sitzungssaal des Rathauses faßt etwa 200 Personen.
-Feuerwehr wurde mit dem Jugendbüro der Stadt geklärt.
-Brezel- und Getränkeverkauf sind der Projektgruppe gestattet.
Plakate und Handzettel sind bereits in der Verteilung (Jugendbüro, PSP, Klinik, Gesundheitsamt, Bibliothek) und werden auch den Anwesenden mitgegeben.
-Zuständigkeiten werden verteilt:
BREZELN: FRAUKE.
GETRÄNKE (Fläschchen): RITA.
WECHSELGELD: FRAUKE.
ABENDKASSE: ALLE.
WERBUNG/VORANKÜNDIGUNGEN: JÖRG.
BAUSCH ABHOLEN: RITA.
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
Anwesend C. Pauli, F. v. Gontard, R. Maoz, D. Maoz, F. Wittmer, G. Weißenbach, C. Wack, J. Weiland.
(1) FÖRDERUNGSANFRAGE “START”
Das in Anlehnung an die DBT, Dialektisch- Behaviorale Therapie, von Frau Dixius und Frau Möhler entwickelte Therapieprogramm “START” ist als niedrigschwellige, unterstützende Stabilisierungshilfe für traumatisierte jugendliche Flüchtlinge in akuten Belastungssituationen konzipiert. Die Autorinnen möchten gerne das Programm durch eine mehrsprachige, kultursensible Smartphone- App als einfach anwendbare Hilfsmöglichkeit in Krisensituationen ergänzen. Die Realisierung dieser App ist mit rund 16.000 Euro veranschlagt und wird erst umgesetzt, wenn die Finanzierung komplett gesichert ist. Die Projektgruppe hat zugesagt, den Erlös des BOSCH- Konzertes (rund 1800 Euro) dem Projekt zuzuweisen und diskutiert in der Runde über eine komplette Kostenübernahme. Es wird deutlich, daß nicht klar ist, wie die Anwendung der geplanten App konkret aussieht, wie es um die Wahrscheinlichkeit eines tatsächlichen Nutzung und eines realen Hilfseffektes bestellt ist, und wie gerechtfertigt die Herstellungskosten sind. Rita Maoz wird beauftragt, bis zur nächsten Sitzung bei Frau Dixius und der IT- Firma in Zusammenarbeit mit dem Programmierer Conni Groschopf (Mitglied der PG) diese Fragen zu klären.
(2) SPENDEN
Rita informiert über eine eingegangene Spende i. H. v. 350 Euro ais IGB- Hassel von “Der Laden”.
Das Jubiläumskonzert des Homburger BOSCH- Orchesters vom 2. Dezember 2017 zu Gunsten der Projektgruppe erbrachte nach Abzug aller Kosten einen Erlös i. H. v. 1805,30 Euro.
(3) TAG DER SEELISCHEN GESUNDHEIT 2018
Für 17. Oktober hat Rita Kontakt zu Joe BAUSCH, Gefängnisarzt, Schauspieler (“Tatort” Köln) und Buchautor (“Knast”) hergestellt und ihn für einen Vortrag in Homburg angefragt, mit Berichten über seine ärztlichen Tätigkeit in der JVA Werl (in NRW), über Schicksale und Werdegänge der Inhaftierten und über delinquenzpräventive Aspekte psychischer Gesundheit Kindheit und Jugend sollen Inhalte sein. OB Schneidewind hat den Großen Sitzungssaal im Forum (Kapazität ca. 200 Personen) als Veranstaltungsort zugesagt. Die Kosten belaufen sich auf 1500 Euro Honorar zzgl. MwSt und Übernachtung.
Die Gruppe stimmt EINSTIMMIG DAFÜR, die Veranstaltung im o. g. Umfang durchzuführen. Rita möchte Übernachtungsmöglichkeiten nachfragen, Jörg wird mit Öffentlichkeitsarbeit und Plakatentwurf beauftragt. Titel soll lauten: “Tatort Psyche- Die Bedeutung einer gesunden Kindheit für das weitere Leben”– Joe Bausch, im “Tatort” Köln Pathologe Dr. Roth, berichtet über seinen realen Arbeitsalltag als Gefängnisarzt. Rita wid dies mit Bausch besprechen.
(4) LÄDCHENFEST
(am 6. Mai 2018). Als Koordinatorin für Auf- und Abbau des Zeltes stellt sich Conni Wack zur Verfügung. Horst Schneider hatte Hilfe des PSP- Hausmeisterteams nach Absprache angeboten.
(5) ZUSCHUSSANFRAGE THEATERPÄDAGOGIK
Jörg bittet um erneute Bezuschussung der Theaterpädagogik für die Kinder der KJP am Uniklinikum in Höhe von 2500 Euro für das Jahr 2018. Der Finanzbedarf beträgt 10000 Euro p. a. und wird seit 3 Jahren von zum Teil wechselnden Sponsoren gezahlt, die von Frau v. Boch (Kinderhilfe Saar), Henning Leidinger (Thetarerpädagoge) und Jörg Weiland gesucht werden.
ABSTIMMUNG: EINSTIMMIG DAFÜR.
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
Anwesend: A. Kunz- Wollny, C. Pauli, K. Pauli, A. Fathy, R. Maoz, D. Maoz, F. Wittmer, G. Weißenbach, J. Weiland
(1) EINZELFÖRDERUNG
Andrea berichtet von der Einzelförderung eines geistig und seelisch behinderten Roma- Kindes aus Neunkirchen, zu dessen Schulbesuch in Merchweiler die PG 64 Euro für die Fahrkarte und 56 Euro für das Schulessen bezahlt hat, weil sich keine öffentliche Kasse zuständig zeigte. Das Geld wird eventuell vom Amt zurückerstattet.
(2) INFOS
–2017 macht die Projektgruppe keine Veranstaltung zum Tag der Seelischen Gesundheit. Der Gefängnisarzt Joe BRAUSCH war angefragt, hat bisher noch nicht geantwortet, kann evtl. für 2018 eingeplant werden.
–Das Bücherantiquariat in Kleinottweiler wird gesichtet und umgeräumt: Vom Keller zum trockenen Flur neben dem Lädchen. Melinda SILVER wird das Notwendige tun.
(3) LÄDCHEN
Rita möchte gerne perspektivisch die Lädchenfeste umstrukturieren und auf das große Zelt verzichten, dessen Auf- und Abbau sich immer anstrengender gestalten. Es könnte verkauft werden; ein Verein aus Kleinottweiler hat Interesse bekundet, würde es der PG auch ausleihen. So oder so soll es beim nächsten Lädchenfest am 6. Mai 2018 (=eine Woche vor Muttertag, 2 Wochen vor Pfingsten) eingesetzt und das Hausmeisterteam von PSP zur Auf- und Abbauhilfe angefragt werden.
(4) KARCHERHOF/THALMÜHLE/VPEM e. V.
–Andrea fragt die Gruppe nach einem Besuch der beiden von der PG geförderten Einrichtungen. Einige Mitglieder sind interessiert; als mögliche Termine werden Mittwoch, 15., oder Freitag, 17. November benannt. Andrea klärt beide mit der Einrichtung ab und gibt Rückmeldung.
–Andrea fragt außerdem nach einer weiteren Bezuschussung/Kostenbernahme für eine Mitarbeiterfortbildung i. H.v. 1400 Euro für ein Seminar mit Alfred Kon zur “Bewußtheit im landwirtschaftlichen und gärtnerischen Bereich”. Das Seminar ist seitens Karcherhof bereits für November gebucht und könnte auch aus eigenen Mitteln bezahlt werden. Nach Diskussion, u. a. um Kosten, Angemessenheit und Nutzen beschließt die Gruppe, daß Anne an dem Seminar teilnehmen wird, ihre Eindrücke und die Rückmeldungen der Mitarbeiter unserer Gruppe berichtet und die Entscheidung über Bezuschussung danach erfolgen kann.
(5) BOSCH- BENEFIZKONZERT IM DEZEMBER
Jörg stellt das Plakat für das vom BOSCH- Orchester gestiftete Benefiz- Konzert am 2. Dezember vor. Die Gruppe einigt sich auf einen Bedarf von 1000 Handzetteln, 200 Plakaten und evtl. 30 wetterfesten Plakaten; Jörg wird das veranlassen und die weitere Pressearbeit und Vorankündigung übernehmen. Verteilung und Plakataufhängen werden die Gruppenmitglieder übernehmen, ebenso Einlaß, Saalfegen und Ausschank am Konzertabend. Das Konzert läuft ohne Eintritt auf reiner Spendenbasis; als konkretes Projekt, das aus den Einnahmen (teil-) gefördert werden soll, wird das sog. “START”- Programm benannt. Dieses Projekt, betreut von Frau Dixius und Frau Möhler von der SHG- KJP, soll, u. a. mit einer personalisierten App, Jugendlichen mit selbstverletzendem Verhalten kurzfristige Hilfsmöglichkeiten bieten. Frau Möhler hat zugesagt, beim Konzertabend das Projekt vorzustellen.
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
Anwesend: Martina Jochum, Klaus Pauli, Frigga v. Gontard, Rita Maoz, Conny Wack, Anne Kunz- Wollny, Gertie Limbach, Andrea Fathy, Jörg Weiland
Gäste: Frau Stoll, Frau Görgen (VPEM e. V.)
(1) NEUES MITGLIED
Natalie Stoll stellt sich der Gruppe als neues Mitglied vor. Sie arbeitet als Fotografin und möchte einen Teil ihrer Einnahmen der Gruppe spenden, an den Sitzungen teilnahmen, und sich auch sonst einbringen.
(2) VPEM/Karcherhof und Thalmühle
Frau Görgen, Leiterin der Einrichtungen “Thalmühle” und “Karcherhof” in Trägerschaft des “Vereins zur Pflege von Erde und Mensch e. V.” (www.vpem.de) , stellt der Gruppe die beiden ‑inklusiven- Einrichtungen, den Verein und seine Arbeit vor. Naturnahes Leben, lernen und Arbeiten in der Gruppe bietet Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Möglichkeiten zu sinnvoller Selbsterfahrung und Tagesstrukturierung mit bedarfsangepasster Unterstützung. Ausser Arbeits- und Sozialtherapie und ambulant betreutem Wohnen für Erwachsene (als Massnahmen des Landesamtes) besteht mit dem Hof “Thalmühle” ein Wohnheim für 10 junge Erwachsene (mit der Zielsetzung, diese nach und nach in ein selbständiges Leben zu führen), und mit dem Hof “Thalmühle” eine 5- Tages- Nachmittagsgruppe für 12 Kinder und Jugendliche (als Massnahme der Jugendhilfe). Aufgenommen werden Kinder ab 7 Jahren, die meisten sind zwischen 12 und 14 Jahre alt. Sie werden von ihren externen Schulen abgeholt und verbringen den Nachmittag auf dem Hof, wo die landwirtschaftliche Versorgung der Tiere und des Hofes den Schwerpunkt bilden. Daneben finden Spiele, Heilmassage und Gesprächsrunden statt. Frau Görgen lädt die Projektgruppe zum Besuch der beiden Höfe ein; dieser soll nach Absprache im Frühjahr 2017 terminiert werden.
(3) TAG DER SEELISCHEN GESUNDHEIT 2016
Auf Nachfrage berichtet Jörg von den beiden Veranstaltungen im Oktober. Themenabend “Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen” und Konzert der Gruppe “slow Motion” fanden beide im Bistro 1680 am Historischen Markt statt, und wurden beide eher spärlich besucht. Nach Diskussion möchte die Gruppe trotz geringer Resonanz auch künftig mit den Veranstaltungen weitermachen, sofern sich interessante Themen oder Referenten finden. Als mögliche Themen werden Computer- und Spielege- und ‑missbrauch genannt, ausserdem wegen steigender klinischer Aktualität auch Schulphobien, Selbstverletztendes Verhalten und Suizidalität.
(4) TERMINE
Rita nennt die Weihnachtsmärkte, die die Projektgruppe fördern: Sonntag, 27. November, in Habkirchen; Samstag, 17. Dezember, in Kleinottweiler; und die Adventsaktion im Lädchen am Samstag, 10. Dezember.
(5) THEATERPAEDAGOGIK
Jörg berichtet über die Theaterpädagogik der Kinderstation am Uniklinikum, die bis 2015 von der Kinderhilfe Saar bezahlt wurde, und seit 2016 auf weitere Spender angewiesen ist. Jörg stellt für 2017 den Antrag auf Projektförderung in Höhe von 2500 Euro. Die Anwesenden beschliessen EINSTIMMIG die einmalige Projektförderung i. H. v. 2500 Euro für 2017.
(6) TROMMELN
Jörg berichtet: Der Musiktherapeut der Kinder- und Jugendpsychiatrie hat eine Anfrage zum Verkauf einiger ungenutzter Trommeln, die der Projektgruppe gehören. Die Gruppe beauftragt Jörg mit Klärung der Details und evtl. Abwicklung des Verkaufs.
(7) BESUCH CJD
Jörg berichtet von einer Einladung zu Besuch und Rundgang im CJD- Jugenddorf durch die Einrichtungsärztin Frau Dr. Rodemer. Die Gruppe beschliesst, im Frühjahr 2017 den Besuch zu terminieren.
NAECHSTE SITUNG NEUJAHRSESSEN BEIM THAI. MITTWOCH, 25. JANUAR 2017
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
Anwesend: D. Maoz, R.Maoz, F. Wittmer, C. Wack, M. Jochum, A. Fathy, G. Limbach, J. Weiland
Gast: Frau Engelaer, Johannes-Schule Bildstock
(1) NEUER KONTAKT
Nathalie Stoll, bekannt mit Martina, Fotografin, z. Z. in Elternzeit, möchte sich in die PG einbringen und einen Tei lihrer Einnahmen spenden. War zur heutigen Sitzung eingeladen, ist aber in Urlaub. Wird zur nächsten Sitzung nochmals eingeladen und bekommt von Martina einen Aufnahmeantrag.
(2) WIESENPROJEKT: PROJEKTVORSTELLUNG UND BEZUSCHUSSUNG
Frau Engelaer, Pädagogin an der Johannes- Schule Bildstock, stellt das neue “Wiesenprojekt” der Schule vor, ein niedrigschwelliges Lernangebot für die Schuleingangsstufe ‑Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren‑, die, oft aufgrund von traumatisierenden Lebenserfahrungen, Schulangst oder aufgrund von anderen sozial- emotionalen Schwierigkeiten im normalen Klassenzimmer- Rahmen der Schule nicht beschulbar sind. Die Gruppe von 6 Kindern soll im ehemaligen Schulgarten in einem ausgebauten Bauwagen naturpädagogisch unterrichtet werden. Ohne Belehrende Pädagogik soll den Kindern anhand von Naturerfahrung und Naturerleben im Rahmen der Gruppe ermöglicht werden, Vertrauen und Selbstvertrauen zu gewinnen. Der einzelne Tagesablauf richtet sich nach Zuständen und Ereignissen, die sich gerade in der Natur abspielen, und nach der Interaktion der Kinder; schulisches Lernen (Rechnen, Lesen) werden in diese Prozesse teilweise integriert.
Der Finanzierung der notwendigen Materialien (Bauwagen, Ausstattung und Standplatzbereitung) ist teilweise durch Sponsoren bezahlt, aktuell besteht aber noch eine Finanzierungslücke i. H. v. 5000 Euro.
Die Anwesenden beschließen EINSTIMMIG die einmalige Förderung dieses Projektes in Höhe von 5000 Euro. Mit der Abwicklung des Spendentransfers wird Jörg beauftragt.
(3) MITARBEITERFORTBILDUNGEN KARCHERHOF/TALMÜHLE SB.
Andrea berichtet von beiden genannten anthroposophischen Therapieeinrichtungen, zwei kleinen, pflegesatzfinanzierten Hofanwesen, die seit langem mit etwa 20 MitarbeiterInnen (v. a. Erzieher, Soz.Päd.) Tagesgruppen für 12 Kinder /Jugendliche, ein Wohnheim für 10 Jugendliche, und ambulant betreutes Wohnen für 12 junge Erwachsene anbieten. Das Mitarbeiterteam wünscht sich mehrere Fortbildungsmaßnahmen:
1. “Kunst derDagnose” A. Konnt, Heilpädagoge;
2. “Entwicklungspsychologie in Diagnostik und Intervention” (D. Frank, Heilpäd.);
3. “Elternabend” (C. Schön, Dipl. Psych);
sowie Mitarbeitersupervision und beantragt Übernahme der Kosten i. H. v. 2750 Euro.
Nach Diskussion beschließen die Anwesenden mit 7 Zustimmungen und 1 Enthaltung die einmalige Übernahme der Fortbildungskosten i. H. v. 2550 Euro OHNE Supervision, da diese von der Einrichtung getragen werden sollte. Der Zeitrahmen des Spendentransfers wird von Andrea angemeldet werden, wenn die Fortbildungen terminiert sind.
(4) GARTENPROJEKT KJP KLEINBLITTERSDORF
Nach aktueller Abrechnung ist die beschlossene Anschub- Bezuschussung des Projektes fast aufgebraucht. Rita wird beauftragt, nachzufragen, ob das Projekt von der SHG übernommen wird, und mit den Therapeuten einen Termin zum Besuch des Projektes durch die PG abzustimmen.
(5) INFOS, VERSCHIEDENES
1. Rita informiert darüber, daß das 62 Musiker zählende BOSCH KSF- Orchester aus Homburg derPG ein Benefizkonzert spendet. Termin ist der 2. Dezember 2017. OB Schneidewind stellt den Saalbau kostenlos zur Verfügung. Weitere Planung und Ausarbeitung erfolgen ab Sommer 2017.
2. Jörg berichtet von der Ferien– Reitwoche der Kinderstation der KJP, die die PG mit 100 Euro bezuschusst.
3. Termin für das Lädchenfest 2017 wird auf den Sonntag vor Muttertag, 7. Mai, festgelegt. Rita bittet alle Anwesenden um Ideen, Programmvorschläge oder Vorschlag von Künstlern/Musikern usw., die evtl. für kostenlose (Benefiz-) Auftritte auf den Lädchenfesten angefragt werden könnten.
4. Die Bildstocker Bluesband “Slow Motion” möchte der PG ein Konzert spenden.
Die Anwesenden diskutieren über einen geeigneten Ort (Pro Seniore oder Stadtcafé) und den passenden Rahmen für das Konzert (soll Einzelkonzert werden; evtl. im Herbst 2016 zum Tag der seelischen Gesundheit). Nähere Behandlung wird vertagt; Kontaktperson ist Rita.
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
Anwesend: A. Kunz- Wollny, G. Weissenbach (bis 19 Uhr), G. Limbach, F. Wittmer, C.-M. Wack, D. Maoz, R. Maoz, J. Weiland.
(1) RÜCKBLICK 2015
Rita berichtet über Aktionen und Projektförderungen 2015: Gartenporojekt Kleinblittersdorf, Erlebnispädagogik Kleinblittersdorf, Waldklasse Bildstock, Tag der seelischen Gesundheit, Lädchenfeste, Weihnachtsmarkt, Projekt “OASE” der Caritas Schaumberg- Blies. Sie wird eine schriftliche Aufstellung mailen.
(2) KJP HOMBURG: FITNESSTRAINING JUGENDSTATION
Die Aktivität “Fitnesstraining Jugendstation” (wöchentlicher Besuch eines Fitness- Studios) wird seit 2010 von der Projektgruppe bezahlt. Da die Gruppe für therapeutische Ergänzungsangebote Anschubfinanzierungen, aber keine Dauerfinanzierungen gewährt, soll die Förderung dieses Projekts zum 30. 6. 2016 beendet werden. Jörg wird beauftragt, dies der Klinik mitzuteilen.
(3) KJP HOMBURG: THEATERPÄDAGOGIK KINDERSTATION
Jörg berichtet, dass die wöchentliche Theaterpädagogik, die seit 11 Jahren von der Kinderhilfe Saar bezahlt wurde, künftig anders finanziert werden muss, da die Kinderhilfe ihre Förderungen reduziert. Die jährlichen Projektkosten belaufen sich auf insgesamt 10000 Euro incl. Material und Fahrtkosten. Nach Bericht über Durchführung und Effekte der Theaterpädagogik auf der Kinderstation beschliesst die Gruppe einstimmig eine einmalige Förderung der Theaterpädagogik in Höhe von 5000 Euro. Das Beschlussformular wird ausgefüllt und von den Anwesenden unterschrieben. Parallel soll nach Sponsoren zur Anschlussfinanzierung gesucht werden. Jörg wird beauftragt, die Infos an Kinderhilfe, Klinik, PSP und den Theaterpädagogen zu kommunizieren und die Sponsorensuche zu organisieren.
(4) LÄDCHEN
Rita und Frauke berichten über Aktivitäten und Einnahmen des Lädchens in 2015. Der Termin für das nächste Lädchenfest wird nach Aussprache auf Sonntag, 19. Juni 2016, festgelegt.
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
Anwesend: A. Kunz- Wollny, A. Fathy, G. Limbach, F. v. Gontard, R. Maoz, J. Weiland.
Gast: H. Schneider, PSP.
(1) WICHTIG BEI RECHNUNGEN
Jörg informiert die Gruppe über ein Gespräch mit Horst Schneider, demzufolge aus steuerprüfungstechnischen Gründen ab sofort bei allen zu bezahlenden Rechnungen, die an die Projektgruppe aus Zusagen für Projektförderungen, Einzelförderungen, Ferienmaßnahmen oder andere Förderungen herangetragen werden, das Formblatt zur Beschlussfassung sowie ein Qualifikationsnachweis/Lebenslauf/ Zeugnis/Ausbildungsnachweis o.ä. der rechnungsstellenden Person mit der Rechnung eingereicht werden müssen.
(2) THEMENABEND ZUM TAG DER SEELISCHEN GESUNDHEIT
Jörg berichtet über den Stand der Vorbereitungen zum Themenabend am 14. Oktober. Die Gruppe beschließt, daß die BesucherInnen der Veranstaltung ihre Getränke selbst zahlen sollen, da die Getränkepreise im Vergleich zu früheren Veranstaltungen, als das Stadtcafé noch vom CJD betrieben wurde und die Projektgruppe alle Getränke gezahlt hat, deutlich höher geworden sind.
(3) BERICHTE:
–Andrea berichtet über die Einzelförderung eines geistig behinderten 12 jährigen Jungen mit aggressiven Durchbrüchen durch einen Pädagogen, die in den Sommerferien für 3 Wochen notwendig geworden war, weil für diesen Zeitraum die Hausbeschulung des Jungen nicht stattfinden konnte. Die PG hatte die Maßnahme finanziert. Andrea verliest den Abschlußbericht des betreuenden Pädagogen.
–Rita berichtet über das Keltenprojekt, das Frau Böhme an der Förderschule Kerpenschule in Uchtelfangen im Sommer durchgeführt hat, und verliest den Abschlußbericht von Frau Böhme. Auch dieses Projekt hatte die PG finanziert.
–Frigga informiert über den Arbeitskreis zum Thema traumatisierte Flüchtlingskinder im Kindergarten, welcher aus aktuellem Anlass und auf Nachfrage von Kindergärten in Homburg eingerichtet wurde. Am 15. Oktober wird im Landratsamt von 8 bis 12 Uhr eine Fortbildungs- und Infoveranstaltung für pädagogische Fachkräfte zu den Themen Flüchtlingskinder, Fluchterlebnisse, Fluchtverarbeitung und Interventionsmöglichkeiten stattfinden, die Frigga mit vorbereitet hat und an deren Durchführung sie für die Projektgruppe beteiligt ist.
–Horst Schneider von PSP, als Gast hinzugekommen, informiert die Gruppe über eine stattgefundene regionale Sitzung in Homburg sowie über die Fachtagung “Jung- psychisch krank- ausgegrenzt ?” der DGSP am 13. Oktober in Saarbrücken, die sich beide mit der Schnittstellenproblematik psychiatrischer Begleitung und Behandlung beim Übergang vom Jugendlichen- zum Erwachsenenalter befassen: Dem Erreichen der Volljährigkeit folgt allzu oft die Beendigung kinder- und jugendpsychiatrischer Behandlung und Zuständigkeit, statt derer für Volljährige die Erwachsenenpsychiatrie zuständig ist, wo meist aber keine Informations- oder Behandlungskontinuität aus KJP- Behandlungen erfolgt. Weiter informiert Schneider die Gruppe über von PSP angedachte Hilfsmöglichkeiten für die Zielgruppe der jungen Erwachsenen mit psychischen Belastungen, die zur Zeit mit Behörden und Kostenträgern diskutiert werden– z. B. Tagescafé, Wohnmöglichkeiten.
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
Anwesend: R. Maoz, D. Maoz, D. Schneider, A. Fathy, U.K. Lang, C. Wack, C. Pauli, F. Wittmer, F. v.Gontard, G. Limbach, J. Weiland.
Gäste: Fr. Desgranges und Hr. Feind; Fr. Böhme
(1) BERATUNGSSTELLE DES KREISES
Als Gäste stellen Frau E. DESGRANGES und Herr M. FEIND die Psychologische Beratungsstelle des Saarpfalzkreises vor. Schwerpunkte der Arbeit der seit 1958 bestehenden Einrichtung ist die niederschwellige Beratungsarbeit (KEINE Therapie !) für Familien, Eltern, Kinder und Jugendliche bei Konflikten, Erziehungsproblemen, Elternscheidung oder ‑trennung mit den Möglichkeiten von Mediation, Pflegefamilienberatung oder begleitetem Umgang. Praktisch durchgängig werden Elternkurse nach dem Modell “Starke Eltern- starke Kinder” des Dt. Kinderschutzbundes durchgeführt, ausserdem Fallberatung und Fachvorträge in Schulen, KiTas u. a. Einrichtungen. Immer stärker nachgefragt wird Entwicklungsdiagnostik im Vorschulalter. Drei Vollzeit- Beratungskräfte und eine Sekretärin bearbeiten pro Jahr mehr als 350 Fälle. Die Anmeldungen der Klienten sind freiwillig.
(2) AKTIV
Als weiterer Gast stellt Frau A. BÖHME ihr facettenreiches Angebot an kreativen und naturnahen Aktivitäten und Projekten für Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigungen vor. Frau Böhme, freiberuflich tätig, ist anthroposophisch geprägt und künstlerisch ausgebildet.
(3) 2014
Rita berichtet von den Aktionen und Aktivitäten der Projektgruppe im vergangenen Jahr: Jubiläums- Lädchenfest (10 Jahre)/ Kabarettabend/Bus Johannesschule/Einzelförderungen/Stage Company und Erlebnispädagogische Förderung KJP Kleinblittersdorf (2014: 6600 Euro finanziert, für 2015 weitere 5000 Euro zugesagt)/ Unterstützungszusage Projekt “OASE” (10000 Euro zugesagt; werden 2015 abgerufen)/ neuer Werbeaufsteller der PG/Einweihung Neubau KJP.
(4) KONZEPT
Rita stellt ein Planungskonzept von Herrn v. GONTARD (KJP) und Herrn GORTNER (Pädiatrie) für eine neue psychosomatische Station am UKS vor, worum Herr v. Gontard sie gebeten hatte. Rita wird beauftragt, weitere Infos, Details und einen evtl. Auftrag an die Projektgruppe bei Herrn v. GONTARD nachzufragen.
(5) KJP- BUS
Doris und Jörg berichten über den laufenden Prozess der Klärung von Rahmenbedingungen und Detailfragen mit dem UKS und der Firma GREIVE Sozialsponsoring, die möglicherweise einen werbefinanzierten neuen Bus für die KJP besorgen kann.
(6) LÄDCHENFEST
Die Zusage der Karlsberg- Azubis zu Auf- und Abbauhilfe beim nächsten Lädchenfest im Mai wird sehr begrüsst. Das Fest soll wieder externe Standanbieter und eigene Angebote mit Kultureinlagen verbinden. Die Gruppe beauftragt Rita, hierfür eine Chanson- Sängerin, den “Plattmacher” und Doris Schneiders Bruder anzufragen.
(7) TAG DER SEELISCHEN GESUNDHEIT 2015
Die Gruppe möchte 2015 gerne wieder eine Veranstaltung zu o. g. Anlass durchführen. Frauke wird beauftragt, Rahmenbedingungen des neuen Pächters des Stadtcafés zu erfragen. Als mögliche Themen werden einerseits Selbstverletzendes Verhalten, andererseits Sinn und Art psychiatrischer Behandlung bei Kindern und Jugendlichen (Arbeitstitel) angedacht. Frau DIXIUS (KJP Kleinblittersdorf) und F. v. GONTARD sollen als mögliche Referentinnen angefragt werden.
(8) SITZUNGSPROTOKOLLE
Aufgrund einer Nachfrage von PSP werden die Sitzungsprotokolle vom 25. März und vom 24. September 2014 nachträglich von denjenigen der heute Anwesenden unterschrieben, die bei den betreffenden Sitzungen ebenfalls anwesend waren. Künftig werden bei jeder Sitzung unterschriebene Anwesenheitslisten geführt. Aufbewahrung: Jörg.
(9) NÄCHSTE SITZUNG:
(Termin wird nach Bedarf angesetzt)
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
Anwesend: A. Kunz- Wollny, R. Maoz, G. Limbach, F. Wittmer, F. v. Gontard, D. Schneider, K. Pauli, C. Pauli, C. Wack, J. Weiland.
(1) HOMBURGER FRAUENKABARETT
Der Kabarettabend hat in der Presse ein sehr positives Echo erfahren. Klaus legt die Finanzen dar; seinem Bericht zufolge stehen als Ertrag nach allen Abrechnungen rund 3000 Euro zu erwarten.
(2) FORTBILDUNGSZUSCHUSS
Jörg trägt den Antrag einer Mitarbeiterin der KJP auf Zuschuss zu der von ihr besuchten Fortbildung “Fütterstzörung im Baby- und Kleinkindalter” vor. Die Übernahme der Fortbildungskosten i. H. v. 220 Euro wird EINSTIMMIG beschlossen.
(3) UNTERSTÜTZUNG KJP HOMBURG
Jörg informiert über die letzte erhobene Jahressumme der Unterstützung der kinder- und jugendpsychiatrischen Stationen und der KJP- Tagesklinik am Uniklinikum. Die Gesamtsumme beläuft sich für die letzten 15 Monate auf 3594,29 Euro, aufgeteilt auf rund 1300 Euro für die Kinder- und rund 1400 Euro für die Jugendstation und knapp 900 Euro für die Tagesklinik. Dieses Geld wird vorwiegend für Kochgruppen, Eintrittskarten, Unternehmungen, Einzelfallhilfen oder Stationsausstattung verwendet, die weder aus Gesundheitsetat noch aus Kliniketat bezahlt werden. Die Beträge differieren nur geringfügig von denen der Vorjahre.
(4) PROJEKTFÖRDERUNG I
Jörg führt die bei der letzten Sitzung begonnene Diskussion um die angefragte Förderung des Projektes “OASE” fort, einem Projekt des Caritasverbandes Schaumberg- Blies in St. Wendel für Kinder psychisch erkrankter Eltern, indem er die vom OASE- Projekt übermittelten Antworten zu den Rückfragen aus der letzten Sitzung vorträgt. Nach Diskussion wird eine einmalige Projektförderung i. H. v. 10000 Euro EINSTIMMIG beschlossen.
(5) PROJEKTFÖRDERUNG II
Rita trägt die Förderanfrage der Gesamt- und Gemeinschaftschule Rastbachtal in Saarbrücken vor, einer Brennpunktschule mit etwa 1500 Schülern. Bereits im letzten Schuljahr hat die Schule ein Kunstprojekt mit dem Kunsttherapeuten J. Kramer für drei Schülergruppen in den Bereichen freies
Malen und Gestalten durchgeführt und als Ergebnis positive Entwicklungen der beteiligten SchülerInnen bezüglich ihres Sozialverhaltens und ihres Selbstvertrauens beobachten können, so daß die Schule das Projekt gerne weiterführen und mittelfristig als ständiges Angebot etablieren möchte. Da aktuell keine Finanzierung für das Projekt gegeben ist, beläuft sich die aktuelle Förderanfrage für ein komplettes Schuljahr für zwei Schülergruppen auf etwa 4800 Euro. Nach Diskussion wird eine einmalige Projektförderung i. H. v. 4800 Euro EINSTIMMIG beschlossen.
(6) PROJEKTGRUPPEN- FLYER
Da die vorhandenen Flyer der Projektgruppe fast aufgebraucht sind, soll der Neudruck auch zu inhaltlichen Korrekturen/Aktualisierungen genutzt werden. Die Gruppe erarbeitet die Änderungen. Rita wird mit der Designerin Magdalena Gadaj Kontakt aufnehmen, den Preis erfragen und den neuen Flyer in Auftrag geben.
(7) TAGESCAFE
Rita informiert die Anwesenden über die geplante Klärung eines Bedarfes einer Tageseinrichtung für psychisch belastete junge Erwachsene oder Jugendliche. Auf Initiative von Herrn Schneider und Herrn Braun von PSP fanden bereits mehrere Gespräche statt, u. a. mit Frau Möhler, der Leiterin der KJP Kleinblittersdorf. UKS- Erwachsenenpsychiatrie und KJP wurden von Rita angefragt, das Kreisjugendamt von PSP. Nächstes Gespräch soll im November sein.
(8) NÄCHSTE SITZUNG
(Termin wird nach Bedarf anberaumt)
Protokoll: Jörg WEILAND
Anwesend: C. Pauli, K. Pauli, A. Kunz- Wollny, F. v. Gontard, F. Wittmer, D. Schneider, R. Maoz, G. Limbach, J. Weiland.
Gast: Prof. Dr. E. Möhler (SHG- KJP Kleinblittersdorf)
(1) SHG- KJP KLEINBLITTERSDORF
Als zentralen Punkt der heutigen Sitzung begrüßt die Gruppe Fr. Dr. Eva MÖHLER, die Arbeit und Aufbau der KJP Kleinblittersdorf vorstellt. Frau Möhler ist ärztliche Leiterin dieser Einrichtung und wurde außerdem 2012 zur Landesärztin für geistig und seelisch behinderte Kinder und Jugendliche berufen.
Lt. Frau Möhler hat die KJP Kleinblittersdorf, einer beobachtbar zunehmenden Häufigkeit von selbstverletzendem Verhalten, Sucht, Suicidalität und weiterer Formen mangelnder Gefühlsregulation bei Jugendlichen Rechnung tragend, ein Behandlungsprogramm mit Elementen der DBT, der Dialektisch- behavioralen Therapie, einer aus den USA kommenden Form kognitiver Verhaltenstherapie, im Rahmen einer 6- wöchigen vollstationären und einer anschließenden 6- wöchigen teilstationären Behandlung etabliert. Über die DBT mit den genannten Patientengruppen hinaus ist die koginitiv- bahaviorale Traumatherapie besonders nach Traumata wie körperlicher oder seelischer Mißhandlung hilfreich. Die Klinik beteiligt sich an themennahen Studien.
Die Klinik in Kleinblittersdorf verfügt aktuell über 26 stationäre Betten und 23 tagesklinische Plätze für Kinder und Jugendliche sowie 4 stationäre Betten und 2 tagesklinische Plätze speziell für adoleszente Patienten — junge Erwachsene.
Die Klinik nutzt seit langem erlebnisorientierte Therapieelemente wie Kanufahren oder Klettern im eigenen Hochseilgarten als wirkungsvolle Behandlungswege. Hier besteht aktuell ein finanzieller Unterstützungsbedarf für einen therapeutischen Mitarbeiter; Frau Möhler wird der Projektgruppe konkrete Zahlen vorlegen und um Unterstützung bitten. Abstimmung FÖRDERUNG KJP KLEINBLITTERSDORF: EINSTIMMIG ANGENOMMEN.
Abschließend lädt Fr. Möhler die Gruppe zu einem Besuch der Klinik in Kleinblittrersdorf ein, der auf den Nachmittag von Mittwoch, 21. Mai 2014, terminiert wird.
(2) HOMBURGER FRAUENKABARETT
Nach einem gemeinsamen Gespräch mit Fr. Silke MÜLLER vom Homburger Frauenkabarett wurden weitere Details (Werbung/Kartenverkauf/Eintritt/Technik) geklärt bzw. die Klärung beauftragt. Die für die Veranstaltung nötigen Verträge sind mittlerweile alle geschlossen. Auf Initiative von Fr. SCHNEIDER hat der Homburger Beigeordnete SCHNEIDEWIND Unterstützung für den Kabarettabend gewährt. Weitere Arbeiten in Zusammenhang mit der Veranstaltung (z. B. Plakat/Kartenvorverkauf) wurden verteilt.
(3) NÄCHSTE SITZUNG: (Termin folgt).
Protokoll: Jörg Weiland
Anwesend: C. Pauli, K. Pauli, A. Kunz- Wollny, C. Wack, Fr. Schneider, R. Maoz, D. Maoz, G. Limbach, J. Weiland.
(1) KLEINBUS JOHANNES- SCHULE
C. Wack berichtet, dass aktuell der nagelneue NISSAN 9- Sitzer- Kleinbus für die Johannes- Schule in Betrieb genommen wurde. Durch großes Verhandlungsgeschick konnte ein Nachlaß von 30 % auf den Listenpreis erzielt werden, so dass sich die Kosten letztlich auf rund 20000 Euro belaufen.
Logo und Aufkleber der PG sollen demnächst noch angebracht werden, ebenso soll ein offizieller Übergabetermin mit PSP und der Presse stattfinden. Termine hierzu stehen noch nicht fest.
(2) HOMBURGER FRAUENKABARETT
Das Gastspiel des Homburger Frauenkabaretts mit seinem aktuellen Programm ist nun auf den Abend von SAMSTAG, 20. September 2014, im Saalbau in Homburg, terminiert. K. Pauli hat bereits Kontakte hergestellt, viele Informationen zusammengetragen sowie Vertragsentwürfe der Kabarettgruppe, der Stadt Homburg (wg. Saalbau), und des Ticket- Services „Ticket Regional“ in Händen.
Die Gruppe sammelt und bespricht Detailfragen (z. B. Feuerwehr, GEMA, Beschallung, Abendkasse, Getränke- und Brezelverkauf, Haftpflichtversicherung/Orga/Werbung) und verteilt Nachfrageaufgaben an die Anwesenden. U. a. soll bald ein Vorgespräch mit Herrn Schneider von PSP und am 26. März ein Gespräch mit einer der Kabarettistinnen stattfinden. Die Verträge (s. o.) sollen nach Einholen aller notwendigen Infos baldmöglichst unterzeichnet werden.
(3) FILM „ÜBERGESCHNAPPT“
A. Kunz- Wollny berichtet, dass die angekündigten Nachfragen von Schulen im regionalen Umfeld nach begleiteten Vorführungen bisher ausgeblieben sind, steht aber weiterhin für die Schulen als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
(4) JUBILÄUMS- LÄDCHENFEST
am Sonntag, 4. Mai 2014. Es stehen schon einige Programmpunkte fest, einige werden noch angefragt.
(5) NÄCHSTE SITZUNG: MITTWOCH, 26. MÄRZ, 18 UHR.
Protokoll: Jörg Weiland
(1) SAARLÄNDISCHE WOCHEN DER SEELISCHEN GESUNDHEIT 2013
Anne Wollny berichtet von der stage company- Performance in der Förderschule Illingen- Uchtelfangen. Sie erlebte eine ausdrucksstarke und dynamische, gelungene Aufführung einer altersgemischten Schülergruppe, Titel “Ich lebe meinen Traum”.
Anne Wollny und Jörg Weiland berichten über die beiden Filmvorführungen des Films “Übergeschnappt” im Mehrgenerationenhaus Erbach vor insgesamt etwa 200 SchülerInnen der Klassenstufen 5 und 8, und die zwar kurzen, aber intensiven Nachbesprechungen mit den Schülergruppen. Die Reaktionen sowohl der meisten SchülerInnen wie auch der Mehrzahl der Lehrkräfte war durchweg positiv. Der Schoolworker meldete mittlerweile sogar weiteres Interesse von Schulklassen in Limbach und St. Ingbert an. Die Projektgruppe ist bereit, nach Rücksprache und Terminklärung weitere Vorführungen/Nachgespräche zu begleiten (Anne, Jörg).
(2) HOMBURGER FRAUENKABARETT
Klaus Pauli hat Kontakt zum Homburger Frauenkabarett hergestellt. Die Projektgruppe möchte 2014 mit dem Frauenkabarett eine Veranstaltung im Saalbau Homburg durchführen. Weitere Details werden von Klaus, Anne und Rita geklärt, das weitere Vorgehen bei der nächsten Sitzung besprochen.
(3) LÄDCHEN
Am 4. Mai 2014, dem Sonntag vor Muttertag, findet das nächste Lädchenfest statt, an welchem das 10- jährige Bestehen des Lädchens gefeiert wird.
(4) NÄCHSTE SITZUNG:
2. Hälfte Januar, genauer Termin folgt.
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
(1) KINDER PSYCHISCH KRANKER ELTERN
Petra OTTO, Leiterin der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Saarland (KISS), und Jürgen PAWELCZYK vom Landesverband der Angehörigengruppen (LVApK), stellen die Arbeit ihrer Organisationen vor. Sie informieren über Initiativen, Forschungen und bestehende Einrichtungen für Kinder psychisch kranker Eltern. Die Datenlage hierzu ist bundesweit uneinheitlich und lückenhaft, dennoch existieren auch im Saarland der Arbeitskreis “Hilfen” des Angehörigenverbandes sowie zwei Projekte für Kinder: Das Projekt “OASE” in St. Wendel für Kinder seelisch oder körperlich kranker Eltern, sowie das Projekt “Wiesel” in Neunkirchen für Kinder aus suchtbelasteten Familien. Beide Projekte werden vom Caritasverband Schaumberg- Blies getragen.
Jörg soll Kontakt herstellen, Kooperationsmöglichkeiten oder ‑wünsche sollen abgeklärt werden.
Frau Otto informiert außerdem über die dritten Saarländischen Wochen der Seelischen Gesundheit im Oktober 2013. Die PG beschließt, sich wieder zu beteiligen (evtl. Film “Übergeschnappt” in Homburg/evtl. stage company- Performance in Uchtelfangen). Näheres wird bis zur nächsten Sitzung von Rita und Jörg erarbeitet.
(2) STAGE COMPANY
Ingo FROMM und Lionel DROGUET, die gemeinsam das aktuelle Team des Präventionsprojekts stage company darstellen, informieren über den derzeitigen Stand des Projektes, den Ablauf an einzelnen Schulen, über ihren Arbeitsansatz und ihre Arbeitsweise, über erreichbare und nicht erreichbare Ziele und über die hohe Sinnhaftigkeit des Projektes besonders an Sonder- und Förderschulen. Gemeinsam werden die formalen Voraussetzungen und die inhaltlichen Vorstellungen der PG für das Präventionsprojekt besprochen. Das Projekt wird fortgesetzt.
(3) JOHANNES- SCHULE
Rita verliest eine Anfrage der Johannesschule Bildstock, die die PG um Finanzierung eines Kleinbusses bittet, der in der Schule dringend benötigt wird. Nach Diskussion beschließt die Gruppe einstimmig, den Bus zu finanzieren. Jörg wird mit Ingeborg Kohler- Dobiasch bis zur nächsten Sitzung Näheres besprechen.
(4) NÄCHSTE SITZUNG:
MITTWOCH, 3. JULI 2013, 18 UHR.
PROTOKOLL: JÖRG WEILAND
(1) BERICHTE
- Rita berichtet über den Ertrag des ‘Weibermarkts‘ am 16.6. — ca. 200€, eine Zahngoldspende über 2000€ und fragt nach der Resonanz auf das neue V- Journal ( – > quantitativ mager, qualitativ sehr positiv).
- Ingeborg berichtet über die Hintergründe ihres Einsatzes für die Johannesschule Bildstock, einen 6‑tägigen Ausflug ( etliche Bilder zur Dokumentation ), der durch die kurzfristige Bereitstellung von 1.500 € durch den Verein möglich wurde. Ziele der Freizeit mit 11 ca. 14/15jährigen SchülerInnen waren das Kennenlernen in außerschulischem Umfeld, die Bildung einer Klassengemeinschaft, Selbstvertrauen ( Coolnes-Training, Klettern, Gemeinschaftsspiele, Kletterwand, Baden, Radfahren, gemeins. Frühstück, Streitschlichtung u.a.m.). Besonders positiv aufgenommen wurden Klettern und Radfahren — mit bemerkenswerten individuellen Verbesserungen. Eine Fortsetzung mit Hilfe der noch verfügbaren Restgelder –z.B. Klettern– ist wünschenswert und geplant. Der bei der Freizeit mitarbeitende Lehrer .….….….….. berichtet über die gescheiterten Bemühungen, eine eigene Kletterwand zu realisieren (zu teuer). B. a. w. wird die Kletterhalle Zweibrücken genutzt (Eintritt 4.-€ /Schüler, ca. 50€ fahrtkosten jew.).Ebenso berichtet er über das Vorhaben, in der Johannesschule kurzfristig einen Pausenhof mit einem eingerichteten Bauwagen eigens für die großen SchülerInnen zu realisieren. –Conny wird Möglichkeiten recherchieren, günstig einen Bauwagen zu erstehen.
- Kurzbericht Stage-Company /Förderschule Schwalbach ( Robert+ Rita): Nach Telefonat Ingo Fromm, Rita und Robert wurde die vom Team vorschnell geplante Verlängerung von 10 Terminen auf das Schuljahr dahingehend geklärt, daß eine Aufsplittung in zwei Einheiten erfolgen kann. (Details über den aktuellen Stand der Arbeit in Schwalbach werden nach Rücksprache mit Ingo Fromm nachgereicht).
- Bericht des “Finanzministers” Klaus Pauli: Die Finanzentwicklung 2004 bis 2012.
- Jörg berichtet u.a. anhand von Fotos über den Stand der Bauarbeiten Kinder- und Jugendpsychiatrie. Baufeier ist am 9.11.. Kurze Diskussion über Grundsteinlegung durch den Verein. Herzenssache/Busbewerbung: Auf Nachfrage im SR: Frau Groß-Schmidt ist nicht mehr zuständig, jetzt Thomas Rosch und Andrea Ettspüler. Th.Rosch: in diesem Jahr nur ein Bus für drei Länder — Chancen für PSP dementsprechend geringer. Eine Besprechung in Baden-Baden findet am 25.10. statt. Robert wird sich am 26.10. noch einmal mit Th. Rosch in Verbindung setzen, um Näheres zu erfahren.Bericht über ein das Projekt Medicalcare Somalia zum Auf- und Ausbau einer kinder- und jugendpsychiatrischen Tagesklinik in Somalia. Diskussion, ob und wie der Verein unterstützen oder kooperieren kann, oder wie ein gemeinsamer Infoabend realisiert werden kann; dies wird von Jörg eruiert werden.
(2) TERMINE:
- Freitag, 23. 11., 15- 17h: Aufbau fürs Lädchenfest –> Helfer bitte bei Rita anmelden !
- Sonntag, 25.11., 11 bis 17 Uhr: Lädchenfest ( Preise für die Tombola : Gisela Weissenbach — 06841 – 78105 )
Protokoll: Robert Karge/24.10.2012
(1) Verteilung der Flyer/Plakate zu dem Theaterstück „Rose“ (16.11.) und Lädchenfest 20.11.
(2) Rita bittet, auf der die Website www.verein.ing-diba.de zu nutzen, um dort die Stimme für unseren Verein mit der Chance auf 1.000€ abzugeben. ( — Verein suchen/Psychosoziale Projekte e.V., — Kinder + Jugend – 66424 – Stimme abgeben und Hinweis an Freunde etc. weiterleiten )
alternativ:
— Diang Women Projekt – Soziales 60599
— Ärzte für die dritte Welt
(3) Bitte die Homepage-Seite auf Änderungsmöglichkeiten zu prüfen
(4) Weihnachtsmarkt Bexbach-Kleinottweiler (am Sportheim) – Teilnahme ( Glühwein, Suppen…) am Samstag 17.12. ( Häuschen und Strom werden gestellt )
(5) Rückfragen zum Neubau Kinder- und Jugendpsychiatrie: keine Verschiebung
(6) Zentral: ein beeindruckender Bericht über die langjährige Betreuung eines zu Beginn 10jährigen Mädchens durch Anne Kunz- Wollny
(7) Ausschnittsweise Vorführung der DVD von der Aufführung Stage Company an der ERS Homburg
Hinweis, dass die Bühne für die St.C. verfügbar ist ( — an der Franz Carl-Schule in Bieskastel steht dem Team für die Proben wie für die Aufführung(en) die Schulaula mit Bühne zu Verfügung!);
Der Zwischenfinanzierung des Teams wird zugestimmt.
(8) Kurzbericht über den aktuellen Kontostand ( 13.000€ )
(9) Termine:
— 23.10. SB – Abschluß der Woche der seelischen Gesundheit
— 26.10. Lesung Markwirth
— 02.11. Sitzung in der Tagesklinik ( 18h, Gebäude 33 )
— 16.11. Theateraufführung „Rose“ ( 19h, Residenz Hohenburg, Homb., Gerberstraße 18 )
— 20.11. Lädchenfest ( Aufbau 19.11. )
— 20.12. Stage Company – schulinterne Aufführung in der F.C.Schule in Blieskastel
— 25.01.2012 Stage Company — öffentliche Aufführung in der F.C. Schule in Blieskastel – mit der Bitte um rege Teilnahme ( genauer Zeitpunkt wird noch mitgeteilt )
PROTOKOLL: ROBERT KARGE
(1) TERMINE:
19.10. Öffentliche Sitzung: CD: Das prächtige Monster
24.10. Themenabend ‘Vorschulpsychiatrie’ Dr. Paulus, Stadtcafe
26.10. Lesung Dr. Markwirth, Stadtcafe
2.11. Besuch Kindertagesklinik mit Führung von Dr. Oest und anschließender Sitzung in den Räumen der Kindertagesklinik
16.11. ‘Rose’ Theaterstück von M. Sherman mit Ursula und Albrecht Ochs,
Dachgeschoß, Gerberstr. 18
(2) KJP:
Laut klinikinterner Gerüchte könnte sich eine erneute Problematik gegen den Neubau anbahnen. Deshalb: Dr. Oest wird Prof. v.G. fragen. Mail an Wirtschaftsministerium.
Mittlerweile kann das Ergebnis beider Anfragen mitgeteilt werden: Es sind zurzeit keine Probleme zu erwarten.
(3) LADEN:
Nächstes Fest: Musik: Arnulf Ochs ? (Hat mittlerweile zugesagt.) Waldorfchor (Wird vielleicht im Frühjahr auftreten.) Gitarrengruppe Eckes hat noch nicht geantwortet.
Zelt: Richard wird ASV fragen
Fragen ob mitmachen: Geiger- Adventkränze? Haus Sonne! Hr. Bader! Conrad-Schaller! Weber?
(4) KLETTERWAND JOHANNES- SCHULE:
Johannesschule erfragt zurzeit neues Angebot. Verschiedene Probleme wurden bereits gelöst, aber die Sache ist noch nicht realisierbar.
(5) FINANZEN:
gut bis sehr gut. Durch die Einschränkung auf weniger s.c.-Projekte ist Fundraising leichter.
(6) WEIHNACHTSBRIEF:
Bitte jeder, der eine gute Idee, ein gutes Foto hat per E‑Mail zuschicken!
PROTOKOLL: RITA MAOZ, 29. 09. 2011
Anwesend: 11 Mitglieder, Gäste: 4
–(1) PORTAL FÜR ERNÄHRUNG UND BEWEGUNG
Als Gäste werden Frau Liesenjohann, Ernährungsberaterin und Yogalehrerin, und Frau Dr. Thönnes begrüßt, die der Gruppe die Initiative „Portal für Ernährung und Bewegung“ (PEB) vorstellen. Diese Initiative ist auch im Saarland mit drei verschiedenen Arbeitskreisen zu den Themen Ernährung, Bewegung und Gesundheitschancen tätig, wobei besonders der letzte Arbeitskreis strukturelle Ursachen von Fehlernährung und Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen erforscht und durch Information und Aktion Gesundheit verbessern möchte. Da die PEB auch präventiv arbeiten möchte, wird über Möglichkeiten diskutiert, das präventive Ernährungsprogramm der PEB in die Arbeit der Projektgruppe zu integrieren, etwa im Rahmen des PG- Präventionsprojektes „Stage Company“. Die PG ist zur Kooperation bereit, allerdings muß eine geeignete Form gefunden werden, die die PEB vorschlagen soll.
–(2) STAGE COMPANY
Lionel Droguet, Tänzer und Tanzpädagoge, stellt sich der Gruppe als neues Teammitglied von stage company vor. Er wird beim nächsten Projekt (Förderschule Blieskastel, Beginn 17. August) erstmals tätig sein. Amir Hermkes berichtet vom letzten Projekt (ERS Homburg) und von personellen Entwicklungen des Teams. Nach Diskussion in der Gruppe wird stage company beauftragt, innerhalb des Teams die weitere Entwicklung zu besprechen und anschließend die PG bei einer gemeinsamen Sitzung zu informieren.
–(3) STAGE COMPANY- BÜHNE
Die Bühnenteile, aktuell in SB eingelagert, müssen anderweitig gelagert werden. Richard Wack und Heike Wentz werden sich um den Umzug der Bühnenteile in die Scheune nach Kleinottweiler kümmern.
–(4) WELTTAG DER SELISCHEN GESUNDHEIT
Jörg informiert über die beiden Veranstaltungen, die die PG in Kooperation mit Stadtbücherei und Stadt Homburg im Herbst d. J. im Stadtcafé Homburg durchführen wird: 24. Oktober 2011 ab 18 Uhr Themenabend „Psychische Störungen im Vorschulalter“ mit Dr. Frank W. Paulus, leitender Psychologe der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum, und 26. Oktober, 19 Uhr Autorenlesung „Unsortiert“ von Dr. Torsten Markwirth, Arzt und Autor.
–(5) VERSCHIEDENES
Die Gruppe dankt Frau Pauli für ihre großzügige Spende für die Projektgruppe, die sie sich von ihren Geburtstagsgästen als Geschenk gewünscht hatte.
–(6) NÄCHSTE SITZUNG: 14. SEPTEMBER.
Protokoll: Jörg WEILAND
—(1) Zelt- Auf- und Abbau wurde auf 16.4. um 9 Uhr verschoben!!!!!
— (2) start social hat ein Anschreiben an bisherige Teinehmer geschickt, man solle andere Organisationen auf die ’start social’ aufmerksam machen und man solle sich selber bewusst sein, dass man als ehemaliger Teilnehmer weiterhin zu einem sozialen Netzwerk gehört und Zugang zu interessanten Kontakten hat. Näheres unter: www.startsocial.de
—(3) Ein Brief von Gaston Michel, unser Akkordeonist bei den Lädchenfesten: er wird im April an einem Tumor operiert.
—(4) Das 13. Homburger Kinder- und Familienfest findet am 19.Juni statt. Es wurde beschlossen, PSP unsere Mithilfe anzubieten.
—(5) Eine Anfrage von Station, 100€ Zuschuss für eine Fahrt in den Holiday-Park zu bekommen, wurde mit allgemeinem Befremden aufgenommen. Die Station hat 2000€ erhalten für solche Zwecke und außerdem von der ‘PG’ letzten Mittwoch 4 Kuchen als Zuschuss zu ihrem Ostermarkt bekommen, an dem mehr als 700€ eingenommen wurden. Von Station wurde kein einziger Kuchen zum Lädchenfest beigesteuert.
—(6) Rückblickend auf das gelungene Lädchenfest wurde noch festgestellt, dass man gelegentlich große und kleine Plastikbecher besorgen könnte und an der Scheune außen 2 Außensteckdosen von Nutzen wären.
—(7) Gemeinsam wurde eine Liste für alle Lädchenfest-Arbeiten begonnen.
—(8) Nächste Sitzung: 8.6. wie immer 18Uhr Goethestr.2, HOM
Protokoll: Rita Maoz
–Gäste: eine Praktikantin von PSP sowie Amir Hermkes und Karin Müller-Bauer ( Stage Company)–
1.) Karin Müller- Bauer und Amir Hermkes berichten über die bisherige Arbeit von Stage Company an der ERS II Homburg:
Am 14.1. trafen sich die beiden Akteure gemeinsam mit R. Karge in der ERS zu einer Vorbesprechung mit dem Schulleiter und der Klassenlehrerin der 6. Klasse. Sie hospitierten bei einer Unterrichtsstunde, um einen Eindruck von der Klasse zu bekommen, und besichtigten die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten (zwei Klassenräume, die vor und nach der Theaterarbeit freigemacht bzw. wieder hergerichtet werden müssen). Seitens der Klassenlehrerin und des Schulleiters wird das Projekt uneingeschränkt unterstützt. Die Klasse besteht aus 22 SchülerInnen, überwiegend Jungen, überwiegend Migrationshintergrund. Die bisherigen Theatereinheiten fanden Donnerstags jeweils 13.30 – 16.00h statt. Es zeichnet sich ein gemeinsam erarbeitetes Theaterstück ab, das sowohl Spielszenen ( Schulklasse, Diebstahl, menschliche Marionetten etc. ) als auch ausgeprägt tänzerische und musikalische Elemente enthält. Verzögerungen durch jeweils unterschiedliche Zusammensetzung der Gruppe (Krankheiten, sonstige Abwesenheit), altersbedingte Konzentrations- und Disziplinprobleme, die häufig aufgefangen werden müssen, lassen es notwendig erscheinen, das Kontingent der Einheiten etwas zu erweitern, damit eine präsentable Aufführung am Ende gewährleistet ist. Die Aufführung ist im Saal der Thomas- Morus- Gemeinde geplant. Ferner hat der Schulleiter angefragt, ob eine zweite Aufführung beim Schulfest der ERS (Mai/Juni) möglich ist.
Der Verein stimmt der Erweiterung der Theatereinheiten grundsätzlich zu, bitte aber um Nachfrage, ob für das Schulfest Mittel der Schule in Anspruch genommen werden können.
Weitere Anfragen: Förderschule Blieskastel ( kurze Information zur Problematik durch K.M‑B.); Folsterhöhe ( ist zu prüfen ).
Kurze Diskussion zu einer möglichen Teamerweiterung ( Anfrage Görgen sowie zu zwei von K.M‑B. angesprochenen Personen mit einschlägig qualifizierter Erfahrung )
2.) Hinweis seitens Rita Maoz auf eine für den Herbst angedachte mögliche Benefiz– Theateraufführung von Frau Ochs zu Gunsten der Projektgruppe. Näheres hierzu klärt Daniel Maoz.
3.) Informationen von R.M. zum Klinikneubauprojekt ( s. Mails )
4.) Das Harfenkonzert war sehr erfolgreich, war gut besucht und hat Einnahmen von 813.-€ erbracht.
5.) Lädchenfeste 2011: 3.4. und dann 20.11. 2011.
6.) Jörg berichtet über einen neuen Abrechnungsmodus zwischen PSP und der Station Kinder- und Jugendpsychiatrie, bei welchem die Verwaltung der Uniklinik buchführend eingeklinkt ist. Kleine Materialien für Station oder Patienten; 2000€ aktuell überwiesen; 1600€ in den letzten 12 Monaten verbraucht.).
Die Reittherapie der Kinderstation hat begonnen und zeigt sehr positive Auswirkungen. Während die Reittherapie der Jugendstation seit längerem von der Klinik finanziell übernommen worden ist – dies soll auch so bleiben‑, stehen für die Kinderstation seitens des UKS aktuell keine Mittel bereit. Die 2.000€ Anschubfinanzierung durch die Projektgruppe sind in Ordnung, im Anschluß an diesen Anschub soll aber die Kostenübernahme durch die Klinik erfolgen.
7.) Nächster Termin: Mittwoch 6.April, 18h, Homburg, Goethestraße 2.
(Protokoll: Robert Karge, 5.4.2011)
–12 Anwesende; Beginn 18 Uhr/Ende 19.30 Uhr–
(1) RÜCKBLICK:
Rita Maoz berichtet über die Entstehung und Entwicklung des Präventionsprojektes „Stage Company“:
2006 Stipendium von ’start social’ für die Projektgruppe. Die Gruppe hat damals definiert: „wir wollen eine lokal bekannte Initiative aufbauen, durch die die Öffentlichkeit für psych. Problematik sensibilisiert wird – evtl. Prävention“
Vorher: Präventions- und Informationsarbeit durch ‘Lesereisen’ der Düsseldorfer Lesegruppe und Vorbereitung eines Schulprojektes ‘verrückt –na und’. Eine gewisse Frustration entstand, weil beschaffte Gelder für ’nicht öffentlich Sichtbares’ verwendet wurden, wie z.B.die Musiktherapie im Klinikum.
Beginn der Arbeit des Präventionsprojektes im Febr 2007. Konkrete Zielsetzung: Das Projekt ist nur für Gruppen gedacht, die belastet sind, um Dekompensationen vorzubeugen !
Ursprungsteam: Jochen, Barbara, Sarah, Karin, Tina, Birgit…? –Jochen Wagner war Koordinator zwischen Team und Projektgruppe, und stellte einen umfassenden Informationsfluß sicher.
Okt 2007: Vorstellung des Projektes im ‘Stadtcafe’ Homburg anlässlich internat. Tag d. Seel. Gesundheit.- Gutes Echo!
Dez 2007: in Mitgliederzeitung : bisher 4 Schulen.
Postkarten drucken lassen
Trommeln durch Aktion Herzenssache beschafft
Bühne gekauft
Reaktionen der Lehrer bisher positiv, manche schriftlich.
(2) AKTUELLE SITUATION, PROBLEME:
Informationsfluß zwischen Team und Projektgruppe ist nicht kontinuierlich und offenbar nicht ausreichend
Wie hat sich das Team entwickelt ? Arbeitet es überhaupt als Team- Einheit oder mehr in Kleingruppen ?
In wie weit ist die Arbeit noch therapeutisch, und in wie weit trägt die Auswahl der Schulen/Gruppen noch dem ursprünglichen Gedanken der Dringlichkeit (s. o.) Rechnung ?
(3) ERKENNTNISSE UND VEREINBARUNGEN NACH AUSTAUSCH
Stage company ist ein lebendiges Team, das seine Arbeit ernst nimmt und unser volles Vertrauen verdient. Die Grenzen der Professionen verschwinden teilweise in der Arbeit; das Team steht in ständigem Austausch untereinander und in häufiger (psycho-) therapeutischer Reflektion der Arbeit. Die Teams für die konkreten Projekte werden je nach Zeitrahmen und Professionen gebildet; in letzter Zeit nicht selter 2er- Teams, die häufig sehr verflochten und intensiv arbeiten.
–Ansprechpartner für Stage Company ist Karin Müller-Bauer, für die PG Dr. Robert Karge.
–Treffen PG und sc 2x im Jahr: einmal ca. Januar in SB, dann ca. Juli in HOM.
–Die Anträge von Schulen/Gruppen werden übers Halbjahr gesammelt und bei den gemeinsamen Treffen besprochen; PG und sc- Team entscheiden dann gemeinsam, wo das Projekt laufen soll.
–Bis auf weiteres werden 2 Projekte pro Jahr (d. h. eins pro Schulhalbjahr) mit jeweils 2 Stage Company Teammitgliedern stattfinden.
–Die PG wird mit den Schulen einen Vertrag über das Projekt schließen und Handzettel für Eltern drucken lassen.
–Die PG erstellt eine detaillierte Anweisung für das sc- Team mit Beschreibung aller notwendigen Arbeitsschritte/Listen/Unterschriften usw., die für die Projektabrechnung gebraucht werden.
–Am Tag der Performance wird am Ausgang ‑deutlich sichtbar für die weggehenden Gäste- ein Info- Tisch stehen, auf dem sich die Flyer der PG befinden und ein Banner. Dieser Tisch wird vom Team aufgestellt.
–Als nächste Projekte werden beschlossen: 1/2011: 5. Klasse der ERS Robert-Bosch-Schule, HOM; 2/2011: Folsterhöhe,SB.
Protokoll: Rita Maoz/Jörg Weiland
Lädchenfest:
- Nächstes Lädchenfest ist am Totensonntag, 21. November. Gaston Michel hat sein Kommen zugesagt!
- Aufbauhilfe ab 19.11. erwünscht
- Kuchenliste
- Auftritt einer Flötistin
Kinder- u. Jugendpsychiatrie:
- Jörg berichtet über neuen Abrechnungsmodus; die Station hat im laufenden Jahr bisher ca. 600.-€ von der Projektgruppe für Ausgaben des Stationsalltages, Fahrt- und Eintrittskosten für die Kinder verbraucht; 900.-€ für Jahreskarte Kletterwand Zweibrücken ( auch von Tagesklinik genutzt )
steht außerdem aktuell zur Auszahlung an. - Reittherapie: Die Jugendstation der KJP geht aktuell 1x pro Woche mit einer kleinen Patientengruppe zur Reittherapie auf einen Reiterhof nahe Zweibrücken. Die Reittherapie hat sich gerade für beziehungsgestörte Patienten als sehr nutzbringend erwiesen. Herrn v. Gontard ist es gelungen, die Kosten für die Reittherapie der Jugendstation ( 48.-€/Einheit; ca. 2.000.-€/Jahr ) in den Etat der Uniklinik einzubringen, wünscht sich aber sehr, daß auch für die Kinderstation Reittherapie ermöglicht würde, wobei die Uni hierfür keine Mittel bereitstellt.
Es wird die Kostenübernahme durch den Verein für 1x/Woche für ein Jahr erörtert. Die Gruppe stimmt einstimmig zu. - Transportprobleme: Zusätzlich zum Stationsbus steht 2x/Woche ein Kleinbus aus dem Klinikfuhrpark zur Verfügung ( div. Ausflüge, Kletterwand etc. ); da beide Busse ausgelastet sind, perspektivisch aber der Transportbedarf noch ansteigen wird und der Stationsbus nun allmählich in die Jahre kommt und infolgedessen auch anfälliger für Reparaturen wird, soll die Anschaffung eines neuen Busses für Station vorangetrieben werden. Jörg fragt in dieser Sache beim Bereichsleiter an und versucht, die Uniklinik für die Anschaffung zu gewinnen; außerdem nimmt Jörg an einem Wettbewerb von „herzenssache“ teil, bei welchem im Oktober 2010 zehn Neunsitzer- Busse verlost werden.
Stage Company:
- voraussichtlich gemeinsamer Termin Freitag 1.10.2010 (Uhrzeit? , Ort ? )
- kurze Besprechung Bexbach/5.Klasse – positiv
- Neue Postkarten erforderlich
- aktuelles Team ?
- Tina und Daniel sind selbständig, aber keine Therapeuten, deshalb müssen sie für ihre Einnahmen 19% Umsatzsteuer abführen – (zu diskutieren, wie weiter verfahren werden soll )
- Die Gesamtkosten für dieses Projekt (aktuell 22.000.-€ pro Jahr) sind auf Dauer für die Projektgruppe zu hoch; Überprüfung des Nutzens /Möglichkeiten der Auswertung.
- Künftig soll der tatsächliche Bedarf für das Präventionsprojekt (im Hinblick auf tatsächliche Belastungssituationen in Gruppen oder Klassen) erfaßt und erläutert, dann auf einer 2x jährlich stattfindenden gemeinsamen Sitzung diskutiert und darüber entschieden werden, welche Projekte realisiert werden.
- Zu prüfen ferner, ob das Team sich selbständig formieren kann, selbst die Abrechnungen vornimmt und vom Verein mit einem Festbetrag unterstützt werden kann.
- Rückmeldung an St.C. : Vorerst Projekt Homburg ERS kann realisiert werden; 2tes Projekt ( Folsterhöhe ) erst nach gemeinsamem Treffen; Bedarfsbeschreibung/Entscheidung u.U. auf 2011 zurück zu stellen.
Diverses/Termine:
- 18.9., 11 – 18h, Homburg Innenstadt: 23.Umwelt- und Friedenstag (Standhilfe !)
- 26.10., 18h, Vortrag zum Internationalen Tag der Seelischen Gesundheit: Helga Engelhardt „Kinder trauern anders“ (Homburg, Stadtcafé)
- ab 19.11. Aufbau für Lädchenfest am 21.11.
- Die Gruppe beschließt einstimmig, die Kosten für Besuchsfahrten einer in Bayern lebenden psychisch kranken Mutter zu ihren im Saarland lebenden Kindern als Einzelfallhilfe zu übernehmen.
Protokoll: Robert Karge /15.9. 2010
- Bericht Jörg über Situation KJP- TAGESKLINIK (eröffnet im Mai 2010; erweiterte Platzzahl, Versorgungssituation; grundsätzlich erste Untersuchung in der KJP- Ambulanz, dann Entscheidung über weiteres Vorgehen). Neubau: erste Mittel eingestellt, Planungsphase/Architektenwettbewerb; 2013 Inbetriebnahme geplant.
- Diskussion mit Gästen der Johannesschule (Waldorfschule für Lern- und Erziehungshilfe; info@johannes-schule.de; Details verteilter Flyer ): GEPLANTES PROJEKT KLETTERWAND. 1. – 12.Klasse ( Hauptschulabschluß; Sondergenehmigung 12 Klassen), partielle Ganztagsangebote, separat reguläre Ganztagsschule; jeweils 8 – 12 Kinder/Jugendliche; Probleme: Lernschwierigkeiten, Ängste, ADHS, Autismus, Borderline, motorische Störungen u.a.m. Bericht über besondere Aktivitäten: hier zentral Klettern – positive Erfahrungen Kletterwand ZW ( Agieren- Sichern, Planung, Konzentration, Selbstvertrauen, Klassenzusammenhalt etc. ) dort allerdings Sportler als Klientel, Kinder und Jugendliche mit z.B. motorischen Störungen problematisch. Ziel: eigene Kletterwand – tägliche Nutzungsmöglichkeit vor Ort (Mögl. an benachbarter Grundschule). Kostenvoranschlag von einschlägiger Firma: ca. 7.200€ ( ohne Zubehör ( Seile etc.) – ca. 9.000€. Elternbeirat hat Unterstützung zugesagt. Hinweise auf Unterstützungsmöglichkeiten z.B. Lotto, Aktion Mensch, Ganztägig Lernen.de, Sportausrüster als Sponsoren ansprechen usw. aus der Gruppe. Grundsätzliche Unterstützung wird von den Mitgliedern PSP zugesagt, da Aktivität und Zielsetzung kompatibel.
- Diverses:
— Gastons Operation ist erfolgreich verlaufen, nach Reha wieder zuhause.
— Frau Görgen (Praxis Kunst) von Rita angefragt ob Beteiligung Stage Company denkbar
— positive Reaktion; ( Frau Weismüller hat sich am 27.5. gemeldet, ein Termin sei noch nicht fixiert, aber für die allernächste Zeit geplant, eine Einladung an Robert Karge werde rechtzeitig erfolgen.
— Datenbank KuMi ( – > nach Teamtreffen stage company)
— Richard bringt Artikel aus dem Lädchen zum Verkauf an Grundschule Furpach
— Kurze Disk. Über geringen Besuch des Lädchens – Werbemöglichkeiten (z.B. Schaufenster in Bexbach – dort Akzente der Info neben einigen Artikeln zur Auslage: Lädchen, Projektgruppe, Beratung, Stage Company ), Internetseite PSP ausdrucken, vergrößern.
— Aktueller Kontostand: Ausgaben18.000€ für Stage Company; kein Zahlungseingang vom Landesjugendamt bisher – Anmahnen!
— 25.6. Schulfest Furpach ( wer kann möge kommen )
— Rundmail wegen Standdienst Kinder- und Jugendfest Homburg folgt
— 20.10. Tag der seel. Gesundheit – Thema „Kinder trauern anders“- Im Stadtcafe HOM
Nächster Sitzungstermin : 25.8.2010
Rkarge – 27.5.2010
Zentral:
Diskussion um eventuelle Fortführung „Stage Company“ in Anwesenheit dreier Elternvertreter der Grundschule Furpach, in der die Stage Company im dritten Jahr in je einer 5ten Klasse präventiv an 10 Terminen tätig ist. Die jeweiligen Kosten belaufen sich auf
ca. 5 – 6.000€.
Vorangestellt:
Kassenbericht – Außer 2 Spenden keine Einnahmen im 1.Quartal 2010. Zuschüsse vom Jugendamt stehen noch aus. Im Februar fielen ca. 9.000€ für die Stage Company an.
In der Folge kurze Diskussion um generelle ökonomische Situation des Projektes, die Möglichkeit, bei Schulbasaren und über Schulförderverein(e) eine Teilfinanzierung zu gewährleisten, sowie andere Spender aufzutun ( — in NK problematisch, da kaum ortsansässige Unternehmen ).
Problematik „Psycho“ – lässt potentielle Spender eher auf Distanz gehen. Dagegen: Verhinderung psychicher Erkrankungen/Kommunikationsverhalten/Kunstansatz…
Kontakt KuMi ( Helga Knich-Walter ): eine maximale Förderung von 1.600€ wäre möglich, dem steht eine maximale Förderung ( basierend auf der Basis je Kind/Woche ) von 2.500€
durch das Jugendamt gegenüber.
LPH: finanziert nur eigene Aktivitäten und stellt kein Geld, sondern nur Personen für Präventivmaßnahmen zur Verfügung. Das Team möge das LPH kontaktieren mit dem Ziel, dass diese Personen eben die Mitglieder der Stage Company sein können. Hilfreich der Verweis auf Rückmeldungen aus der Schule und den Medien ( Herr Kindel legt eine Pressesammlung vor ).
Stage Company:
Die anwesenden Elternvertreter(innen) berichten über die aktuelle Situation: 26 Kinder, 1 Klasse – schwierige Situation, emotionale Störungen, Lernstörungen. Die bisherige Arbeit wird sowohl von den Akteuren wie Eltern, Lehrern und Schülern sehr positiv gesehen. Auf Seiten der Eltern wie der Lehrer ist eine hohe Motivation hinsichtlich Unterstützung/Nachbereitung vorhanden. Stage Company „hat gegenüber anderen niedrigschwelligen (punktuellen) Angeboten ein Lücke geschlossen.“ ( Das Jugendamt tritt erst auf Tapet, wenn es richtig schlimm wird.) Eindeutiger Wunsch nach Kontinuität, der auch die bisherigen Erfolge unterstreicht: „Extreme finden nicht mehr statt“, „Der Umgang zwischen Jungen und Mädchen hat sich deutlich verbessert“…
Zwei Klassen ( nicht Furpach ) stehen derzeit auf der Warteliste.
Kurze Diskussion um neue Zusammensetzung des Teams und deren Bezahlung
und zur Raumproblematik ( u.a. Aufführungen in der evangelischen Kirche, da ansonsten kein geeigneter Raum vorhanden. ) u.a. Rita Maoz verweist noch einmal auf die kontroverse Diskussion kontinuierliche, präventive Arbeit versus ( einmalige ) akute Problem-/Konfliktbewältigung. Sie schlägt vor,
den Einsatz der St.C. 1 Jahr weiterzuführen, 2011 eine neue Entscheidung zu treffen.
Termine:
28.3. Konzert Homburg – Einnahmen zugunsten PSP
08.5. Lädchenfest
25.6. Schulfest Furpach ( auch hier Verkauf von Honig, Kuchen, Kaffee etc. zugunsten PSP
21.4. Nächste Sitzung PSP
RKarge/19.4.2010
Nach einer Vorstellungsrunde und Hinweis auf den Schwerpunkt der heutigen Sitzung – Stage Company – kurze Erläuterung PSP: Psychosoziale Projekte, solche für Kinder und Jugendliche ein Bestandteil, darin wiederum „Stage Company“. Verlesung einer positiven Reaktion; Information zum aktuellen Team der „S.C.“ incl. Praktikant. Aktuell 2 Klassen Förderschule, 1 Gesamtschule Bexbach. Organisation: jeweils Treffen nach Anfragen, dann Entscheidung entsprechend Verfügbarkeit des Teams. Ansprechpartner: Jochen Wagner, Klangwerkstatt, Nauwieserstr., SB.
- Diskussion zur Zielrichtung : Prävention ( offen; Beispiel Furpach: Unterstützung durch Lehrer, gute Raumsituation, kontinuierlicher, auswertbarer Einsatz wäre dort möglich) versus gezielte Arbeit mit Problemklassen ( zeitlich begrenzt, Messbarkeit des Effektes unklar – doch werden besonders Stärkung der Schwächeren/Gemobbten und Besserungen bei Klassen mit Sprachproblemen berichtet.)
- Ansatz: künstlerisch ( ohne explizite Differenzierung Kunst-Tanz-Musik…) und therapeutisch; Stichwort „Bildung“
- Zielgruppe: Weitgehender Konsens über Einsatz ab 3.oder 4. Grundschulklasse ( Feld für Prävention: Grundschule ); sinnvoll aber sicher auch bei höheren Altersgruppen/ weiterführende Schulen; Je nach Altersgruppe unterschiedliche Themen zentral;
— Probleme der Auswertung: Fragebogen für Schüler wenig aussagekräftig, besser solche für Lehrer/Eltern – Fremdbeurteilung ( Einbindung der Eltern – welche Möglichkeiten? /Stände bei Aufführungen etc. ); nach (einmaliger) Aufführung ( nicht in der Schule ! ) Ende der Arbeit wird wie Abbruch der Arbeit empfunden – Bewertung kaum möglich; Notwendigkeit von Rückfragen/ Nachbearbeitung. Diskussion um Möglichkeit der Fortführung durch Lehrer ( Theaterpädagogen/Theater AGs/Workshops für Lehrer – nicht von Seiten des Vereins !).
Längere Diskussion um Kontinuität der Arbeit, Langzeitwirkung, Auswertbarkeit und ‘Vorzeigbarkeit´…
- Verschiedenes:
- Nach Möglichkeit 2 – 3 gemeinsame Termine/Jahr Stage Comp.Team und Verein
— Dokumentation ( Filmaufzeichnung insbes. der Arbeit mit den Klassen? )
— Öffentlichkeitsarbeit/Flyer – Verteilung ( Problematik Begriff ‘Psycho-‘)
— Mittlerperson zw. S.C. und Verein : Robert Karge
— Unterstützung/Fördermöglichkeiten: LPM? Landesjugendamt? Kultusministerium (Anfrage an Helga Knich-Walter)
— Abrechnungsart ( bislang unproblematisch ); Abschläge z.B. monatlich;
— Materialanforderungen: direkt an Verein, da Etliches auf Lager, schnelle Prüfung bei Anschaffungen wird zugesagt
Nächster Termin: 10.3.2010, 18h (möglichst Eltern/Lehrer einladen )
( Protokoll: Robert Karge /0681 – 927 4291; karge @mehr-demokratie-saarland.de ) /22.2.2010
Beginn 18.00 Uhr, Ende 20.30 Uhr
anwesend: Fr. Fathy, Fr. Wittmer, Fr. Vieser, Fr. v. Gontard, Fr. Maoz, Hr. Maoz, Hr. Weiland
entschuldigt: Fr. Pauli, Hr. Pauli, Hr. Wack
- (1) Jörg Weiland und Rita Maoz informieren die Gruppe über ein Gespräch mit Horst Schneider vom 13. 01. d. J.. Thema waren geplante Änderungen in der Struktur des Vereins PSP e. V., die sich zur Zeit im Stadium von Ausarbeitung und Vorbereitung befinden. (Die Informationen sind nicht öffentlich).
- (2) Jörg Weiland informiert über die geplante Änderung der Belegabrechnungen der Station Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum. Die Projektgruppe refinanziert im Rahmen ihres Projektes “Unterstützung der Station Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinkum” der Station Ausgaben u. a. für Eintrittsgelder, Bastel‑, Deko‑, Mal- und Spielartikel und Kleidung für mittellose Patienten der KJP bisher nach Abrechnung der entsprechenden Belege für die getätigten Ausgaben. Diese Abrechnung wurde von der KJP durch Frau Jochum oder Herrn Weiland und seitens PSP von Herrn Wobido bearbeitet. Nach bereits erfolgten Vorgesprächen kann die Abrechnung nun auf einen anderen Modus umgestellt werden, bei dem PSP der Uniklinik gegen Spendenbescheinigung mehrmals jährlich größere Beträge auf ein zweckgebundenes Konto für die KJP überweist, und die Belegabrechnung dann uni- intern zwischen Frau Jochum/Herrn Weiland und der Sachbearbeiterin der Uni- Verwaltung erfolgt. Hierdurch wird die PSP- Verwaltung entlastet. Die Gruppe stimmt einstimmig und ohne Enthaltung der Umstellung zu. Jörg Weiland wird beauftragt, alle nötigen Schrite zu veranlassen. Sobald dies geschehen ist, sollen 1000 Euro an das Uni- Konto überwiesen werden; Jörg Weiland wird die Abrechnung mit der Uni und die Kontrolle übernehmen und der Projektgruppe Bericht erstatten.
- (3) In diesem Zusammenhang (und angesichts sinkender Spendeneinnahmen) wird in der Gruppe diskutiert, inwieweit zukünftig eine differenzierte Bezuschussung der KJP angestrebt werden soll, d. h. die weitgehend komplette (und undifferenzierte) Übernahme aller Kosten für therapiefördernde und therapiebegleitende Maßnahmen und für Stationsausstattung durch Förderung einzelner projekthafter konkreter Maßnahmen ersetzt werden soll. Die Gruppe einigt sich darauf, sich durch den neuen Abrechnungsmodus (s. o.) und die Berichterstattung über die Ausgaben zunächst einen Überblick zu verschaffen und dann über das Thema erneut zu sprechen.
- (4) Rita Maoz stellt die aktuelle Arbeitsform der Projektgruppe zur Diskussion und regt an, Arbeiten und Zuständigkeiten mehr zu verteilen, d. h. anfallende Tätigkeiten oder auch Planung und Durchführung von Themen oder Veranstaltungen jeweils komplett in der Hand einzelner Verantwortlicher aus der Gruppe zu legen. Die Gruppe möchte dieses Thema in der nächsten Sitzung vertiefen.
- (5) Rita Maoz und Andrea Fathy informieren über ein Benefiz- Konzert zu Gunsten der Projektgruppe, das die Tochter von Andrea auf ihrer Harfe am Sonntag, 28. März, ab 17 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Homburg geben wird. Statt Eintritt werden Spenden für die PG gesammelt. –ES WERDEN NOCH ZWEI SPENDENSAMMLER UND EIN REDNER FÜR DIE BEGRÜSSUNG GESUCHT !! ( – > bitte melden bei Rita oder Jörg)– Handzettel sind bereits beauftragt, die Medienankündigung übernimmt Jörg Weiland.
- (6) Im Präventionsprojekt “Stage Company” gibt es Änderungen im Therapeutenteam durch Wegfall einiger Teammitglieder (u. a. Jochen Wagner, Barbara Fuchsberger und Birgit Leibfried). Zur Zeit besteht noch ein Kernteam von drei Personen. –Sowohl vom St Co- Team wie auch von der Projektgruppe wurde bereits mehrfach geringer Informationsfluß und Austausch beklagt. Die Gruppe beschließt, zur nächsten Sitzung die St Co– Teammitglieder einzuladen und mit ihnen über ihr Projekt zu sprechen. –Außerdem hat Herr Kindel, Elternvertreter der Grundschule Furpach, bei der PG angefragt, die GS Furpach zur Stage Company- Projektschule zu erklären und dort dann in jedem Jahr mindestens einen Projektdurchgang durchzuführen.– Hierüber möchte die Gruppe nach dem Gespräch mit dem Projektteam entscheiden.
- (7) Jörg Weiland informiert über ein Treffen mit der Leiterin des Städt. Jugendbüros, Petra Junk, und die besprochene mögliche Themenstellung für die gemeinsame 2010- Veranstaltung zum internationalen Tag der Seelischen Gesundheit im Oktober: “Kinder trauern anders”. Die Gruppe stimmt dem Thema zu und beauftragt Jörg Weiland mit den weiteren Vorarbeiten.
NÄCHSTE SITZUNG: MITTWOCH, 3. FEBRUAR 2010, 18 UHR
Protokoll: Jörg Weiland
- Theateraufführung: Am 26.9.2009 findet eine Aufführung statt, die die Schauspielerin Frau Ochs unserer Gruppe schenkt. Sie wird das Schauspiel „Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe“ spielen, es wird in Homburg in der Seniorenresidenz „Pro Seniore“, Gerberstrasse 18, Dachgeschoss, um 19.30 Uhr beginnen. Im Anschluß findet ein kleiner Imbiß und die Versteigerung eines alten Goethe- Doppelbandes statt. Wir wollen einen Eintritt verlangen und besprechen mit Frau Ochs, ob 6 – 8 Euro für sie in Ordnung wären.
- Tag der seelischen Gesundheit: zusammen mit Frau Junk vom Jugendbüro Homburg ist am 15.10.2009 eine Veranstaltung zum “Internationalen Tag der seelischen Gesundheit” geplant. Das Thema ist die Sicht der Kinder und ihre Entwicklungsaufgaben. Dazu werden ein oder zwei Referate stattfinden, Gaston Michel wird mit dem Akkordeon dabei sein und der Kinderschutzbund Kirkel wird eine Fotoausstellung zeigen.
- Lädchenfest: Unser nächstes Lädchenfest ist am 10. Oktober.
- Coaching: Die Idee, Martin Nieder nochmals einzuladen, wurde besprochen.Punkte für das Coaching wären: Brainstorming //unsere Aufgaben und Erwartungen gegenüber einem Schirmherrn //Öffentlichkeitsarbeit (wie finden wir mehr aktive Mitarbeiter für den Verein und wie kommen wir zu Spenden.)
- Schirmherr: Dr. Theiss informierte den Verein, dass er als Privatperson unser Schirmherr sein möchte und nicht als seine Firma. Daher soll sein Firmenlogo nicht auf unserer Homepage auftauchen. Wir überlegen, was seine Aufgaben sein können, was wir erwarten, wo er uns helfen könnte, wann er informiert sein muss, eingeladen werden soll, etc, etc. Rita schreibt an Dr. Theiss einen Brief, damit wir für den Herbst einen Termin mit ihm ausmachen können, indem diese Fragen gemeinsam erörtert werden.
- Zweiter Bus für Station: Jörg Weiland steht mit dem Bereichsleiter der KJP in Kontakt; derzeit „hängt“ eine schriftliche Nachfrage bei der Uni- Verwaltung.
- Neubau: Bisher hörten wir nichts Neues vom Neubau der KJP – es bleibt unklar, woran es liegt.
- Ferienfreizeit der Station: Die diesjährige Freizeit auf Station fällt aus – die Anzahlung kann leider nicht zurück erstattet werden.
- Schneidemaschine: Der Ergotherapeut auf Station möchte eine Schneidemaschine anschaffen, die 450,- Euro kostet. Ein Verwandter hatte 400 Euro gespendet, die der KJP zugute kommen sollen. Da die Uni die Kosten der Schneidemaschine nicht übernimmt, beschließt die Gruppe, die Spende für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen.
- Fortbildung: Drei MitarbeiterInnen der Station möchten im Oktober eine Fortbildung in München besuchen und bitten um die Finanzierung der Teilnahmegebühren (insgesamt 480,– Euro). Die Gruppe stimmt zu.
- Therapeutische Einzelförderung: Für die Finanzierung einer therapeutischen Einzelförderung haben Jörg Weiland und Jochen Wagner ein Formblatt erarbeitet. Die Wünsche unserer Gruppe, Kontaktaufnahme; //Kurze Anamnese und Therapiemaßnahme vorstellen //Eigenanteil der Eltern festlegen //Bericht der Maßnahme nach einem halben Jahr //danach Beschluss für eine etwaige weitere Förderung, wurden hierbei berücksichtigt.
- Stage Company: Im neuen Schuljahr wird es zwei weitere Stage Companys geben. Das Projekt läuft sehr gut. Wechsel der Koordination: Anstelle von Jochen Wagner ist künftig Birgit Leibfried Hauptansprechpartnerin für Stage Company. Bei der letzten Aufführung, die in der Waldorfschule stattfand, war der therapeutische Aspekt intensiver und der künstlerische rückte in den Hintergrund. Die Therapeuten nahmen diese Erfahrung als Anregung für weitere Projekte mit. Es wurde das Bedürfnis nach einem Treffen mit dem Stage Company Team für eine Rück- und Vorschau geäußert. Es sollen in Zukunft immer Flyer der Projektgruppe bei Aufführungen der Stage Company ausliegen.
Nächste Sitzung: Donnerstag, 27.8.2009 um 18.30 Uhr.
Protokoll: Susanne Vieser
–Lädchen
Bericht über die Erfolge des Lädchenfests/Verkauf/Neue Regale für das ‘Buchantiquariat´ wurden von Richard Wack besorgt und aufgestellt, der Kellerraum aufgeräumt und gestrichen.
–Kurze Info wegen JUGENDDORF(laufende Diskussion): Stationäre Notfall- Einweisung in die Klinik bei Selbstmorddrohung ist zwingend. Ein “Hintergrunddienst” kann von der PG nicht geleistet werden.
–STATION KJP:
(1) Zweiter Stationsbus: Schreiben mit Begründung für die Notwendigkeit liegt der Pflegedienstleitung Psychiatrie vor, die es nach Rücksprache mit Prof. v. Gontard der Klinikleitung weiterleiten wird. Kann noch etwas dauern.
(2) Neubau: Aktuell Mückenplage (Bericht Saarbrücker Zeitung/Pfälzer Merkur): Defekte Abwasser- Leitungen – die Mücken haben´s warm und der Kammerjäger ist ihnen nicht beigekommen. Im Sommer 2009 sollen die Leitungen saniert werden; Der Investition für die Sanierung ( 300T €) wird nicht von den Investitionsmitteln für den Neubau abgezogen.
(3) Einzelfallförderung:
Ein Fall (Musiktherapie) wurde bereits im Januar diskutiert. Jetzt neuerliche
Anfrage von Jochen Wagner: Entscheidung erst, wenn a) konkrete Bedingungen und Kosten klar sind, b) eventuelle Beteiligungsmöglichkeiten der Eltern geklärt sind. Jörg Weiland soll gemeinsam mit Jochen Wagner ein Formblatt mit Richtlinien für solche Fälle entwickeln. Einzelförderungen sollten generell nur 1/2jährlich zugesagt werden.
(4) Fortbildungsmaßnahmen:
(a) Da das Deeskalationstraining für Ärzte und Stationspersonal der Erwachsenen- Psychiatrie für die MitarbeiterInnen der KJP nicht hinreichend ergiebig war, wurde im Herbst 2008 eine eigene Maßnahme realisiert. Der Anteil der Projektgruppe für den Trainer betrug 500.-€. Ein noch ausstehender Fehlbetrag von 357.-€ ist von der Klinik aufgrund entsprechender Zusagen zu begleichen. PG kommt gemäß der verabschiedeten Förderungs- Richtlinien nur für pure Schulungskosten auf.
(b) Anfrage von Dr. Simone Kühn: Ernährungsberatung für Mutter- Kind- Station/eine Schwester z. Zt. in einer EB- Fortbildung. Weitere Anfrage für FB Fütterstörungen für ärztliches und pflegerisches Personal in Graz; Reisekosten/Hotel können von der Projektgruppe gemäß der aktuellen Förderungs- Richtlinien nicht übernommen werden.
–SCHULPROJEKT “VERRÜCKT– NA UND ?”: Gespräch im Gesundheitsministerium wurde geführt, Ministerium bezahlt die Moderatoren und Experten, PG organsisiert im Saarpfalzkreis. Vorabinfo etc. an die Presse.
–TAG DER SEELISCHEN GESUNDHEIT (OKTOBER):
In der bewährten Kooperation der Projektgruppe mit dem Jugendbüro der Stadt Homburg, der Stadtbücherei, dem CJD und der KJP soll im Herbst wieder eine Themenveranstaltung durchgeführt werden. Jörg Weiland wird sich für die PG an den Planungen beteiligen.
Die Schauspielerin Frau Ochs bietet der Gruppe eine einstündige Theateraufführung „Ein Gespräch im Hause Stein..“ von Peter Hacks zur Umrahmung einer solchen Veranstaltung an. Ein Text zu dem Stück liegt mittlerweile vor.
–SCHULPROJEKT GEGEN GEWALT:
Spiesen-Elversberg – Schüler- und Lehrerschulung (800€) – Einladung von Frau Cornelia Neuhaus, die dieses Projekt durchgeführt hat, zur nächsten Sitzung
–VERSCHIEDENES
(1) Erwähnung eines weiteren ’stage company’-Projektes in der Waldorfschule Bexbach.
(2) Bericht über zunehmende Probleme Jugendlicher bei gleichzeitiger Überlastung der Jugendämter.
(3) Susanne Vieser nimmt teil an der Fortbildung “SAFE-Programm” in München, Thema „Bindung/Frühförderung/Ausbildung für Eltern”. Bericht nach Teilnahme !
(4) Finanzbericht von Herrn Pauli (s. Anlage ): 13T€ gegenüber 25T€ (2008) zu Jahresbeginn.
–TERMINE:
28.6. Kinder- und Jugendfest Homburg – Stand – Wer hilft?
5.7., 17h: PSP „Sing&Swing“ Hörsaal Anatomie
17.6., 18h: Nächste Sitzung Homburg, Goethestraße 2
Protokoll: Rkarge/15.6.09
1.Herr Pauli und Frau Maoz berichten über den Besuch bei Herrn Tauchert vom Gesundheitsministerium. Insgesamt wurde das 1‑stündige Gespräch positiv bewertet. Das ältere Schulprojekt „Verrückt– na und?“ aus Leipzig soll neu aufgegriffen, und durch die finanzielle Unterstützung des Gesundheitsministeriums reaktiviert werden. Hierzu sollen Herr Dr. J. Wagner und die Schoolworkerin Simone Geib zur Weiterplanung angesprochen werden.
Herrn Professor v. Gontard soll die Notwendigkeit des regen und wichtigenKontaktes zum Uni-Vorstand nahegelegt werden, um endlich den Bau der neuen Klinik für Kinder-und jugendpsychiatrie in Gang zu bringen.
2.Letzte Vorbereitungen zum Lädchenfest am Samstag, den 9.5.09 sind zu treffen.
3.Spendendosen der PG sind bestellt und neu entworfen. Die Aufteilung der Dosen an öffentlichen Stellen, wie Apotheken, Buchhandlungen, usw. wird von den Mitgliedern übernommen. Eine Pflege und regelmäßige Kontrollen der Dosen sind unerlässlich und werden persönlich abgegeben und verantwortet. Eine Spendenbescheinigung für das jeweilige Unternehmen muss zugesagt werden.
4.Die Station Kinder- und Jungenspsychiatrie braucht dringend einen zweiten Kleinbus. Der Verwaltungsdirektor soll in dieser Angelegenheit angesprochen werden. Eine Terminvereinbarung mit Herrn Kerle übernimmt die pflegerische Stationsleitung der KJP.
5.Frau B. Gierend, eine bekannte Kunstmalerin aus Bexbach, ist bereit, der PG ein Kunstgemälde zu spenden. Dieses soll per öffentliche Versteigerung verkauft werden. Ort und Datum der Veranstaltung stehen noch aus. Bitte für die nächste Sitzung einige Vorschläge liefern.
6.Frau U. Ochs aus St. Ingbert, eine lokal berühmte Schauspielerin, beabsichtigt ebenfalls, der PG eine öffentliche Aufführung (Leseabend, Schauspiel oder Monologabend) zu spenden. Unter den vorhandenen öffentlichen Möglichkeiten muss noch über den geeigneten Saal entschieden werden, auch in Rücksprache mit der Künstlerin und ihrem Mann, der die Regie macht. –In Frage kommen u.a. das Römerhaus in Schwarzenacker und das Seniorenheim „Pro-Seniore“ in Homburg. Frau G. Limbach übernimmt die Herstellung der Erstkontakte.
7.Die Besorgung und Aufbau der Bücherregale im Keller der Homburger Strasse 11 übernimmt freundlicherweise Herr R. Wack. Er versprach eine gründliche Arbeit und beabsichtigt auch, den Kellerraum entsprechend zu streichen, bevor die Regale aufgestellt werden. Dazu braucht er nach Ostern freiwillige und kräftige Männer, die vorübergehend den Keller bücherfrei machen sollen. –Bitte Rückmeldung zur Terminvereinbarung mit Herrn Wack !
8.Die Mutter-Kind-Station der KJP fragt an, ob die PG den stundenweisen Einsatz einer Diätberaterin auf der Mutter- Kind- Station anschubfinanzieren möchte. Diesbezügliche Fragestellung bzw. Gespräch soll nach Terminvereinbarung mit Frau Dr. Simone Kühn stattfinden. Frau Dr. Kühn könnte evtl. auch zum nächsten Treffen der PG am 20. Mai eingeladen werden.
9.Das Deeskalationstraining der Station KJP, das im Herbst 2008 stattgefunden hat, wurde bereits zur Hälfte von der PG finanziert. Ein weiterer Antrag zur finanziellen Ergänzung in Höhe von 357 € wurde nachträglich gestellt. Aus technischen Gründen, und weil die heutige Sitzung mit nur 5 Personen gering besetzt war, konnte noch keine Entscheidung getroffen werden. Daher wurden Entscheidung und Abstimmung auf die nächste Sitzung vertagt.
10.Das CJD- Jugenddorf in Schwarzenbach benötigt eine – zunächst telefonische — notfallmäßige psychiatrische Beratungseinrichtung für psychische Ausnahmesituationen, die im Jugenddorf gelegentlich notwendig sind. Auf Anfrage von Frau G. Limbach wurde vereinbart, dass Herr Dr. Wermke, niedergelassener Psychiater in Homburg, von uns um seinen Rat befragt werden soll. –Frau Maoz wird ihn darauf ansprechen. Herr Jacob, Leiter des Jugenddorfes, soll evtl. zur nächsten Sitzung eingeladen werden, um dieses Problem mit uns näher zu erörtern.
11. Die NÄCHSTE SITZUNG der PG wurde für den 20. Mai 09 festgelegt.
Protokoll: Daniel Maoz
–Beginn 18 Uhr, Ende 19.15h; 13 Anwesende–
LADEN:
— die personelle Besetzung ist aktuell und auch perspektivisch gut
— ein Treffen aller ( ca. 12 – 14 ) aktiven Mitarbeiter/Innen ist geplant/noch nicht terminiert
— 18.3.09 – 9.00 – 11.00h – ökomen. (?) Frühstück mit Vortrag von Rita; um Anwesenheit und Standaufbau wird gebeten
— kurze Diskussion zu Öffentlichkeitsarbeit ( Anzeigen z.B. im „Wochenspiegel“/ bei Veranstaltungen Postkarten auslegen…)
— Die Einnahmen/Ausgaben werden im Zusammenhang mit dem Rechenschaftsbericht „Ausgaben 2008/2009“ ( s. Akte ) ausführlich diskutiert
— Am 1.4. findet im Eingangsfoyer der Neurologie/Psychiatrie (Uni Geb. 90) ein Osterbasar statt. Kuchenspenden sowie Ton- und Filzarbeiten, Karten etc. wären wünschenswert.
BÜCHER:
— Regale werden im April zur Verfügung stehen, Hilfe beim Einsortieren ist notwendig
FUNDRAISING:
— die finanzielle Situation war im vergangenen Jahr relativ gut, die aktuelle dieses Jahresbeginns ( Stand 19.2.: 771€ ) lässt noch zu wünschen übrig. Die Ausgaben 08 in Höhe von ca. 29T€ weißen als größte Positionen Stage Company und Musiktherapie aus; Einnahmen ca. 36T€
— Einzelförderung ( u.a. Unterstützung für einen ambulant behandelten Jungen (Musiktherapie): gesamt ca. 900€ )
— Spendenbescheinigungen für Firmen ? (Rita prüft )
— Aktuelle Mitgliederzahl: 107
— Öffentlichkeitsarbeit: Fotografin – CDs mit Bildern Stage Company in Furpach — werden von Rita verteilt – günstige Konditionen ( einmalig 96€ ); in diesem Kontext sehr positive Rückmeldung von der Veranstaltung in Sulzbach, dito Furpach; auch besonders von einer Lehrerin;
— Toto/Lottogelder müssten befristet bis August angefordert werden!
STATION KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE
— Der Bedarf für ein 2tes Auto wird ausführlich dargelegt ( komplementäre Angebote – Klettern, Springburg, zwei Programme für Ki.- und Jugendstation, feste Sozialarbeiterin, die notwendige Fahrten durchführen muß, externe Schulfahrten…). Die Frage, ob die Klinik einen Wagen bereitstellen könne, wird negativ beantwortet (lange Wartelisten…). Die Frage, ob Mittel für einen 2ten Wagen oder aber für den Ausbau der Station, erledigt sich dadurch, dass Rita und Dani einen Wagen als Geschenk zur Verfügung stellen werden ( s. dazu auch die beiden Mails in der Anlage ); außerdem besteht zusätzlich das Angebot von Herrn WACK, bei Bedarf einzelne Fahrten zu übernehmen. Zu prüfen ist, ob der zusätzliche Wagen in den Fuhrpark der Klinik übernommen werden kann ( Versicherung etc. )
BERATUNG:
— kurzer Bericht zu zwei Problemfällen : Ein Mädchen, z.Zt. in einem G8-Gymnasium, möchte an ein Gymn. In Landau ( ? alternativ Zweibrücken ) wechseln; ein anderes Mädchen aus einer Alkoholiker-Familie.
VERSCHIEDENES/TERMINE:
— 11.3., 15h Landratsamt SLS : Großer Sitzungssaal Vortrag Dr.W.Kratsch „Kinderschutz an der Schnittstelle von Gesundheitswesen u. Jugendhilfe“)
— 18.3., 9 – 11h Frühstück ( s.o. )
— 25.3. Besuch im Gesundheitsministerium SB
— 28.6. 11 – 18h Familienfest
— Kinderhilfe Saar (?)
— Nachfolgend Diskussion zum Planungsstand Neubau/Sanierung der Kinder- und Jugendpsychiatrie
NÄCHSTE SITZUNG: Mittwoch, 1.4.09, 18h, Homburg/PSP Goethestr. 2
Als Anlagen in der Akte:
— Ausgaben/Einnahmen 2008/09
— Mail von Rita Maoz an Herrn von Gontard (1.3.09)
— Mail von Rita Maoz zur Schenkung eines Busses ( 26.2.09 )
PROTOKOLL: ROBERT KARGE/9.3.2009
Zum Jahresanfang trafen wir uns im Hotel ‚Bürgerhof’, dessen Besitzer, Herr Legrom, als Mitglied des Homburger Harley Davidson- Clubs der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum im Dezember 2008 nach 2007 schon zum zweiten Mal eine Spende hat zukommen lassen.
Beginn der Sitzung: 18 Uhr 30, Ende: 21 Uhr. Anwesend waren: Gisela Weißenbach, Christine Pauli, Gerti Limbach, Frauke Wittmer, Richard Wack, Barbara, Anastasia und Jochen Wagner, Rita und Daniel Maoz, Jörg Weiland, Robert Karge.
(1) Mitgebrachte Zeitungsausschnitte wurden herum gereicht, denen zu entnehmen war, dass die Einrichtung einer Tagesklinik für die Kinder- und Jugendpsychiatrie nun endgültig beschlossen ist.
Nach anfänglicher Freude darüber machte sich nach und nach auch Unmut breit: Als es Probleme bei der Genehmigung der Tagesklinik gegeben hatte, war Prof. von Gontard in eine Sitzung gekommen und hatte um Unterstützung durch die ‚Projektgruppe’ gebeten. Jetzt waren wir nicht darüber informiert worden, dass die Verträge für die Tagesklinik nun offiziell unterzeichnet werden, dass eine Veranstaltung aus diesem Anlass stattgefunden hat und dass ein TV-Bericht ausgestrahlt wurde! Es wäre wünschenswert, wenn unser Engagement von Station und von Prof. von Gontard persönlich mehr anerkannt würde. Er hat außerdem eine gute Möglichkeit ausgelassen, in der Öffentlichkeit auf die ‚Projektgruppe’ hinzuweisen! Die Anwesende waren der Meinung, dass eine Benachrichtigung und eine Einladung der ‚Projektgruppe’ notwendig gewesen wäre. Das hätte selbstverständlich sein müssen.
Jörg Weiland, der etwas verspätet im Laufe der Diskussion angekommen war, wies darauf hin, daß Prof. v. Gontard ihn schon im Spätherbst 2008 beauftragt hatte, der Projektgruppe die Information über die positive Entscheidung über die Tagesklinik und insbesondere seinen persönlichen Dank für die Mithilfe zu übermitteln (was beides von Jörg Weiland der Projektgruppe auch weitergegeben worden war). Zur Einstellung der Mitarbeiter/innen der Station der Projektgruppe gegenüber führte Jörg Weiland aus, daß die Mitarbeiter der Station dankbar seien für den Einsatz der Gruppe, und dass sie zu jedem Lädchenfest mehrere Kuchen spendeten.
Gemeinsam waren aber die Anwesenden der Meinung, dass die Ausführungen von Jörg Weiland Prof. von Gontard nicht von seiner Verantwortung der ‚Projektgruppe’ gegenüber entbinden und dass auch von den Mitarbeitern der Station ein größeres Engagement bei den zwei (!!!) Lädchenfesten im Jahr wünschenswert wäre.
(2) Im Anschluss daran stellte Rita Maoz Dr. Robert Karge vor: Er hat bereits mehrere Lädchenfeste besucht, die Verbindung zu Gaston Michel, dem Akkordeonisten aus Frankreich, hergestellt und ist bereit, sich versuchsweise auf die Projektleitung der ‚Projektgruppe’ einzulassen. Wir hoffen sehr, dass es ihm bei uns gefällt und wir einen aktiven Mitstreiter gefunden haben!
(3) Danach plauderten wir gemütlich bei einer kleinen Mahlzeit.
(4) Die nächste Sitzung wird am 25.Februar 2009 wie gewohnt um 18 Uhr in den Räumen der PSP in Homburg, Goethestr. 2/Erdgeschoß stattfinden.
Protokoll: Rita Maoz
–18 Uhr bis 19 Uhr 40; anwesend: 8, entschuldigt: 2–
- Projekt Lädchen: Das Fest am 21. November verzeichnete (evtl. wegen des Wintereinbruchs) weniger Besucher als sonst, dennoch war der Erlös zufriedenstellend. Die Gruppe bespricht Vereinfachungen und Arbeitserleichterungen für künftige Lädchenfeste und beschließt, 2009 zwei Lädchenfeste durchzuführen: Am 9. Mai (=Samstag vor Muttertag; gewünschte Programmpunkte: Chor der Waldorfschule/Akkordeonmusik Gaston Michel/Wilhelm- Busch- Lesung/Frühlingsrollen und Supen) und am 10. Oktober. Susanne Vieser wird (zunächst nur für das Mai- Fest) die Koordination der Vorbereitung sowie Druck und Weitergabe der Handzettel an folgende Verteiler übernehmen: Fam. Maoz (Altstadt, Kirkel, Kleinottw. teilweise) // Fam. Wittmer (Bexbach, Kleinottw. teilw.) // Gisela Weißenbach (Jägersburg tlw.) // Gerti Limbach (CJD, Hom Innenstadt, Uni teilw.) // Jörg Weiland (KJP) . –Richard Wack wird beauftragt, 3 Sitz-/ Tischgarnituren, 2 Stehtische und evtl. 2 neue Schnellbau- Pavillons zu kaufen, so daß zukünftig in Kleinottweiler die komplette Festausstattung vor Ort vorhanden ist und die Hin- und Hertransporte zusätzlicher Tische und Bänke zu den Festen entfällt. –Die KunsthandwerkerInnen sollen angefragt werden, ob sie bei den Festen Standdienst machen (Susanne Vieser und Rita Maoz kümmern sich darum). –Für die Innenausstattung des Lädchens baut Daniel Maoz einen neuen Tisch. Außerdem wird eine Senseo- Kaffeemaschine angeschafft.
- Projekt Bücher & Flohmarkt: Gerti Limbach berichtet uber die aktuelle Situation. Spätestens vor dem nächsten Lädchenfest (also im Frühjahr 2009) sollen Regale angeschafft werden, damit der Bücherfundus im Bücherkeller übersichtlicher geordnet und gelagert werden kann.
- Projekt Stage Company: Rita Maoz berichtet, daß ein Projektdurchlauf in einer zweiten Klasse einer Grundschule relativ schwierig war und auch nicht in eine Aufführung mündete; hier besteht evtl. der Bedarf an Nacharbeit. Im Übrigen plant das Stage- Company- Team Aquisition und Durchführung der Projekte selbst und legt den Halbjahresplan der Gruppe zur Genehmigung vor. Momentan kostet jeder Projektdurchlauf die Gruppe (nach Abzug aller Zuschüsse) etwa 2000 Euro.
- Fundraising und Spenden: Rita Maoz berichtet von einer Spende i. H. von 600 Euro (Erlös einer Straßenkirmes) von privaten Spendern, deren Kind in der KJP behandelt worden war. //Jörg Weiland berichtet, der Homburger Harley- Davidson- Club wolle der PG 2008 wieder eine Spende zukommen lassen. Er wird mit Herrn Legrom die Details besprechen.
- Öffentlichkeitsarbeit: Rückblick auf die Veranstaltung 27. Oktober (Tag der Seelischen Gesundheit). Alle Kooperationspartner waren zufrieden. Die Veranstaltung soll auch 2009 fortgeführt werden. //Rita Maoz und Jörg Weiland werden einen “Jahresbrief” für die Mitglieder und Sympathisanten der Gruppe erstellen.
- Termine/Verschiedenes: 13. Dezember: Stand auf einem kleinen Weihnachtsmarkt in Saarbrücken (Nauwieser Hof: bei “Klangwerk”); 4 Helfer gebraucht; Koordination: Rita. // 20. Dezember, 14 bis 20 Uhr: Weihnachtsmarkt in Kleinottweiler; 4 Helfer gebraucht; Koordination: Rita.
NÄCHSTES TREFFEN: MITTWOCH, 28. JANUAR 2009, 18 Uhr 30; DIESMAL NICHT BEI PSP, SONDERN (als Neujahrs- Essen) IM HOTEL BÜRGERHOF, Eisenbahnstraße 60 (Nähe Bahnhof).
Protokoll: Jörg Weiland
–18 Uhr bis 19 Uhr 20; anwesend: 4, entschuldigt: 4–
- Projekt “Lädchen”: Die Gruppe diskutiert über die sinkende Frequentierung des Lädchens zu den beiden regulären Wochenöffnungszeiten (Mittwoch Nachmittag und Samstag Vormittag) und diskutiert Möglichkeiten, den Bekanntheitsgrad des Lädchens zu erhöhen. Richard Wack und Rita Maoz werden bis zur nächsten Sitzung erfragen, welche Möglichkeiten für Bewerbung des Lädchens in den regionalen Zeitungen es gibt und was solche Werbung kostet. Für 2009 werden Möglichkeiten besprochen, die Lädchenfeste zu intensivieren, beispielsweise durch gezielte Programmangebote für Kinder wie Eisauto, Motorrad- oder Feuerwehrrundfahrt. Dieses Thema soll beim nächsten Treffen weiterbesprochen werden. –Zur Planung und Organisation für das nächste Lädchenfest, das am 22. November stattfindet, wird die Lädchen- Gruppe ein kurzfristiges Koordinierungstreffen machen; Infos hierüber bei Rita Maoz oder Susanne Vieser.
- Aktuell : Jörg Weiland berichtet, daß laut Prof. v. Gontard für die Tagesklinik der KJP zwischen Klinik und Ministerium ein Kompromiß gefunden wurde, so daß die Tagesklinik nun endlich realisiert werden kann. Der Kompromiß sieht vor, bis zum Auslaufen des aktuellen Saarländischen Krankenhausplanes –also bis 2010– die Tagesklinik mit nominal acht Plätzen (statt geplanter vierzehn) anlaufen zu lassen und von der Station KJP zwei Betten zu streichen. Der nächste Krankenhausplan (ab 2010) wird die Möglichkeit bieten, die Zahlen zu ändern (bzw. auszuweiten). –Prof. v. Gontard bedankt sich nochmals bei der Projektgruppe für die Unterstützung. // Bei der Veranstaltung zum Internationalen Tag der Seelischen Gesundheit am 27. Oktober wird im CJD in Schwarzenbach ab 17.30 Uhr ein Imbiß bereitstehen, um 18 Uhr beginnt dann die Veranstaltung mit Musik von Andreas Vogel. Anschließend Referat und Diskussion mit Marion Ernst, zum Abschluß nochmals Musik von Andreas Vogel und nachfolgend Imbiß mit Gesprächsmöglichkeit. //Rita Maoz und Jörg Weiland haben einen Gesprächstermin bei Herrn Tauchert im Ministerium. Angesprochen werden sollen u. a. das Präventionsprojekt und das Schulprojekt. // Jörg Weiland und Rita Maoz werden bis zum nächsten Treffen einen “Mitglieder- Rundbrief” verfassen, der zum Jahresende an alle verschickt werden soll. //Jörg Weiland informiert darüber, daß Magdalena Gadaj und Conny Groschopf planen, im ersten Quartal 2009 die Programmierung unserer Internet- Seite zu überarbeiten, so daß zu diesem Anlaß auch Änderungen, Erweiterungen, neue Themen oder Gliederungen usw. aufgenommen werden können. Vorschläge und Wünsche hierzu bitte per Mail an Jörg Weiland, der sie an Groschopf & Gadaj weiterleiten wird: juweiland@hotmail.com
NÄCHSTES TREFFEN: MITTWOCH, 26. NOVEMBER, 18 UHR.
Protokoll: Jörg Weiland
Anwesend waren: Jörg Weiland, Frigga von Gontard, Richard Wack, Anne Wollny, Gisela Weißenbach, Daniel und Rita Maoz. Entschuldigt: Susanne Vieser, Reinhard Vieser.
- Laden: Nächstes Fest am 22. November. Es wird darum gebeten, in Zukunft eine Liste vorzulegen, auf der alle Tätigkeiten eingetragen sind, die zur Vorbereitung eines Festes erforderlich sind. Dann kann jeder sich eintragen und weiß, was er wann zu tun hat. Diese Liste wird die Vorbereitungen erleichtern und für alle überschaubar machen. Die Handzettel sollten DREI Wochen vorher ausgeteilt werden.
- Aktive Mitarbeiter: In einer Adventszeitung wollen Jörg und Rita nochmal alle Mitglieder ermuntern, Aufgaben zu übernehmen. Es wäre für die Gruppe besser, wenn einzelne Aufgaben von verschiedenen Personen übernommen werden könnten, z.B. Handzettel verteilen, die einzelnen Projekte zu koordinieren usw. Die anstehenden Arbeiten sollten auf mehreren Schultern verteilt werden. – Zudem würde eine klare Formulierung der Aufgaben manchmal die Übernahme erleichtern.
- Totomittel: 1000€ wurden für stage company genehmigt. Es wird überlegt, eine neue Möglichkeit zur Bezuschussung zu suchen.
- Kinder- und Jugendpsychiatrie: Eine Schulung der Station zur „Deeskalation im Umgang mit Kindern und Jugendlichen“ läuft an. Die Projektgruppe finanziert einen Teil der Kosten. //Jochen Wagner hat einen Luftbefeuchter bestellt, der das Klavier erhalten helfen soll. Die Projektgruppe finanziert das Gerät. //Herr Minister Prof. Vigener hat auf unsere Bitte um einen Gesprächtermin geantwortet, Herr Tauchert werde sich mit uns in Verbindung setzen. Bisher ist das nicht geschehen. Gisela und Jörg werden dieses Gespräch übernehmen. //Eine Pressemitteilung anlässlich der Kündigung der Sozialpsychiatrievereinbarung wird vorgelesen. Es wird diskutiert und schließlich konstatiert, dass diesem Brief keine Handlungsaktion entnommen werden kann.
- ‚stage company’: Gesamtschule Riegelsberg, die verbindlich um ein Projekt gebeten hatte, hat kurzfristig abgesagt. Es wird beschlossen, dass das Team entscheiden soll, welche Schule an deren Stelle dran kommt.
- Beratung: Anne berichtet, dass mit Schulbeginn einige Anfragen auch von den Schoolworkern getätigt wurden. Frau Geib sei wieder im Dienst.
- Öffentlichkeitsarbeit: Am 27. 10. um 18 Uhr wird ein Vortrag von Frau Ernst im großen Konferenzraum des CJD-Jugenddorfes stattfinden.Thema: ‚Auswirkung von elterlicher Partnerschaftsgewalt auf das Kindeswohl“. Vom Jugenddorf wird ein Teil der Flyerkosten übernommen werden und Getränke werden angeboten. Dr. Vogel wird von Jörg gefragt, ob er eine musikalische Umrahmung übernehmen wolle. 1000 Flyer, 30 Plakate – Presse – Rückmeldungen erbitten!
- Fahrdienste: Wurden bisher weder vom Gesundheitsamt noch vom Jugendamt angefordert.
- Umwelt- und Friedenstag am 21. 9.: Gisela und Gertie übernehmen den gesamten Dienst!! Dani und Rita helfen beim Aufbau um 9 Uhr.
- ‚Hoppet’ – der Film: Planung und Organisation wird verschoben.
-Termine: Am 17.9. um 14.30 wird im Cafe Goethe eine Ausstellung eröffnet: „Desert Arts“ – Collagen, Lackmalerei und Zeichnungen – jeder ist eingeladen!
- NÄCHSTES TREFFEN: MITTWOCH, 8. OKTOBER, 18 UHR.
Protokoll: Rita Maoz
–18 Uhr bis 19 Uhr 20; anwesend: 11, entschuldigt: 2
- Projekt “Lädchen”: Susanne Vieser informiert über die Planungen zum Lädchenfest am 23. August. Zusagen gibt es vom Akkordeonspieler Gaston Michel für 11 bis 14 Uhr und auch von der Artistengruppe, die ab 14 Uhr ihre Aufführung darbieten will. Martina Jochum kümmert sich um den Flohmarktstand. Essen und Getränke sind geklärt, aber Susanne Vieser bittet alle Anwesenden darum, sich noch um möglichst viele Kuchenspenden zu bemühen, da bei den vergangenen Lädchenfesten häufig bereits am frühen Nachmittag kein Kuchen mehr da war. Für Kinder sollen noch verschiedene Angebote ermöglicht werden (z. B. Barfußpfad/Märchen/Dosenwerfen; Rita Maoz und Susanne Vieser kümmern sich darum)– Der Aufbau der Pavillion- Gestelle wird am Freitag, 22. August, nachmittags stattfinden– hierzu werden noch Helfer gebraucht; samstags geht der Aufbau ab 9 Uhr weiter, das Fest selbst ist von 11 bis 17 Uhr.
- Aktuell: Prof. von Gontard, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum, informiert die Gruppe über die –erfreulichen– neuesten Entwicklungen hinsichtlich des geplanten Neubaus der Kinder- und Jugendpsychiatrie: Der Neubau soll sowohl die Stationen für Kinder und für Jugendliche wie auch Therapieräume und Bereiche für Ambulanz und Forschung beherbergen. Aktuell sind bereits Finanzmittel für die Maßnahme bewilligt und Planungen angelaufen, auch der Klinikvoratand unterstützt das Projekt. Der Beginn der Baumaßnahme soll 2009 erfolgen. Weiter informiert v. Gontard über die –sehr unerfreulichen– Entwicklungen der Planung der kinder- und jugendpsychiatrischen Tagesklinik, die in der Rechtsform einer gGmbH in gemeinsamer Trägerschaft eines öffentlichen und eines privaten Trägers (nämlich des UKS und der Johanniter) das kinder- und jugendpsychiatrische Versorgungsangebot sinnvoll ergänzen soll: Nachdem in einem längeren Prozeß verschiedene bürokratische Hürden überwunden wurden, Beteiligungsverhältnisse und Finanzierung geklärt sind, und auch geeignete Räumlichkeiten am UKS gefunden wurden, hat nun der neue Gesundheitsminister des Saarlandes, Prof. Dr. Gerhard Vigener (seit Frühjahr 2008 als Nachfolger von Josef Hecken im Amt) die Genehmigung der Tagesklinik verweigert und mitgeteilt, daß die geplanten 14 Plätze der kinder- und jugendpsychiatrischen Tagesklinik nur eingerichtet werden können, wenn die gleiche Anzahl von stationären Betten abgebaut werde. Vigener verweist in seiner Begründung auf den gültigen saarländischen Krankenhausplan (Bettenfestschreibung !) einerseits und den seines Erachtens zu erwartenden langfristig schwindenden Bedarf einer solchen Tagesklinik gemäß der demographischen Entwicklung (und der neuen Tagesklinik in Pirmasens) andererseits. –Prof. v. Gontard erläutert, daß in den ursprünglichen Planungen mit dem damaligen Gesundheitsminister Josef Hecken der Abbau stationärer Betten nicht vorgesehen war, was i. ü. auch angesichts der bestehenden Wartelisten für stationäre und ambulante Behandlung in der KJP nicht für sinnvoll erachtet werden kann. –Die Gruppe diskutiert über die unerfreuliche Entwicklung und beschließt, bei Prof. Vigener um ein Gespräch zu bitten, um ihre Argumente vorzubringen. Rita Maoz wird nach einem Termin fragen.
- Fundraising: Eine Familie, deren Sohn in der KJP ambulant behandelt wurde, der Projektgruppe eine Spende machen möchte. –Die Robert- Bosch- Schule hat im Rahmen der “Aktion Boris Henri” mittlerweile 300 Euro gespendet; dies ist aber nicht der ursprünglich angekündigte Betrag. Rita Maoz wird nachfragen. –Beim Wettbewerb der “Aktion Mensch” ging unsere Gruppe leider leer aus. –Beim Saarländischen Totobund sind 3000 Euro als Zuwendung für das Präventionsprojekt beantragt; der Totobeirat tagt in der ersten Augusthälfte. –Unsere Bewerbung für den Kinderschutzpreis der HanseMerkur Versicherung, der im September vergeben wird, liegt der Jury vor.
- Station KJP: Jörg Weiland berichtet, daß der Musiktherapeut Jochen Wagner als Ersatz für das defekte Klavier kein elektronisches möchte; er favorisiert ein “neues altes” mechanisches Klavier in Verbindung mit einem Luftbefeuchter, der die Feuchtigkeit im Raum konstant hält und somit der Verformung des Holzes und der Verstimmung des Klavieres vorbeugt. Es liegt ein Kostenvoranschlag über 263 Euro für einen Luftbefeuchter vor. Die Gruppe beschließt, Jochen Wagner mit der Anschaffung des Luftbefeuchters zu beauftragen und bittet alle Mitglieder, sich wegen eines gebrauchten Klavieres in gutem Zustand umzusehen.
- Öffentlichkeitsarbeit: Für die Veranstaltung zum Tag der Seelischen Gesundheit am 27. Oktober konnte die Soziologin Marion Ernst, die im saarländischen Gesundheitsministerium seit 6 Jahren die “Koordinierungsstelle gegen Häusliche Gewalt” leitet, als Referentin zum Thema “Beeinträchtigung des Kindeswohls durch elterliche Partnerschaftsgewalt” gewonnen werden. Dr. Andreas Vogel von der KJP- Ambulanz hat seine musikalische Mitwirkung zugesagt. Fr. v. Gontard regt an, Fr. Dr. Simon- Stolz (Frühe Hilfen/Gesundheitsamt) als weitere Referentin anzufragen. Jörg Weiland berichtet über einen Kontakt zu einer Veranstaltungsfirma, die den preisgekrönten Kinder- und Jugendfilm “Hoppet- Der große Sprung ins Glück” (zum Thema Migration) im örtlichen Kino vorführt und die komplette Veranstaltung organisiert. Außerdem informiert J. Weiland über ein Gespräch mit Petra Junk (Stadt Homburg), die als Ort für die Informationsveranstaltung das Stadtcafé favorisiert. –Nach Diskussion wird beschlossen, daß die Info- Veranstaltung am 27. Oktober mir Frau Ernst und evtl. Frau Simon- Stolz im Stadtcafé stattfinden kann, und, je nach Kosten, evtl. noch an einem anderen Tag die Vorführung des Films als zweite öffentliche Veranstaltung durchgeführt werden könnte; Jörg Weiland wird bei der Veranstaltungsfirma bis ztur nächsten Sitzung nach den Kosten fragen.
- Verschiedenes: –Beim 22. Umwelt- und Friedenstag am Sonntag, 21. September 2008 in Homburg wird sich die PG mit einem Info- und Verkaufsstand (Lädchenartikel/evtl. Bücher oder Flohmarkt) beteiligen; nähere Planung beim nächsten Treffen. –Beteligung beim Naturwarenmarkt in Homburg wird nicht gewünscht. –Hr. Wack informiert über Fahrdienst (bisher nicht nachgefragt) und Bücherregale für den Bücherkeller in Kleinottweiler; Rita Maoz will nach einer evtl. günstigen Möglichkeit, Regale zu bekommen, nachfragen. –Horst Schneider lädt alle Mitglieder der Projektgruppe zur 25 Jahres- Jubiläumsfeier der PSP am Mittwoch, 20. August, herzlich ein; Beginn 10 Uhr 30, Kaiserstraße 62.
- NÄCHSTES TREFFEN: MITTWOCH, 10. SEPTEMBER, 18 UHR.
Protokoll: Jörg Weiland
–18 Uhr bis 20 Uhr 10; anwesend: 9
- Projekt “Lädchen”: Susanne Vieser hält Rückblick auf das erste Lädchenfest vom Mai 2008. Als positiv wurden neben dem guten Erlös des Festes der reibungslose Auf- und Abbau (genügend Helfer !) und der relativ gute und stressfreie Ablauf des Festes selbst (dto.!) herausgestellt. Als verbesserungswürdig wurde das Essensangebot empfunden: In Zukunft wird mehr Kuchen gebraucht, da bei den letzten Festen zur Haupt- Kaffeezeit schon alle Kuchen verkauft waren. Die Gruppe will sich zu den nächsten Lädchenfesten um mehr Kuchenspenden bemühen und evtl. auch guten Kuchen zukaufen. Außerdem wurde diskutiert, statt mehrerer Suppen lieber nur eine Suppe und verschiedene Salate anzubieten, zumal sich Daniel Maoz künftig aus dem “Suppengeschäft” etwas mehr zurückziehen möchte, wie Rita bekanntgab. Beim nächsten Fest am 23. August soll die geänderte “Speisekarte” ausprobiert werden. –Außerdem werden verschiedene mögliche Programmpunkte für den August besprochen (Musik, Chor, Märchen), die zum Teil noch angefragt werden müssen. Susanne Vieser wird die Koordination des Gesamtprogramms übernehmen, Jörg Weiland die Presseankündigungen, und Susanne und Jörg werden die Handzettel bei Magdalena Gadaj in Auftrag geben. Am Tag des nächsten Gruppentreffens (dem 13. August) wird vor dem Gruppentreffen –nämlich um 17 Uhr– im Lädchen noch ein Lädchenfest- Planungstreffen stattfinden.
- Bücher und Flohmarkt: Gertie Limbach gibt bekannt, daß derzeit genügend gute Bücher vorhanden sind, aber kaum brauchbare Flohmarktartikel mehr. Insofern werden gute Flohmarktsachen benötigt (aber kein Ramsch). –Hinsichtlich der Regale für das Bücherlager im Keller des Lädchens wird Herr Wack bis zum nächsten Treffen Preise für verschiedene Regalsysteme in Erfahrung bringen.
- Fundraising: Jörg Weiland wird bei Mechthild Denzer nachfragen, die kürzlich an der Preisverleihung eines Wettbewerbs der “Aktion Mensch” für innovative Kinder- und Jugendhilfeprojekte teilnahm, zu der unser Projekt “Stage Company” gemeldet war.
- Unterstützung KJP: Jörg Weiland informiert über –a) die Kinderfreizeit der KJP mit naturpädagogischem Programm, die vom 30. Juni bis 4. Juni im Nordsaarland (rund um die Jugendherberge Tholey) für fünf Kinder der KJP mit zwei Betreuungspersonen (=Personal von Station) durchgeführt wird; die Unkosten, rund 1400 Euro, hat die Projektgruppe übernommen; –b) die Tatsache, daß das Klavier auf Station, das für die Musiktherapie gebraucht wird, einen nicht mehr reparablen Defekt aufweist und deshalb demnächst ersetzt werden muß; die Gruppe diskutiert mögliche Lösungen für das Problem und die jeweiligen Kosten; Rita Maoz kann ein E- Piano besorgen, Gertie Limbach evtl. ein Klavier. Beide wollen in Erfahrung bringen, was möglich ist, und es Jörg Weiland mitteilen, der es mit Jochen Wagner bespricht; –c) zwei Mitarbeiter- Fortbildungsmaßnahmen, für die die Gruppe die Gewährung von Zuschüssen beschließt; –d) den von PSP- Geschäftsführer Horst Schneider geäußerten Wunsch nach einem geänderten, vereinfachten Verfahren des Geldflusses von Verein zu Station. Jörg Weiland wird von der Gruppe beauftragt, alle notwendigen Schritte bei der Klinik zu veranlassen, um das Schneider- Modell umzusetzen.
- Stage Company: Für das erste Halbjahr des Schuljahres 2008/09 gibt es mittlerweile vier Gruppen, in denen Stage Company arbeiten wird: –a) Eine 2. Klasse der Grundschule Altenkessel, –b) eine 7. Klasse der Gesamtschule Riegelsberg, –c) eine 2. Klasse der Grundschule Furpach und –d) eine Gruppe aus SchülerInnen der Klassenstufen 7 und 8 der Staatlichen Schule für Sprachbehinderte in Neuweiler. –Jörg Weiland soll die Bezuschussungen der Maßnahmen durch Landesjugendamt und Totomittel beantragen.
- Öffentlichkeitsarbeit: Jörg Weiland berichtet, daß der “Beratungs- Wegweiser Saarpfalz” mit Beratungsstellen, Therapeuten, Ärzten und Psychologen für Kinder und Jugendliche fertiggestellt ist und auf unsere Internetpräsenz auf der Seite “Hilfe” eingebaut wurde. –Rita Maoz berichtet, daß die für die geplante Veranstaltung zum Tag der seelischen Gesundheit angefragte Berliner Medizinerin Anna Göldel abgesagt hat. Die Gruppe diskutiert Alternativen hinsichtlich Thematik, Referenten und Örtlichkeiten. Bis zum nächsten Treffen sollen nach Vorab- Kontakt mit Petra Junk vom Jugendbüro Homburg verschiedene Möglichkeiten eruiert und mögliche Referenten angefragt werden.
- Projekt “Fahrdienst”: Herr Wack informiert über den mittlerweile geklärten, schriftlich zugesagten Versicherungsschutz und informiert über noch bestehende Fragen hinsichtlich Art, Häufigkeit und Nutzungsberechtigten der Fahrten. Die Besprechung dieses Punktes wird auf die nächste Sitzung vertagt.
- Verschiedenes: –a) Rita Maoz berichtet, daß die Mutter eines Schulkindes aus einer Grundschule in Elversberg bei der Projektgruppe nach 800 Euro Bezuschussung eines “Encouragement- Trainigs” für die Schulklasse durch eine externe Trainerin, Frau Neuhaus, angefragt hat. Die Gruppe beschließt, daß einerseits Informationen über Verfahren und Person der Trainerin eingeholt und andererseits die Bezuschussung als Teilfinanzierung (mit erwünschtem Elternanteil) auf jeden Fall gewährt werden soll. Rita Maoz wird die Antragstellerin an Jörg Weiland verweisen, der die Details mit ihr klären soll. –b) Rita Maoz informiert darüber, daß sie die Projektgruppe mit einem Stand zum Homburger Umnwelt- und Friedenstag am 21. September angemeldet hat. Näheres hierzu soll in der nächsten Sitzung besprochen werden. –c) Martina Eich wird mit dem Gestalter Jochen Maass Kontakt aufnehmen, der 2007 die Projektgruppe gefördert hat und der verschiedene kreative Projekte für Kinder betreibt, und ihn zu einer unserer nächsten Sitzungen einladen.
- NÄCHSTES TREFFEN: MITTWOCH, 13. AUGUST, 18 UHR– zusätzlich am gleichen Tag um 17 Uhr Treffen der Lädchengruppe im Lädchen in Kleinottweiler.
Protokoll: Jörg Weiland
–Beginn 18 Uhr, Ende 19.45 Uhr; Anwesend: 5, entschuldigt: 3–
- Projekt “Lädchen”: Rückblick auf das erste Lädchenfest 2008, das am vergangenen Samstag in schöner Atmosphäre und guter Stimmung stattfand und Einnahmen von über 2500 Euro erbrachte ! –Rita Maoz regt ein Nachbesprechungs- Treffen der Lädchen- Gruppe und der Helfer an, für das in den kommenden Wochen ein Termin und ein Ort (PSP oder Kleinottweiler) gefunden werden soll. –Terminierung und weitere Vorarbeiten werden an Susanne Vieser überwiesen.
- Projekt Flohmarkt/Bücherantiquariat: Gertie Limbach berichtet von zahlreichen Bücher- und Flohmarktspenden, die, da zum Teil beschädigt oder unansehnlich, zum Teil verschmutzt oder mit Stockflecken behaftet, zur weiteren Verwendung unbrauchbar seien und entsorgt werden müssen (Hoher Aufwand für die Limbachs). Herr Wack bietet seine Hilfe an. –In diesem Zusammenhang schlägt Herr Wack eine Neugestaltung des Bücher- Lagerkellers in Kleinottweiler mit Regalen vor. Nach Diskussion in der Gruppe wird Herr Wack beauftragt, bis zur nächsten Sitzung für mehrere verschiedene Varianten (stehende Stahlregale/veränderbare Schienen- Regalsysteme) Preise einzuholen.
- Projekt Unterstützung KJP: Jörg Weiland fragt nach Zuschüssen der Gruppe für zwei konkrete Vorhaben der KJP an: Erstens Mitarbeiterschulung “Deeskalationstraining” für das komplette Team von Kinder- und Jugendstation (Kosten kpl. 1000 Euro; Klinik zahlt die Hälfte –> Anfrage an PG also 500 Euro); zweitens Jahres- Eintritskarte Kletterhalle Zweibrücken ( Bedarf kpl. 900 Euro) und erläutert die beiden Vorhaben. Die Gruppe stimmt der Förderung beider Vorhaben einstimmig zu. –Außerdem berichtet Jörg Weiland den offiziellen Stand bzgl. der kinder- und jugendpsychiatrischen Tagesklinik: Lt. öffentlicher Aussage von Prof. Köhler am 8. Mai d. J. sei in den nächsten zwei Wochen mit einer endgültigen Klärung zu rechnen.
- Projekt “stage company”: Am 15. Mai 08 findet um 19 Uhr die Abschluß- Performance des Projektes in Homburg Sanddorf statt. Im Übrigen fanden im 1. Halbjahr 2008 drei Projektdurchläufe statt. Für das zweite Halbjahr liegen beim Stage Company- Team bereits zwei Anfragen mit Bedarf vor, eine dritte kommt eventuell noch hinzu.
- Projekt “Wegweiser”: Der Wegweiser zu Beratungsstellen, Ärzten und Therapeuten für Kinder und Jugendliche liegt vor. Nach Diskussion in der Gruppe soll Jörg Weiland den Wegweiser von Conny Groschopf auf die “Kinderprojekte”- Internetseite einbauen lassen, im Laufe des nächsten halben Jahres bei Bedarf noch Ergänzungen/Veränderungen/Verbesserungen erfolgen und gegen Ende des Jahres dann nochmal über eine Druckversion zur Auslage in Schulen, Einrichtungen, bei Ärzten usw. diskutiert werden.
- Projekt Beratung: Anne Kunz- Wollny berichtet von zwei laufenden schwierigen Beratungssituationen, wobei bei einer auch die Transportsituation eine Schwierigkeit darstelle. In diesem Zusammenhang erklärt Herr Wack, daß die Möglichkeit des Fahrdienstes seitens der PG sowohl rechtlich wie auch versicherungstechnisch geklärt ist, so daß der Fahrdienst bei Bedarf abgerufen werden kann. –Frau von Gontard berichtet vom Arbeitskreis “Frühe Hilfen”.
- Projekt Öffentlichkeitsarbeit: Zum “Internationelen Tag der seelischen Gesundheit” im Oktober war innerhalb der Gruppe angedacht, einen öffentlichen Vortrag zu veranstalten. Als Referentin wurde von Rita Maoz die Fachärztin für psychosomatische Medizin Anna Göldel aus Berlin angefragt. Diskussion über Ort, Zeit und die Modalitäten ergibt folgende Wünsche: Datum: Montag, 20. Oktober oder Montag, 27. Oktober 2008; Ort: Bevorzugt Saalbau Homburg (Saal im EG), Siebenpfeifferhaus oder evtl. Aula des CJD (Kontakt über Gertie möglich)– Stadtcafé, Waldorfschule und Pro Seniore- Saal wurden als zu klein bzw. als eher ungünstig eingeschätzt. Jörg Weiland und Rita Maoz werden mit Raumvermietern, Referentin und Kooperationspartnern (Petra Junk, Kinder- und Jugendbüro Stadt Homburg) weitere Details klären.
- VERSCHIEDENES: ~ Für den Stand der PSP beim Homburger Familien- und Kinderfest am Sonntag, 22. Juni, werden dringend noch Standhelfer benötigt in der Zeit von 15 bis 18 Uhr sowie von 12 bis 15 Uhr. Interessenten bitte bei Jörg Weiland– juweiland@hotmail.com –melden !
- NÄCHSTES TREFFEN: MITTWOCH, 25. JUNI, 18 UHR
Protokoll: Jörg Weiland
–Beginn 18 Uhr, Ende 19 Uhr 30; 9 Anwesende, 1 entschuldigt–
- Arbeitsgruppe “Wegweiser”
Gisela Weissenbach und Jörg Weiland stellen die Zwischenergebnisse ihrer Arbeitsgruppe (Zusammentragen von Beratungsadressen im Saar- Pfalz- Kreis mit dem Ziel eines “Wegweisers” zu Beratungsangeboten für betroffene Kinder/Jugendliche und deren Bezugspersonen) vor. In der Gruppe wird besprochen, daß die vorhandenen Adressen noch um die von niedergelassenen Therapeuten sowie um die Mailadressen der Beratungsstellen ergänzt werden sollen; anschließend soll der fertige Wegweiser zunächst auf die PG- Internetseite gestellt werden (Jörg Weiland wird sich hierzu mit Conny Groschopf kurzschließen). Weiter sollen das Kreisjugendamt und die Beratungsstellen nach möglicher Verlinkung zu unserer Seite angefragt werden, und mittelfristig soll über eine Druckversion (Flyer) des Wegweisers entschieden werden.
- Projekt Lädchen
Susanne Vieser und Rita Maoz erläutern die geplanten Aktionen und Aktivitäten für das anstehende erste Lädchenfest für 2008, das am Samstag, 10. Mai, von 11 bis 17 Uhr stattfinden wird. Jörg Weiland wird die Ankündigung in Presse und Radio übernehmen. Aufbau‑, Helfer- und Abbauliste werden vorgelegt. –Es werden noch Kuchenspenden benötigt !
- Projekt Stage Company
Andrea Fathy berichtet von der Vorstellung ihrer Klasse in einem benachbarten Seniorenheim, die trotz kleiner Schwierigkeiten insgesamt gut über die Bühne ging. –Für das erste Halbjahr 2008 hat ein weiterer Projektdurchgang gerade begonnen und zwei weitere sind noch geplant. Jörg Weiland wird beim Ministerium nach Totomitteln anfragen.
- Projekt Fahrdienst
Gesundheitsamt und ‑ministerium hatten Bedarf für einen Fahrdienst angemeldet, um Kinder/Jugendliche, deren Eltern nicht die Möglichkeiten dazu haben, zu Therapien zu bringen. Herr Wack ist bereit, den Fahrdienst zu übernehmen. Momentan werden noch Details geklärt, wie z. B. Notwendigkeit von Versicherungen und anderer Formalien.
- Vortragsveranstaltung
Die Gruppe diskutiert verschiedene Möglichkeiten einer öffentlichen Vortragsveranstaltung zu einem relevanten Thema. Rita Maoz wird die in Berlin lebende Ärztin Anna Goeldel anfragen, ob sie im Herbst (evtl. anläßlich des Internationalen Tages der Seelischen Gesundheit) einen Vortrag zum Thema “Psychosomatische Prävention” oder zu einem anderen Thema machen möchte.
- NÄCHSTES TREFFEN DER GRUPPE: MITTWOCH, 14. MAI, 18 UHR
Protokoll: Jörg WEILAND
– Beginn 18 Uhr, Ende 19.50 Uhr; 12 Anwesende–
- Bericht über eingenommene Spenden (Maoz/Pauli). Auf Nachfrage erläutert Herr Pauli die aktuelle Gesamt– Finanzlage der PG.
- Veranstaltungen/Anfragen/Vorhaben:
(1) Beteiligung beim Homburger Familienfest 2008 (22. Juni) –> wird von R. Maoz mit Herrn Bender (PSP) koordiniert; weitere Infos an die Gruppe folgen dann.
(2) Beteiligung bei der Homburger Frauen- Aktionswoche 2008 –> in diesem Jahr nicht.
(3) Sollte die PG (im Hinblick auf Öffentlichkeitsarbeit einerseits und Aufklärungsarbeit andererseits) in 2008 öffentliche Vorträge veranstalten ? In der Diskussion zeigt sich, daß dies durchaus gewünscht wird. Fam. Maoz und G. Weissenbach werden verschiedene mögliche Referenten anfragen und in der nächsten Sitzung berichten.
- KJP
(1) Psychiatrische Tagesklinik für Kinder und Jugendliche: Noch keine definitiver Fahrplan
(2) Neubau KJP: “Positive Signale”, aber noch nichts Greifbares.
- Stage Company:
(1) Bericht über die schöne Aufführung des Projektes an der GS Neunkirchen- Furpach
(2) Bericht über die kurz vor Fasching an der Gesamtschule Rastbachtal durchgeführten “Kulturtage”: An drei Vormittagen arbeitete das Stage Company- Team in der Klasse von A. Fathy (der ersten Stage Company- Gruppe !) mehrere Szenen zu der Geschichte “Ronja Räubertochter” von Astrid Lindgren ein. Die Aufführung erfolgte vor zwei Parallelklassen; es wird außerdem eine Aufführung in einem Alten- und Pflegeheim in der Umgebung der Schule folgen ! –A. Fathy berichtet, daß dieses Kurzprojekt trotz kleinerer Widrigkeiten gut verlief und betont, daß offensichtlich im Hinblick auf das soziale Gefüge der Klasse und das Verhalten der SchületInnen durch das 2007 durchgeführte Stage Company- Projekt bleibende Verbesserungen Einzug gehalten haben. Sie hat die Idee, ggf. auch einmal ein Stage Company- Projekt unter Einbeziehung von Eltern anzugehen. Die Gruppe gibt ihr freie Hand, dies in Zusammenarbeit mit dem Stage Company- Team voranzutreiben.
- Neue Projekte
Nach ausgiebiger Diskussion über die Januar- Sitzung hinsichtlich der festgestellten Lücken im Versorgungsnetz für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche, sowie über die “Wunschliste” der von der Januar- Sitzung als wünschenswert befundenen Projekte (siehe “TOP 3” in untenstehendem “Protokoll der Sitzung vom 16. Januar”) wird folgende Vorgehensweise festgehalten:
(1) Das Vorhaben einer spezialisierten Wohngruppe für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche wird als wichtig und wünschenswert erachtet. Hierzu soll Kontakt und Informationsaustausch mit Kreisjugendamt und PSP gehalten werden. Die PG bietet ihre Mitarbeit zu diesem Thema an.
(2) Ein “Wegweiser” mit Überblick über bestehende Beratungs- und Hilfsangebote für Betroffene (d. h. speziell Kinder und Jugendliche und deren Bezugspersonen) und evtl. Vernetzung der Einzelangebote soll erarbeitet, dann im Internet veröffentlicht und eventuell später auch in Flyerform gedruckt werden. Eine Arbeitsgruppe (G. Weissenbach/F. v. Gontard/J. Weiland) wird bis zur nächsten Sitzung daran arbeiten.
- Nächstes Treffen: Mittwoch, 2. April, 18 Uhr.
Protokoll: Jörg WEILAND
Im Gegensatz zu den –sonst an dieser Stelle veröffentlichten– vollständigen Sitzungsprotokollen folgt hier eine inhaltliche Zusammenfassung der Sitzung vom 16. 01. 2008, da das Sitzungsprotokoll incl. aller Redebeiträge zu umfangreich ist. –Falls benötigt, kann das vollständige Protokoll per Mail bei juweiland@hotmail.com angefordert werden !
Die Sitzung am 16. Januar 2008 (Beginn 19.30 Uhr, Ende 21.50 Uhr) befaßte sich ausschließlich mit dem Thema “BESTEHENDE PSYCHIATRISCHE VERSORGUNGSSITUATION FÜR KINDER UND JUGENDLICHE IM SAAR- PFALZ- KREIS, VERSORGUNGSLÜCKEN UND MÖGLICHE ANSATZPUNKTE ZUR ENTWICKLUNG NEUER PROJEKTE”. –Außer zahlreichen Mitgliedern der Projektgruppe waren folgende Funktionsträger/innen anwesend:
- Hr. C. Baltus, Caritasverband Saar- Pfalz/Dienst für psychisch Kranke;
- Fr. H. Engel, eine der Schoolworkerinnen des Kreises;
- Fr. Kazakob- Marsollek, Kreisjugendamt/Sozialdienst;
- Hr. K. G. Ruffing, Kreisjugendamt;
- Fr. Dr. Lieselotte Simon- Stolz, Gesundheitsamt des Kreises;
- Fr. B. Leibfried und Hr. J. Wagner, Präventionsprojekt “stage company”;
- Hr. Dr. Hans Wollny, PSP e. V.
TOP 1: Bestandsaufnahme der VORHANDENEN VERSORGUNGSSTRUKTUR FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE KINDER UND JUGENDLICHE:
- in akuten Krisensituationen innerhalb des familiären Umfeldes erfolgt Intervention durch die Jugendhilfe meist innerhalb 24 — 48 Stunden; in Kooperation mit der Stiftung Hospital St. Wendel wird das sog. “Familien- Aktivierungs- Management” innerhalb der Familie durchgeführt; Therapiebeginn meist nach höchstens 6 — 8 Wochen Wartezeit.
- Ehe‑, Erziehungs- und Lebensberatungsstellen wie die von Arbeiterwohlfahrt oder Caritas getragenen;
- Präventions- und Beratungsprojekte “frühe Hilfen/Keiner fällt durchs Netz”
- –Familienhilfezentrum (niederschwelliges Angebot zum Kontakt mit “Beratung”);
- Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum (Station/Ambulanz/Spezialambulanzen);
- “Forum für Erziehung”: Angebote für Eltern, u. a. Themen- Vorträge oder “Erziehungs- Kurse”;
sowie noch in Planung oder Erprobung befindliche Hilfen wie
- “Clearing- Stelle” zur Kanalisierung von Hilfsmaßnahmen zwischen Jugendhilfe und Medizin/Psychotherapie in Problemfällen;
- Wohngruppe für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche;
- Tagesklinik am Uniklinikum;
- Informationsarbeit in Kindertagesstätten und Einbindung von Multiplikatoren, um Betroffenen den Zugang zu Hilfen zu erleichtern.
TOP 2: Als VERSORGUNGSLÜCKEN BZW. PROBLEMFELDER wurden benannt:
- Zu lange Wartezeiten auf Psychotherapie;
- Zu wenig spezialisierte Kinder- und Jugendtherapeuten im Kreis (auch themenspezifisch wie z. B. Eßstörungen);
- Gefahr des Abbruchs des therapeutischen Prozesses nach stationärer Behandlung in der KJP wegen Wartezeit- oder Organisationsproblemen bei der ambulanten Nachversorgung (bei Niedergelassenen);
- Zu wenig “schnelle” niedrigschwellige psych. Kriseninterventions- Angebote, die Dekompensationen verhindern können;
- Wenig niedrigschwellige Beratungsangebote; zu geringer Kenntnissstand und z. T. Schwellenangst in Teilen der Bevölkerung gegenüber bestehenden Hilfsangeboten mit der Folge eines erschwerten Zuganges zu den Hilfen
- Defizit an geeigneten Infomaterialien zu bestehenden Hilfsangeboten;
- Fehlender Überblick über das komplette Spektrum aller zur Verfügung stehenden Angebote (z. B. in Form einer Broschüre “Beratungs- Führer”);
- Sprachprobleme und teilweise Transportproblem (zu Therapien) speziell in der Arbeit mit Migranten;
- das Fehlen von therapeutischen Wohngruppen speziell für psych. erkrankte Kinder und Jugendliche.
TOP 3: “WUNSCHZETTEL”: IDEEN UND ANSÄTZE ZUR VERBESSERUNG ODER ERGÄNZUNG DER VERSORGUNGSSITUATION (auch als mögliche Projekte für die Projektgruppe !)
-
- BROSCHÜRE/“WEGWEISER” FÜR BETROFFENE UND RATSUCHENDE mit allen Hilfsangeboten im Kreis und den konkreten Ansprechpartnern;
- INFORMATION/“SCHULUNG” FÜR ELTERN zum Thema “Psych. Probleme bei Kindern/Jgdl. und Hilfsmöglichkeiten”;
- INFORMATIONEN FÜR KINDER UND JUGENDLICHE (dto.);
- INFORMATIONSPROJEKTE/evtl. “PROJEKTWOCHEN” FÜR SCHÜLER/INNEN und FORTBILDUNGEN FÜR LEHRER/INNEN;
- Weitergehende VERNETZUNG aller im Versorgungsnetz beteiligten Stellen, Träger, Einrichtungen und Organisationen;
- ONLINE- BERATUNGSANGEBOT FÜR KINDER UND JUGENDLICHE;
- BETREUTE WOHNGRUPPE SPEZIELL FÜR PSYCHISCH KRANKE KINDER UND JUGENDLICHE.
TOP 4: TERMINE
- Dienstag, 22. Januar, 18.30, Ev. Gemeindezentrum “Martin- Luther- Haus”, Sebachstr. 5, Neunkirchen- Furpach: Öffentliche Performance “Zauberwald” als Abschluß des stage company- Projektes in der 2. Klasse der GS Furpach
- Mittwoch, 20. Februar, 18 Uhr: Nächste Sitzung. Themen u. a. Auswertung der Januar- Sitzung
Protokoll: Jörg WEILAND
- Bericht vom Treffen mit Minister Rippel
Anne Kunz-Wollny, Klaus Pauli, Georg Sutter und Rita Maoz haben am Morgen des 5. Dezember einen Gesprächstermin bei Minister Rippel wahrgenommen. Es war eines der angenehmsten Gespräche, das wir in den vergangenen sieben Jahren seit Bestehen der Projektgruppe hatten. Minister Rippel kennt als ehemaliger OB von HOM die Situation der KJP einschließlich ihrer Missstände sehr gut. Er betonte, dass er die Unterstützung des Neubaues der KJP als seine Aufgabe ansieht und die Grundsteinlegung noch innerhalb seiner Amtszeit vorzunehmen gedenke! Da Minister Rippel auch Aufsichtsratsvorsitzender des UKS (Universitätsklinikum Saarland) ist, dürfen wir darauf hoffen, dass er die schutzbedürftige KJP nach besten Kräften unterstützen wird. - Da bei dem Treffen im Gesundheitsministerium Frau Dr. Bach den Vorschlag gemacht hatte, dass die Projektgruppe sich um ein Krisennetz für psychische Probleme im Kindes- und Jugendalter bemühen solle, wurde beschlossen, im Rahmen der nächsten Sitzung im Januar, diesen Vorschlag als neues Projekt anzugehen.Eingeladen werden: Frau Dr. Bach, Gesundheitministerium, Zuständige des Gesundheitsamtes HOM, das Team der künstlerischen Therapeuten und Pädagogen, die bei ’stage company’ mitarbeiten und möglichst viele Mitglieder der Projektgruppe. Dieses erste Treffen zu diesem neuen Thema soll ein Brainstorming werden, durch das ein genaues Ziel definiert werden soll, das wir dann gemäß dem Projektmanagement, wie wir es in Berlin bei ’startsocial’ gelernt haben, entwickelt wird.
- Das von Jörg Weiland vorgeschlagene gemeinsame Essen wird deshalb auf die Februar-Sitzung verschoben.
- Jörg Weiland lässt darauf hinweisen, dass auf der Homepage der Projektgruppe jetzt über “Archiv” alle aktuellen Termine und das Protokoll der letzten Sitzung für jeden sehr schnell ersichtlich sind.
- Montag, 10.12., 16 Uhr: Aufräumaktion in der Homburger Str. 11, Kleinottweiler, ums Lädchen: Falten der Pavillionteile, die nach dem Fest nicht trocken waren usw.
- Die Bezuschussung des Präventionsprojektes ’stage company’ wurde erneut vom Gesundheitsministerium abgelehnt.
- Abschließend wurden gemeinsam die Briefumschläge zum Versenden des ‘Vorurteilsfrei’-Magazines beschriftet.Protokoll: Rita Maoz
- (1) Zwei Mitarbeiterinnen der KJP, Sr. Dennise und Sr. Andrea, berichten von ihren 2007 durchgeführten Fortbildungen (Einführung Klettern/Einführung Kanufahren/Elterngespräche in schwierigen Situationen), die von der Projektgruppe bezuschußt wurden.
- (2) Berichte aus den einzelnen Projekten:
- – Stage Company: Herr Sutter berichtet, daß aus dem Sortiment der Firma “Pappnase”, einem Anbieter für Bühnenbedarf, ein stabiles und gut transportables Bühnensystem aus Aluminium ausgesucht wurde, das bei einer Bühnenfläche von etwa 4 x 4 Metern ca. 1200 Euro kosten soll. Nach Rücksprache mit dem Stage Company- Team soll dieses Bühnensystem bestellt werden. Da vom Lieferanten eine relativ kurze Lieferzeit in Aussicht gestellt wurde, könnte die Bühne evtl. noch zur Aufführung des laufenden Projektes in Neunkirchen- Furpach erstmalig eingesetzt werden.
- – Neubau: Am 5. Dezember vormittags haben wir einen Termin zum Gespräch bei Minister Rippel. Aus der Gruppe werden fünf Teilnehmer benannt.
- – Fundraising: Totogelder wurden von Rita Maoz nochmals beantragt; Geschäfte in Homburg werden besucht; neue Sammeldosen für Zahngold werden von den Gruppenmitgliedern an Zahnärzte gegeben.
- – Beratung: Anne Kuntz- Wollny zieht Bilanz der letzten Wochen: Drei Beratungsgespräche sowie eine telefonische Beratung.
- – Sonstiges: Diskussion über personalisierte Visitenkarten mit Logo und Daten der Gruppe einerseits und Namen/Kontaktdaten einzelner Mitglieder andererseits — Vorteil: Die jeweilige Kontaktperson kann von den Interessenten oder eventuellen Förderern, die sie angesprochen hat, unmittelbar angerufen werden, dabei dennoch einheitliches Erscheinungsbild der Projektgruppe. Außerdem (in diesem Zusammenhang) Diskussion über personalisierte e- Mail- Adressen beim PSP– also “(Name)@psp-homburg.de” (ebenfalls im Hinblick auf ein einheitliches Erscheinungsbild). Herr Wobido (PSP) hatte Herrn Weiland angeboten, solche e- Mail- Adressen für Mitglieder der Gruppe einzurichten. –Eine Entscheidung hierüber wird auf die nächste Sitzung vertagt.
- (3) Termine:
- – Montag, 19. November, ab 15 Uhr 30: Kranzbinden in der Scheune hinterm Lädchen (Adventskränze Lädchenfest).
- – Freitag, 23. November, 16 Uhr: Aufbau für das Lädchenfest.
- – Samstag, 24. November: Lädchenfest.
- – Mittwoch, 28. November, 11 bis ca. 16 Uhr: Adventbasar der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Uniklinikum, Gebäude 90, Foyer. Kaffee, Kuchen, Getränke, Suppe, Produkte der Ergotherapie.
- – Mittwoch, 28. November, 18 Uhr 30: Jahres- Mitgliederversammlung der PSP im neuen Tageszentrum, Kaiserstraße 62.
- – Freitag, 30. November, 17 bis 20 Uhr: Info- und Verkaufsstand der PG beim “Ersten Infotag Musiktherapie Saar” / im “Klangwerk” SB, Kultur- und Werkhof N 19, Nauwieser Straße 19. Samstag, 8. Dezember, 14 bis 19 Uhr: Dto. beim “Nauwieserhof- Fest “.
- – Mittwoch, 5. Dezember, vormittags: Gespräch bei Minister Rippel.
- – Mittwoch, 5. Dezember, 18 Uhr: Nächstes Treffen der Gruppe.
Protokoll: Jörg Weiland
- Rückblick auf Umwelt- und Friedensfest der Stadt Homburg: im nächsten Jahr sollte der Stand etwas schöner vorbereitet werden.
Die weitere Erörterung dieses Themas wurde verschoben bis Gisela und Gertie, die sich dafür verantwortlich zeigen, anwesend sind - Bericht von dem Gespräch im Gesundheitsministerium:
Anstelle von Herrn Minster Hecken hat Frau Dr. Klein dieses Gespräch mit unserer Gruppe geführt; von uns waren Georg Sutter, Anne Kunz-Wollny, Gisela Weißenbach, Daniel und Rita Maoz anwesend. Frau Dr. Klein schien kompetent, interessiert und engagiert, so dass dieses Gespräch einige neue Perspektiven eröffnete:
- unser Präventionsprojekt “stage company” hat beste Aussichten, durch Toto-mittel mitfinanziert zu werden.
- Frau Dr. Klein will das Gesundheitsamt HOM anschreiben und anregen, dass für kinder- und jugendpsychiatrische Fälle eine Struktur zur Krisenintervention geschaffen wird, was Modellcharakter haben würde.
- Wegen des Neubaues wurden wir an Minister Rippel verwiesen, da in den Haushaltsunterlagen für 2009 eine Summe von 1 Mio. € für die KJP vorgesehen ist.
- Wir baten darum, Herrn Minister Hecken in seiner Funktion als Mitglied des Aufsichtsrates der Unikliniken HOM darauf aufmerksam zu machen, dass die KJP besonders dringend Unterstützung braucht!
- Frau Dr. Klein empfahl auch einen Besuch bei Herrn Schreier. Als neuer Fraktionsvorsitzender liege ihm sein gegebenes Versprechen wohl noch am Herzen.
- Anne Kunz-Wollny hat bereits schriftlich um einen Termin bei Minister Rippel angefragt.
- Zahngold hat uns eine stolze Summe eingebracht. Es wurde beschlossen, dass jeder bei seinem Zahnarzt nachfragen soll, ob er nicht für uns sammeln möchte!
- Georg Sutter berichtet über den aktuellen Stand der Bühne und es wird beschlossen, dass er gemeinsam mit dem Team von “stage company” die passende Bühne wählen und bestellen soll.
- Anne Kunz-Wollny und ich berichten vom Internationalen Tag der seelischen Gesundheit am 10.10. im Stadtcafe. Es war ein lebendiger Nachmittag, an dem es sich um Pubertät drehte: ein Vortrag einer Ärztin der KJP, ein Referat von mir und dann stellten Barbara Fuchsberger, Sara Weismüller und Jochen Wagner zuerst sich selbst durch eine schöne, kleine Performance, dann das Projekt “stage company” vor.
Die Wände schmückten Bilder, die Kinder der Oberlin-Schule gemalt hatten. Ein Jugendlicher der Schule berichtete, wieviel Arbeit es war und dass sie es ihrer besonders guten Lehrerin zu verdanken haben, dass es gelungen ist. - Marcus Hartmann berichtet über die geplanten Aktionen des neuen Fundraising-Teams. Es wird gemeinsam überlegt, wie man das Lädchen intensiver bewerben könne. Frauke Wittmer wird in Bexbach nachfragen, unter welchen Bedingungen man für den Laden eine Glasvitrine auf dem Bexbacher Marktplatz gestalten kann.
- Marcus Hartmann fragt Martina Jochum von der KJP, ob es eine Möglichkeit der Fortbildung für Lehrer der Sonderschule von “Haus Sonne” gebe, bei der man den Umgang mit aggressiven oder psychotischen Jugendlichen erlernen kann.
Martina Jochum bestätigt das und wird die Adresse übermitteln. - Andrea Fathy fragt für die Rastbachtalschule an, ob es denkbar sei, dass das “stage company”-Team im Januar noch einmal drei Tage mit der Klasse arbeitet, die das Projekt bereits hatte. Dem wird einstimmig zugestimmt zumal dies eine Möglichkeit darstellt, die Nachhaltigkeit zu intensivieren.
- Ein Wettbewerb bei AWO-Aktion Mensch-Gesellschafter wurde abgeschickt.
- Martina Jochum wird fragen, ob wieder ein Adventsbasar im Vorraum der Neurologie stattfinden wird.
- Bezuschussung für 2 beantragte Fortbildungen wird zugesagt, da sie unsere Kriterien erfüllen.
- Für die Weihnachtszeitung werden sich engagieren: Anne, Jörg, Richard Wack, Martina, Susanne, Andrea und ich.
- Am 24. 11. findet wieder ein Fest ums Lädchen statt.
NÄCHSTES TREFFEN DER GRUPPE: 7. 11., wie immer um 18 Uhr.
Protokoll: Rita Maoz
Artikel, Dokumente, etc.
Es klingt ja vielleicht etwas reißerisch, daß das Gesundheitssystem in Deutschland, in dem große Mengen von Geld umherfließen, die Behandlung von psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen nur auf einem sehr elementaren, knapp ausreichenden, aber letztlich zu einer Genesung oder Gesundung unbefriedigenden, vielleicht sogar unzureichenden Niveau darstellt.
Aber leider entspricht dies ziemlich genau der Realität.
Dies war der Projektgruppe seit ihrem Bestehen immer Anlaß gewesen, die Station Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Homburg und ihre 24 stationären PatientInnen zu unterstützen, damit sinnvolle oder nutzbringende Therapien ermöglicht oder Anschaffungen getätigt werden konnten:
Schon 2000 vermittelte die Projektgruppe ein wöchentliches theaterpädagogisches Angebot der Kinderhilfe e. V. Saar für die PatientInnen. Die Kinder lernen Jonglieren, Balancieren, Zaubern… und Sozialverhalten.
Fortschritt:
Na ja, noch nicht so ganz am Ziel… Die Theaterpädagogik wird seit Beginn bis heute komplett spendenfinanziert. Aber das Ziel bleibt die Übernahme der Kosten in das Budget der Klinik !
FITNESS
Von 2010 bis 2015 finanzierte die Projektgruppe den wöchentlichen Besuch eines Fitness- Studios für die stationären Patientinnen der Jugendstation.
Fortschritt:
Wird jetzt von der Klinik bezahlt.
MUSIKTHERAPIE
Die Projektgruppe finanzierte ab 2001 ein musiktherapeutisches Angebot für die Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum. Einen Vormittag pro Woche arbeitet ein Musiktherapeut mit den Kindern und Jugendlichen.
Die nicht- sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten der Musik haben sich als nutzbringende Ergänzung der Therapiemöglichkeiten für die Patientinnen und Patienten bewährt.
Fortschritt:
Im Frühjahr 2008 wurde die Finanzierung des Musiktherapeuten durch das Klinikum übernommen !
REITTHERAPIE:
Auch den wöchentlichen Besuch eines nahen Reiterhofs und das therapeutische Reiten einer festen Patientengruppe unter Anleitung von Reittherapeutinnen finanzierte die Projektgruppe der Kinderatation für das erste Jahr,…
Fortschritt:
…nach welchem es ebenfalls vom Klinikum weiterfinanziert wird, da das therapeutische Reiten sich als nutzbringende Therapieform erwiesen hat.
VERBRAUCHSMITTEL/ALLTÄGLICHE KOSTEN
Von Anfang an gab die Projektgruppe der Station finanzielle Zuschüsse für Kochgruppe, Klettergruppe und gelegentliche Ausflüge, Kino- und Theaterbesuche.
Fortschritt:
Mittlerweile wird die Kochgruppe komplett vom Klinikum bezahlt, und auch ein bedeutender Teil der Ausflüge.
…Außerdem:
- 2001: Anschaffung eines Neunsitzer- Kleinbusses;
- 1996: Anschaffung eines Klettergerüstes für das Freigelände der Klinik;
- Einbau einer Tageslichtkuppel in die vorher nur mit Neonröhren beleuchtete Station;
- seit 2000: Kreative/musische Workshops für die PatientInnen;
- seit 2000: Übernahme oder Bezuschussung von Fortbildungskosten für Mitarbeiter/innen;
- nach ausdauernder politischer Arbeit* der Projektgruppe wurde die Kinder- und Jugendpsychiatrie und ‑psychotherapie im Jahre 2003 EIGENSTÄNDIGE KLINIK mit eigener Professur am Uniklinikum des Saarlandes, wo sie vorher bloß ein Anhängsel der Psychiatrischen (Erwachsenen-) Klinik war –
- ( * “Lobbyarbeit” ist in diesem Zusammenhang vielleicht das falsche Wort; zutreffender sind Begrifflichkeiten wie “häufig wiederholtes appellativ- nervendes Vorsprechen bei insgesamt vier GesundheitsministerInnen, mehreren Innenministern, Ministerialbeamten und mehreren ärztlichen Unidirektoren” durch drei Legislaturperioden hindurch) !
- auch der STATIONSNEUBAU der Kinder- und Jugendpsychiatrie (Bau 2012 — 2014) ist Ergebnis von über 10 Jahren (tatsächlich !) beharrlicher politischer Arbeit (siehe oben) der Projektgruppe !! Der Neubau konnte im November 2014 bezogen werden. –In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf die beiden auf dieser Seite abgedruckten Briefe an Minister als exemplarische Momentaufnahmen der laaangen politischen Prozeduren…
…beginnt Anfang der 2oooer Jahre.
Die Station Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum des Saarlandes im ersten Stock eines Gebäudes aus den 1960er Jahren mit einem langen Stationsflur, Küche, zwei Gruppenräumen und zwei Hauswirtschaftsräumen bot in Zwei- und Dreibettzimmern Platz für 24 stationäre PatientInnen im Alter zwischen 6 und 18 Jahren mit ganz unterschiedlichen psychischen Störungsbildern. Da es keine separaten Speisesräume gab, waren die großen Eßtische auf dem langen Stationsflur aufgebaut, und die Mahlzeiten fanden in diesem hellhörigen, aber halbdunklen, nur elektrisch beleuchteten Flur ohne Tageslicht statt. Auch die Toiletten- und Badezimmertüren gingen in der Nähe der Tische vom Flur ab.
Die Projektgruppe, die vom Anfang ihres Bestehens an die Station unterstützte (siehe eigener Artikel), nahm diesen Mißstand ins Visier und begann, Briefe nach Saarbrücken zu schicken. Zwar hatten wir fast keine persönliche Kontakte zu politisch Tätigen, das hielt uns aber nicht davon ab, die zuständigen MinisterInnen (Gesundheits- und Wissenschaftsministerium, da Uniklinik) direkt anzuschreiben, ihnen das Problem bekannt zu machen und– die Minister 2005 zu einem ersten Lokaltermin zu gewinnen.
Erfreulicherweise schien diese Begehung die Minister tatsächlich für die reale Raumnot der Station zu sensibilisieren, so daß sie zusicherten, sich für einen Neubau einzusetzen.
Allerdings mahlen die Mühlen der politischen Umsetzung eines solchen Projektes — langsam ist vielleicht nicht ganz der passende Begriff…, und die Mühlen der politischen Entscheidungsfindung, die dieser Umsetzung vorausgehen müssen, scheinen noch ein wenig langsamer zu mahlen…
Nachdem das Thema in den Landtag des Saarlandes eingebracht worden war, kam bald die Nachricht einer zeitlichen Zurückstellung des Vorhabens.
Exemplarisch hier eines von vielen Schreiben der Projektgruppe an die Minister:
Sehr geehrter Herr Minister,
mit großem Bedauern und Enttäuschung haben wir die Mitteilung von der Zurückstellung des Neubaues der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universitätskliniken Homburg zur Kenntnis genommen.
Wie Sie wissen, setzt sich die “Projektgruppe Kinder und Jugendliche” für bessere Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen mit seelischen Problemen ein, wozu auch die Versorgung im stationären Bereich gehört.
Wie Ihnen sicher bekannt ist, wurde diese Abteilung sowohl von Seiten des Ministeriums als auch innerhalb der Universitätskliniken Homburg über lange Jahre hin nicht ausreichend gefördert, so dass gerade hier ein immenser Nachholbedarf besteht. Die stationären Unterbringungsbedingungen sind nicht zeitgemäß, und bisher wurde keine Tagesklinik angegliedert, so dass die aktuelle Versorgungssituation weit unter dem Bundesdurchschnitt liegt.
Es ist uns bekannt, dass die finanziellen Mittel unseres Landes begrenzt sind. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie sollte aber als die oft einzige Hilfe für viele schwache Menschen, die sich in ausweglosen Situationen befinden, gerade nicht als erste Möglichkeit für eine Kostenminderung angesehen und genutzt werden!
Viel zu oft ist das in früheren Jahren geschehen! Gerade in unserer heutigen Zeit, in der immer mehr Kinder und Jugendliche diese Hilfe benötigen, kann und darf ein zukunfts- und sozialverantwortungsorientierte Politik nicht in diesem Bereich die Sparfeder ansetzen!
Die “Projektgruppe Kinder und Jugendliche” bittet Sie als Vertreter des Volkes im Namen aller betroffenen Kinder, Jugendlichen und deres Eltern dringend, sich Ihrer Aufgabe in diesem Bereich bewusst zu sein und sich verantwortungsvoll für die Belange aller Betroffenen einzusetzen!
Da Sie uns Ihr Wohlwollen in unserer Angelegenheit bereits wiederholt bewiesen haben, hoffen und vertrauen wir auf Ihr Engagement und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
…und die Antwort:
Sehr geehrte Damen und Herren,
für Ihren Brief vom 5. Juli d.J. danke ich Ihnen. Leider hat sich die Beantwortung, die ich im Auftrag von Herrn Minister Schreier vornehme, wegen der Urlaubszeit erzögert.
Die außerordentlich schwierige und unzureichende Situation in der Kinder- und Jugendpsychiatrie führte im Jahr 2002 zu der Entscheidung, eine eigenständige Professur für Kinder- und Jugendpsychiatrie einzurichten und die personelle und räumliche Ausstattung der Abteilung wesentlich zu verbessern, kurz‑, mittel- und langfristig.
Auf der Basis eines Nutzungskonzeptes für eine organisatorische und räumliche Neustrukturierung wurde ein Raumprogramm zur baulichen Umsetzung erarbeitet. Der Neubau mit geschätzten Gesamtkosten von rd. 7 Mio. Euro und einer Fläche von 1400 qm wurde in den Haushaltsplan und in die Finanzplanung des Landes aufgenommen sowie beim Bund zur Sicherung der Mitfinanzierung im Rahmen des Hochschulbauförderungsgesetzes angemeldet.
Parallel gab es Verbesserungen personeller und räumlicher Art. So wurden z.B. zusätzliche Räume in Gebäude 68 zur Verfügung gestellt und hergerichtet. Insgesamt wurden bis heute rd. 650.000 Euro zusätzlich bereit gestellt.
Daraus können Sie erkennen, dass alle Beteiligten nachdrücklich daran arbeiten, die Bedingungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie ab 2002 zu verbessern und die Neubaumaßnahme auf den zu bringen. Wegen der angespannten Haushaltslage, weswegen auch Verschiebungen einer Reihe anderer Maßnahmen erforderlich waren, muss der Baubeginn jedoch um ein Jahr verschoben werden. Die Planungsarbeiten werden nun 2006 anlaufen, so dass 2007 mit dem Bau begonnen werden kann.
Ich bitte Sie um Verständnis für diese unvorhersehbare Entwicklung und die Entscheidung, die allen Beteiligten nicht leicht gefallen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ein weiteres Schreiben, ein ganzes Jahr später:
Sehr geehrter Herr Kultusminister,
seit Sie zur Begehung der Kinder- und Jugendpsychiatrie nach Homburg gekommen waren, ist mittlerweile viel Zeit vergangen, aber sicherlich erinnern Sie sich noch an die dort herrschenden Missstände!
Wenn es auch „nicht Lambarene“ ist, so müssen doch weiterhin Jugendliche mit Essstörungen vor den Toilettentüren ihr Essen zu sich nehmen, um nur ein Beispiel für den dortigen Notstand zu benennen. Es ist uns bis heute noch eine Herzensfreude geblieben, wenn wir uns daran erinnern, mit welcher zustimmenden Begeisterung Sie spontan den Neubau vorgeschlagen und die notwendigen Schritte in die Wege geleitet haben!
Sie, Herr Minister, wissen, dass in der Kinder- und Jugendpsychiatrie schwer belastete Kinder versorgt werden und dass dort viel Positives geleistet wird ! Zudem ist die Kinder- und Jugendpsychiatrie einer der wenigen Bereiche, in denen innerhalb des Klinikums positive Bilanzen geschrieben werden! Es spricht also alles dafür, diesen Neubau mit allen möglichen Hilfen zu unterstützen und endlich zu realisieren!
Auf Ihre Veranlassung hin wurden mittlerweile die Gelder auf Bundes- und Landesebene genehmigt, so dass trotz des Stops des Hochschulbaufördergesetzes ab 2007 uns kein Grund ersichtlich ist, weshalb die Baumaßnahme nicht endlich in die Tat umgesetzt werden sollte! Ihr Brief vom September 2005 bestätigt diesen Sachverhalt!
Sehr geehrter Herr Minister, Sie wissen, wie sehr uns allen in der „Projektgruppe“ der Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Herzen liegt. Und durch unsere Öffentlichkeitsarbeit in Form zahlreicher Aktivitäten ist es uns zudem gelungen, bei vielen Menschen ins Bewusstsein zu bringen, wie wichtig es ist, der Kinder- und Jugendpsychiatrie vor allem aus seelenhygienischen Gesichtspunkten heraus endlich neue Räumlichkeiten zu schaffen.
Wir möchten Sie höflichst um einen dringenden persönlichen Gesprächstermin bitten, um mit Ihnen zu beraten, wie das Bauvorhaben endlich konkret werden kann.
Wir würden uns sehr über eine baldige Zusage freuen und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
…und was dieser Brief bewirkte:
In einem Gespräch im Sommer 2006 mit Verantwortlichen des Gesundheitsministeriums und des Kultusministeriums des Saarlandes wiesen wir noch einmal auf die derzeitigen Gegebenheiten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Homburg hin, und sprachen auch die Frage des Neubaues nochmals an.
Das Gespräch verlief informativ, und es wurde ein weiterer Gesprächstermin für September 2006 ins Auge gefaßt; zu diesem Termin wurden seitens des Ministeriums weitere Informationen zum Thema angekündigt.
So ging es noch eine ganze Weile weiter. Minister und Regierung wechselten mehrmals, die politischen Vorgaben der Regierung zur Entwicklung des Uniklinikums ebenfalls. Zudem noch der uni- interne “Masterplan” zur Reihenfolge verschiedener Neubauvorhaben…
…aber am Ende wurde doch noch alles gut!
Die Projektgruppe ließ beharrlich nicht nach, das Neubauproblem öffentlich zu machen, wandte sich immer wieder an die zuständigen MinisterInnen, auch direkt an Abgeordnete des Landtages, an die Presse.
Schließlich, schließlich, wurden im Landtag die Weichen gestellt, und 2012 erfolgte die Grundsteinlegung für den Neubau, der nach zwei Jahren Bauzeit dann im Jahre 2014 bezogen werden konnte. Endlich.
…vom Saarländischen Rundfunk.
https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=93361
“startsocial- Hilfe für Helfer”, ist eine im Jahr 2000 gegründete Initiative mehrerer großer Wirtschaftsunternehmen mit der Zielsetzung der nachhaltigen Förderung ehrenamtlicher sozialer Projekte durch Wissenstransfer professioneller Berater aus der Wirtschaft oder dem Sozialmanagement.
Grundlage ist die Überlegung, daß auch ehrenamtlich organisierte soziale Projekte in ihrem Arbeiten und Wirtschaften Parallelen zu Wirtschaftsunternehmen aufweisen und daher für Bestand und Wirksamkeit dieser sozialen Projekte die Hilfe zur Selbsthilfe im Sinne der Vermittlung von professionellen Kenntnissen, Techniken und Fertigkeiten hinsichtlich der Organisation und Struktur langfristig betrachtet wirkungsvoller ist als einmalige finanzielle Zuwendungen.
“startsocial” schreibt seit 2000 alljährlich unter Schirmherrschaft des/der jeweiligen Bundeskanzlers/‑kanzlerin einen Wettbewerb aus, bei dem es für 100 ehrenamtliche soziale Initiativen ein Stipendium mit professioneller Beratung zu gewinnen gibt. “startsocial” bietet also keine Geldspenden, sondern statt dessen “Wissensspenden”, die Vermittlung von Fachkenntnissen und Fähigkeiten im Hinblick auf Finanzierung, Spendenerwerb, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Arbeitsform, Struktur, u. a.
Im Jahr 2006 nun war auch unsere Gruppe unter den glücklichen 100 Stipendiaten, die aus ca. 600 Bewerbern ausgewählt wurden. Unsere dreimonatige Beratungszeit haben wir als eine kurze Zeit intensiven, konzentrierten und strukturierten Arbeitens erlebt, die uns neue Kenntnisse, Impulse und Denkanstöße gebracht hat, die bis heute nachwirken. Hier eine kurze Chronologie:
- 27. September 2006:
Beim Gruppentreffen, bei dem neben 13 Mitgliedern unserer Gruppe auch unser Berater Martin Nieder anwesend ist, nehmen wir eine Standortbestimmung der Gruppe und ihrer Arbeit vor und erarbeiten hiervon ausgehend einen konkreten Ziel- und Zeitplan für unsere dreimonatige Beratungsphase bis Dezember. Die zu erledigenden Aufgaben werden verteilt (einzelne Arbeitsgruppen zu den Themen neue Projekte/Medien/Mitgliederfest/Infoblatt/PowerPoint- Präsentation/Sponsoring und Fundraising). - 29. September:
Der “Projektplan” für unsere Beratungsphase ist ausgearbeitet (3 Seiten) und bei startsocial eingereicht. Wer interessiert ist, kann ihn bei Jörg Weiland anfordern: juweiland@hotmail.com - 13. Oktober:
Rita Maoz und Jörg Weiland nehmen zum zentralen “Stipendiatentag” in Berlin teil. Neben themenspezifischen Arbeitsgruppen, Workshops und Vorträgen stellt auch der Austausch mit anderen ehrenamtlichen Initiativen und Projekten einen (als bereichernd erlebten) Schwerpunkt des Tages dar. - 24 Oktober:
Rita Maoz, Reinhard Vieser und Martina Eich stellen beim regionalen “Präsentationsabend” in Stuttgart die Power Point- Präsentation unserer Gruppe vor. - 25. Oktober:
Arbeitstreffen der Gesamtgruppe mit Martin Nieder. Zusammentragen der bisherigen Arbeit der einzelnen Kleingruppen und Planung der weiteren Arbeit. - 22. November:
Arbeitstreffen der Gesamtgruppe mit Martin Nieder sowie Herrn Duttlinger. Weiterarbeit “Fundraising” und Strukturierung der Arbeits- Agenda für 2007. - 1. Dezember:
Arbeitstreffen der Gesamtgruppe mit Martin Nieder. Erfassung der Prozesse und Ergebnisse der startsocial- Beratungsphase, die offiziell Anfang Dezember endet. Ausarbeiten des Abschlußberichts. - 16. Februar 2007:
Aus der Bewertung des Abschlußberichts durch die Jury gehen wir als eine von 25 Initiativen hervor, die zur Bundes- Preisverleihung am 22. März ins Bundeskanzleramt nach Berlin eingeladen sind. - 22. März 2007:
Im Rahmen einer wirklich spannenden Veranstaltung im Bundeskanzleramt in Berlin werden an sieben ganz verschiedene ehrenamtliche Initiativen mit unterschiedlichen Hintergründen und Zielrichtungen Förderpreise verliehen. Näheres dazu auf der startsocial- Webseite
generell: Ausgehend von der Webseite www.startsocial.de
besteht die Möglichkeit, sich in das sog. “startsocial- Netz” einzuloggen und dann Zugang zum startsocial- Archiv sowie zu weiteren Ablaufinfos, Terminen und News, zur sog. “Wissensbörse” (online- Kontakte/Anregungen, Tipps, Fragen und Links zu speziellen Themen im Zusammenhang mit dem Projekt) zu bekommen. Wer daran interessiert ist, kann die Zugangsdaten zum Einloggen bei Rita Maoz oder Jörg Weiland bekommen.